4. Versuch

system · 23. Juli 2003 um 12:43

Disclaimer: Dieser Thread wurde aus dem alten Forum importiert. Daher werden eventuell nicht alle Formatierungen richtig angezeigt. Der ursprüngliche Thread beginnt im zweiten Post dieses Threads.

Steppenwolf · 23. Juli 2003 um 12:43

4. Versuch
an alle 4.-versuchler von heute (claudius, d-jay etc.):

wir haben uns danach nochmal hingehockt und uns sind folgende fragen “aufgestossen”:

s. 3: warum erhaelt man weniger spannungswerte als 16 und wie laesst sich das beheben?

s.8: laesst sich fehlende info durch GERINGFUEGIGE anhebung der abtastfrequenz gewinnen und ggf. wie?

s. 9: bei der expermentbeschreibung soll man sich vergewissern, dass die ergebnissignale naeherungsweise gleich aussehen - wie kann das sein, bei einem unter- und einem ueberabgetasteten signal? btw: wir sind darauf gekommen, dass das unterabgetastete signal einen sinus mit einer sehr geringen frequenz (4 khz) liefert. stimmt das?

s. 10: beim experiment soll man die niedrigste abtastfrequenz suchen, bei der noch ein periodisches rechtecksignal erscheint - was verstehen die darunter? die wievielte harmonische soll noch korrekt abgetastet werden? rechtecksignal ist definitionssache, denke ich. welchen wert habt ihr da in etwa bestimmt?

waere super, wenn ihr was dazu schreiben koenntet!
fragen zu meinem / unserem 3. versuch willkommen!

(edit by yves: hab dafür nen neuen thread aufgemacht)

PoLL · 23. Juli 2003 um 13:52

s3. wegen der null. also du hast ja 15 spannungs stufen wegen der null.
16 stationen - 15 stufen.

s8. durch geringfügige verännderung der abtastfrequenz verschiebt sich die abtaststelle in jeder periode. man erhält eine annährung an die maximal amplitude, wenn dich den grössten wert der ‘verschobenen’ abtastung anschaut.

s10. ich glaub ich hab da die 9te genommen.

Steppenwolf · 23. Juli 2003 um 14:49

cool, danke!

ich hatte gedacht, es kommen wirklich 15 stationen heraus. das haette ich mir dann nicht erklaeren koennen.

und bei s. 10 konnte man sich also raussuchen, bis zu der wievielten harmonischen man geht?

Claudius · 23. Juli 2003 um 17:11

Ich schreib da jetzt mal direkt rein…

Steppenwolf:

an alle 4.-versuchler von heute (claudius, d-jay etc.):

wir haben uns danach nochmal hingehockt und uns sind folgende fragen „aufgestossen“:

s. 3: warum erhaelt man weniger spannungswerte als 16 und wie laesst sich das beheben?

->Es sind max. 15, wegen der 0, wie schon gesagt - wir haben 13 gehabt(erst zwölf, durch ausprobieren an der Abtastfrequenz kann sich das ändern…)

s.8: laesst sich fehlende info durch GERINGFUEGIGE anhebung der abtastfrequenz gewinnen und ggf. wie?

->Ja, da das Signal sich dann am andern „vorbeischiebt“ und dadurch alle Werte bekommt - das ganze gibt dann noch mal eine „Oberschwingung“ weil sich die Amplitude durch das verschieben wie ein Sinus verhält(das sollte jetzt nicht die exakte Antwort sein sondern dem Verständnis dienen…(ich hoffe das tut es))

s. 9: bei der expermentbeschreibung soll man sich vergewissern, dass die ergebnissignale naeherungsweise gleich aussehen - wie kann das sein, bei einem unter- und einem ueberabgetasteten signal? btw: wir sind darauf gekommen, dass das unterabgetastete signal einen sinus mit einer sehr geringen frequenz (4 khz) liefert. stimmt das?

->sind wirklich beide sehr ähnlich, weil das überabgetastete ein Vielfaches der Frequenz als f[sub]A[/sub] verwendet - also genauso wenige Infos liefert…
Es ist vielleicht nach dem Tiefpass ein verkrüppelter Sinus, aber vorher nicht…(also nur ein kleines bißchen…)

s. 10: beim experiment soll man die niedrigste abtastfrequenz suchen, bei der noch ein periodisches rechtecksignal erscheint - was verstehen die darunter? die wievielte harmonische soll noch korrekt abgetastet werden? rechtecksignal ist definitionssache, denke ich. welchen wert habt ihr da in etwa bestimmt?

->Wir hatten da so 16 kHz - das is aber sehr subjektive Savhe - wenns dir grad gut gefällt, dann sagst du , ja das isses! dabei ist die höchste korrekt abgetastete die 7te (1kHz * 2(Abtast-T.) * 7(Harmonische) + (a bissl was) = 14 kHz +x) die 9. (Rechteck nur ungerade) kann erst ab 18+ korrekt abgetastet werden…

waere super, wenn ihr was dazu schreiben koenntet!
fragen zu meinem / unserem 3. versuch willkommen!

(edit by yves: hab dafür nen neuen thread aufgemacht)

Ach ja: auf Seite10 unten bei Theorie wird auch was erwartet (1/v |v ungerade),
und auf S. 9 ganz unten auch (RE-Sig. besteht aus ∞vielen Frequenzen, deshalb immer welche unterabgetastet)

Viel Spaß damit! :cheesy:

Steppenwolf · 23. Juli 2003 um 18:54

dankeschoen! trotzdem ein paar kleine rueckfragen (ich schreibe auch direkt rein (: ):

Claudius:

->Es sind max. 15, wegen der 0, wie schon gesagt - wir haben 13 gehabt(erst zwölf, durch ausprobieren an der Abtastfrequenz kann sich das ändern…)

warum hattet ihr nur 12/13? und wie laesst sich das erklaeren und wie kriegt man alle 15?

->sind wirklich beide sehr ähnlich, weil das überabgetastete ein Vielfaches der Frequenz als f[sub]A[/sub] verwendet - also genauso wenige Infos liefert…

warum liefert es dann genausowenige infos wie das unterabgetastete signal? nochmal zur info: das orignalsignal hat 20 khz, die unterabtastung 24 khz und die ueberabtastung 120 khz. das kann doch dann nicht sein, dass sich die signale aehneln …?!

stimmt jetzt eigentlich, was ich hier geschrieben hatte:
btw: wir sind darauf gekommen, dass das unterabgetastete signal einen sinus mit einer sehr geringen frequenz (4 khz) liefert. stimmt das?

->Wir hatten da so 16 kHz - das is aber sehr subjektive Savhe - wenns dir grad gut gefällt, dann sagst du , ja das isses!

perfekt! das heisst, jeder kann das machen, wie er wil.

Ach ja: auf Seite10 unten bei Theorie wird auch was erwartet (1/v |v ungerade),

muss das nicht 20lg(v) heissen? weil die ja das ganze in dezibel wissen wollen, was wiederum 20lg(x) ist, wobei x der quotient aus u1 (hier die grundwellenamplitude) und u2 (hier die harmonischenamplitude) ist. damit ergibt sich fuer x = 1 / (1 / v) = v. oder?

tia