Nee, es geht eben nicht um Standpunkte.
Da der Fall sowas von klar ist, solltet ihr die Regelung einfach kassieren.
Nee, es geht eben nicht um Standpunkte.
Da der Fall sowas von klar ist, solltet ihr die Regelung einfach kassieren.
Darüber sollte man vielleicht mal nachdenken, ja… (siehe: IDB,AuD,GLoLoP)
Das scheint aber nicht zu klappen, wenn sich alle schon über die 9 Übungsbesuche in GTI aufregen. Ich finde es gut, dass so alle Studenten zu ihrem eigenen Wohl gezwungen werden, hinzugehen. Auch wenn jeder für sich selbst verantwortlich sein sollte, ist dem Lehrstuhl scheinbar klar, dass die Faulheit eben ZU oft siegt.
Für diejenigen, die schon alles perfekt können, mag das vielleicht ein bisschen nervig sein, aber 9 mal anwesend sein und sich still mit etwas anderem beschäftigen bringt einen auch nicht um. Außerdem glaube ich kaum, dass es so viele Leute gibt, die aus der Übung gar keinen Lern- oder Übungseffekt beziehen.
Klar kann es mal passieren, dass man es nicht schafft, zu kommen, aber bei so vielen verschiedenen Terminen die Woche und aufgrund der Tatsache, dass man „nur“ 9 mal anwesend sein muss, halte ich es nicht für zu viel verlangt, die Regel einfach mal zu befolgen, auch wenn es eine gesetzliche Grauzone ist. Wegen so etwas zu klagen, ist einfach unnötig.
Erinner mich fast an Leute, die klagen, wenn der Baum des Nachbarn in den eigenen Garten wächst - Ärger, den man nicht haben müsste.
Außerdem muss man bedenken, dass es dafür in GTI keine Pflichtabgaben gibt. Das ist doch eine viel größere Entlastung.
DAS ist Kindergarten.
In genug anderen Fächern geht es doch auch. Abgesehen davon: Bei mir waren die Übungen damals extrem überlaufen, weil man eben jeden gezwungen hat zu kommen. Wär mir lieber gewesen, wenn ein paar daheim geblieben wären, die eh keine Lust drauf haben.
Da geb ich dir Recht, es mag so sein. Aber wenn es „nötig“ ist… Wenn es sich jetzt um eine Lehrveranstaltung aus einem höheren Semester handeln würde, würde ich dem ja zustimmen, dass eine Anwesenheitspflicht unnötig ist, aber im 1. Semester finde ich es gut, dass die, die unvernünftig wären, ein bisschen bei der Hand genommen werden.
Und laut Statistik scheint es doch eine Besserung zu sein.
Wenn das Kommen nicht das Problem ist, was dann? Beim Unterschreiben?
Dass Übungen überlaufen sind, ist etwas anderes. Da muss dann natürlich dafür gesorgt werden, dass es genug Termine gibt. Meine Übung ist zwar gut besucht, aber als überlaufen würde ich sie nicht bezeichnen.
Bei AuD und Mathe gehen viele auch nur in die Übung, weil es abzugebende Hausaufgaben gibt. Und in KonzMod sind zwar immer welche da, aber man merkt jedes mal am betretenen Schweigen, dass kaum jemand vorbereitet auf die Übungen ist - aber das ist wieder ein anderes Thema
Wurde hier inzwischen nicht hinreichend dargelegt, dass es keine Grauzone ist, sondern glasklar? Oder bist du der Überzeugung, GTI-Übungen wären Sicherheitseinweisungen oder Gruppenprojekte?
Ich sass letztes Jahr hin und wieder alleine in meiner AuD-übung - so what? Ich hab bestanden, andere, die nicht da waren, wahrscheinlich auch. in meiner jetzigen GTI-Übung sind manchmal soviele Leute, dass noch mehrere Stühle geholt werden müssen…
Ich stelle nur infrage, dass der Lehrstuhl das auf Anhieb einsieht.
Ach Gott, wer nach dreizehn Jahren Schule nicht selbstständig genug ist, zu entscheiden, ob er in die Übung geht, soll halt nicht studieren.
Im Übrigen hat man, wenn man es dann doch versauen sollte, immer noch genug Versuche.
Und Anwesenheitspflicht hat bei mir nur dazu geführt, dass ich mich mitm Laptop reingesetzt hab, ab und zu AuD korrigiert hab, aber oft mit meinem Nachbarn geredet hab, weil an der Tafel Kindergarten à la A∨B=¬(¬A∧¬B) ablief. Das hilft weder mir noch den anderen Studenten, die sich dadurch zu Recht gestört fühlen.
