3 Minuten Zeit für Mitstudenten?

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3 Minuten Zeit für Mitstudenten?
Hallo!
Wir, das sind ich und vier andere Psychologie-StudentInnen im 2. Semester in Erlangen, führen im Rahmen eines Praktikums eine Umfrage zum Thema Beruf, Karriere und Studium durch.
Diese richtet sich speziell an Informatik-Studenten (wir mussten uns eben für einen speziellen Studiengang entscheiden - und Ihr habt gewonnen :wink: ).
Wir haben diesen Fragebogen auch schon an Eurem Institut verteilt, aber vor allem in den höheren Semestern fehlen uns noch einige, darum bitten wir jetzt eben noch mal auf diesen Weg um Eure Teilnahme.
Ihr könnt ihn Euch hier als Word-Datei herunterladen, ausfüllen und mir als Email an strosche@gmail.com schicken.
Es dauert wirklich nur 1-3 Minuten, es sind lediglich 2 DinA5-Seiten, und zwar einige kurze statistische Punkte (Alter, Semester etc.) und vier Fragen, bei denen Ihr ein bisschen schätzen müsst.
Das ganze läuft komplett anonym ab und wir werten die Emailadressen auch nicht aus.
Vielen Dank für die Teilnahme, Ihr helft uns wirklich sehr damit!

Wenn Ihr Fragen habt, stellt sie einfach in diesen Thread, ich werde zügig antworten.
Wenn Ihr das Ergebnis der Umfrage wissen wollt, stelle ich hier später natürlich einen Link dazu hinein.

[Edit: Habe den Fragebogen auch noch mal als Anhang zu diesem Post hinzugefügt.}

Attachment:
fragebogen1.doc: https://fsi.cs.fau.de/unb-attachments/post_27010/fragebogen1.doc


Ich finde diese Psyochologische Beratung zwar toll, aber ich habe noch folgende Tips:

  • Eine .doc Datei einem Informatiker anzubieten ist nicht clever, nur die wenigsten werden damit was anfangen können. Postscript/Latex/odt wäre Empfehlenswert.
  • Als Titel wäre “3 Minuten Zeit für 4 Mitstudentinnen?” besser.
  • Die Umfrage sollte mit einem Gewinnspiel verbunden werden, um zusätzlich zu motivieren.

Ich hoffe das wird zumindest bei zukünftigen Umfragen helfen, die Teilnehmerzahl zu erhöhen.

Hochachtungsvoll,
cody


Danke für Deine Tipps, cody!

[quote=cody]- Eine .doc Datei einem Informatiker anzubieten ist nicht clever, nur die wenigsten werden damit was anfangen können. Postscript/Latex/odt wäre Empfehlenswert.
[/quote]
Also ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich von den drei anderen Dateitypen noch nie etwas gehört habe…
Aber der Fragebogen ist eh nur ein „normaler“ Text, die Auswertung erfolgt dann sowieso manuell (d.h. Fehl-/Umformatierungen durch Umwandlungen zwischen verschiedenen Dateiformaten sind nicht so bedeutsam, so lange man am Schluss noch erkennen kann, was gemeint war.)
Ich dachte eigentlich bisher, dass fast alle Textprogramme standardmäßig .doc-Dateien importieren können - nun, falls dem nicht so ist, in diesem Anhang ist der Fragebogen als .txt dabei.

Ja, stimmt… aber wenn ich das richtig sehe, ist schon das Zeitlimit abgelaufen, um den Beitrag noch zu bearbeiten (?).

Ja, theoretisch eine tolle Idee, aber uns fehlen dafür leider die Mittel. Wir mussten sogar die Druckkosten für die bisherigen Fragebögen selbst aufbringen. g
Im Rahmen einer Doktorarbeit „gehören“ sich vielleicht solche motivationalen Anreize, aber wir haben gehofft, dass ein paar Leute uns die drei Minuten (mehr sinds wirklich net) auch so zur Verfügung stellen könnten…
Also mit mehr als einem aufrichtigen Dankeschön können wir leider nicht dienen… oder soll ich Kekse aus der Google-Bilder-Suche verteilen? :wink:

Attachment:
fragebogen1.txt: https://fsi.cs.fau.de/unb-attachments/post_27013/fragebogen1.txt


lass dir vom cody nix sagen, doc is fein und kann jeder lesen, pdf waere wohl fuer informatiker eleganter gewesen


Hi,

habe den Fragebogen eben ausgefuellt und zurueckgeschickt. Lob fuer die Kuerze, da sind die 3 Minuten grob uebertrieben :].
Neulich habe ich diese Umfrage vom Absolventen-Barometer ausgefuellt und da habe ich mich wirklich aufgeregt, wie lang und detailliert der war. Das schlaegt gehoerig auf die Motivation.

Gruesse,
-Steppenwolf


Huh? Kann ich alle drei net lesen. Müsst ich erstmal so nen Linux-Freak fragen, wie das geht. Und was bitte ist „odt“?

Nene, Word-Dokumente sind „perfectly okay“, selbst OpenOffice kann sowas lesen. Und die Text-Datei ist natürlich perfekt. :smiley:


Ein OpenOffice (2.0 ?) Dokument


Ich finde nach txt hätte es kein weiteres Format gebraucht.


hochinteressant das alles!


Open Document Type - ein auf XML beruhender Standard fuer ‘wordartige’ Dateien. OpenOffice2 ist allerdings das bisher einzige mir bekannte Officepaket, dass das ueberhaupt von Haus aus unterstuetzt. Fuer MS Word gibts aber afaik mehr oder weniger gute plugins.

Fuer Veroeffentlichungen hat sich ja inzwischen pdf als mehr oder minder Standard durchgesetzt, da fuer Officedokumente (oder was auch immer fuer herstellerspeziefische Formate) nicht garantiert werden kann, dass das beim Empfaenger auch wirklich so ausschaut, wie vom Absender gewollt, bei Formularen z.B. kann das sehr aergerlich sein.


wobei man sich mit pdf mit dem Ausüllen wohl etwas schwertun würde, wenn man kein Acrobat hat.


zu meiner persoenlichen Freude musste ich feststellen, dass cody ein Matheversager ist: |ich| + | und 4 weitere Blablastudis | != 4

Wenn ich das in Mathe richtig verstanden habe, und das Addieren einer Zahl keine idempotente Operation ist, so ist obiger Rechnungsbetrag = 5.

Cody zieht ins Gefaengnis, darf nicht ueber Los und kriegt keinen neuen Gameboy!

P.S.: Auch die Moeglichkeit, er koennte hier 4 Studentinnen meinen ist ausgeschlossen: 1.)selbst maennlich 2.)die Schreibweise “…Innen” impliziert, dass innerhalb genannter Gruppe mindestens 1 maennliches Mitglied ist => bleiben nicht genug Leute uebrig. Waere die Gruppe homogen zusammengesetzt (nur m oder nur w, waere das “i” klein, oder es wuerde im ersteren Falle eine rein maennliche Endung dastehen.

Ich wuerde mir daher wuenschen Cody bis auf weiteres seine Rechenlizenz zu entziehen :stuck_out_tongue:


Codi zählte aber nur die “-innen”. Du mußt Ihm die Leseschwäche zu “I” verzeihen. Es handelt sich dabei um den weithin bekannten Effekt des Wunschdenkens.
Herr Fabian Strosche zählt also nicht. Oder gibt es extra Zähl-Regeln bei Studiengängen mit hohem (er-)fräulichem Anteil?


das natuerlich nicht! ABER: “I” sagt schon den punkt aus den ich meine, selbst wenn man den autor nicht mitzaehlt, so sind es dennoch keine 4 Studentinnen. maximal 3, da durch dieses kleine Instrument deutscher Verwirrung min.1 Mann in dieser Gruppe


Wenn dies mal der Allgemeinheit der Informatiker gut getan hat …
Hoffentlich gibt’s über diese äusserst anregende Diskussion ebenfalls eine psychologische Auswertung! :rolleyes:


Um die Sache aufzuklären: Ja, in der Fünfergruppe sind außer mir noch ein Student und drei Studentinnen.
Wären es vier Studentinnen gewesen, hätte aber wohl “und vier andere Psychologie-StudentInnen” auch gestimmt, da “und vier andere Psychologie-Studentinnen” impliziert hätte, dass ich selbst eine Studentin bin. OK, wahrscheinlich hätte ich dann einfach das Wort “andere” weggelassen und nur “und vier Psychologie-Studentinnen” geschrieben.
Strenggenommen ist die Schreibweise mit Binnen-I ja eh Teil des anarchistischen Sprachraums, da nicht vom Duden abgesegne, aber logische Sprachregeln dürften wohl dennoch dafür gelten. Naja, lieber ein Binnen-I als “und vier andere Psychologie-Studierende” zu schreiben. Und das Wort “Studenten” würde ja auch beide Geschlechter einschließen, aber wozu einfach, wenn’s auch kompliziert geht? :wink:

Ach so, bei der Umfrage (erinnert sich noch wer? Ich bin eigentlich wegen dem Fragebogen hier :wink: ) haben bisher acht Studenten (ja, hier mal in der rein männlichen und nicht übergreifenden Form) teilgenommen, also wer noch fehlt, gebe sich doch bitte einen Stoß - kürzer als diese Grammatikdiskussion ist der Fragebogen allemal. :smiley:


Achja… der Fragebogen! Ganz vergessen… kein Wunder wenn der Fred schon nach 3 Postings völlig Off-Topic ist! Reife Leistung!

Viel Spass mit den Ergebnissen, Fabian.


Das mit dem grossen I im Wort ist doch furchtbar. Gesprochen werden kanns dann eh nicht mehr, wenn man explizit drauf hinweisen will, dass beide gemeint sind sacht man halt Studenten und Studentinnen ansonsten sind eh implizit beide Geschlechter gemeint. Da faellt mir nur ein “Alle Menschen und Frauen sind gleichberechtigt”, aus der offiziellen Uebersetzung von irgendeiner Verfassung, weiss grad nimmer welche das war. Was hats eigentlich mir dem “Studierende” vs. “Studenten” genau auf sich? Ist das nur eine Art Appell bzw. Abgrenzung vom “faulen Studenten”, der nur den Studentenstatus ausnutzt oder ist “Studierender” gar ein geschuetzter Begriff fuer “an einer anerkannten Hochschule eingeschrieben”?


Studierende ist nur so toll und beliebt, weil es in der Mehrzahl, wo es immer verwendet wird, geschlechtsneutral ist und man nicht Studentinnen und Studenten schreiben muss.