Es sind mittlerweile nur noch 12 Jahre in der Regel. Aha, du schaffst es also nicht nach 12/13 Jahren Schule dich 90 Minuten lang still mit dir selbst zu beschäftigen ohne andere zu stören? Vielleicht solltest du deine Studierfähigkeit auch nochmal überprüfen…
Es ist einfach völliger Schwachsinn, wenn man sich in Übungen setzen muss, die einen völlig unterfordern.
Geht vor allem um AuD, Sysprog, GdI… Wer schonmal programmiert hat, der langweilt sich dort nur, obwohl er in der Zeit was anderes lernen könnte.
So trägt die Uni zur Verblödung der Jugend bei!
Ach Gott, wer nach dreizehn Jahren Schule nicht selbstständig genug ist, zu entscheiden, ob er in die Übung geht, soll halt nicht studieren.
Im Übrigen hat man, wenn man es dann doch versauen sollte, immer noch genug Versuche.
Als ob aus 100% der Schüler dann ganz plötzlich komplett andere Menschen werden würden. Eher im Gegenteil. Nach den Zwängen der Schule besteht gerade dann die Gefahr, seine neuen Freiheiten zu sehr auszukosten. Ich vertrete zu diesem Thema eben eine eher utilitaristische Meinung. Für Leute wie dich, die den Stoff als sehr einfach empfinden, ist es sicher etwas langweilig. Aber sieh’s doch mal so: Eine Anforderung, die du spielerisch schaffst, ist doch besser als eine, an der du dir fast die Zähne ausbeißt. Also einfach freuen und die 90 Minuten pro Woche auf dich nehmen. Es sollte fast immer etwas geben, was man geräuschlos nebenher machen könnte.
Eine Anforderung, die du spielerisch schaffst, ist doch besser als eine, an der du dir fast die Zähne ausbeißt.
Diese Einstellung ist ja wohl mal der größte Mist überhaupt.
Wenn ich mich schon aus Steuergeldern „bespaßen“ lasse, dann doch gerade um etwas zu lernen (woran ich mir evtl auch fast die Zähne ausbeiße)!
Diese Einstellung ist ja wohl mal der größte Mist überhaupt.
Wenn ich mich schon aus Steuergeldern „bespaßen“ lasse, dann doch gerade um etwas zu lernen (woran ich mir evtl auch fast die Zähne ausbeiße)!
Das ist eine löbliche Einstellung, aber den meisten Leuten wird es darum gehen, am Ende ihren Bachelor/Master zu haben und wollen auf dem Weg dahin möglichst wenige Hürden. Aber es hindert einen ja niemand daran, selbst etwas zu lernen. In fast allen Vorlesungen wird genügend ergänzende Literatur vorgeschlagen, mit der man sein bereits umfassendes Wissen um den Stoff noch erweitern könnte.
Es sind 9 Termine, die sowieso existieren würden. Ob ein Tutor jetzt 10 oder 25 Blätter kopiert, ist nicht so gravierend.
Wenn jetzt jemand in eine andere Übung niemals geht, obwohl er es nicht kann, denke ich mir auch: „Ist ja seine/ihre Sache.“ Aber gleichzeitig finde ich auch, dass man diese Leute im ersten Semester ruhig noch bei der Hand nehmen könnte. Manche Leute brauchen vielleicht einfach dieses halbe Jahr, bis sie realisiert haben, wie jetzt alles läuft.
Der zweite Grund dafür, dass ich das momentane System gut finde, sind die Statistiken darüber, wie die Noten in den Klausuren verbessert werden konnten.
Diese zwei Gründe überwiegen für mich, weil ich, wie schon gesagt, utilitaristisch an die Sache herangehe.
Dass es negative Seiten gibt, ist ja selbstverständlich. So ist es ja fast immer.
Der zweite Grund dafür, dass ich das momentane System gut finde, sind die Statistiken darüber, wie die Noten in den Klausuren verbessert werden konnten.
Andererseits würde so manchem ein ordentlicher Wachrüttler am Anfang des Studiums langfristig mehr helfen als nochmal an die Hand genommen zu werden…
Andererseits würde so manchem ein ordentlicher Wachrüttler am Anfang des Studiums langfristig mehr helfen als nochmal an die Hand genommen zu werden…
Das ist natürlich auch wahr. Aber weil hier alle SO radikal gegen die Anwesenheitspflicht waren, wollte ich die Gegenposition einfach auch mal beleuchten, weil ich den Eindruck hatte, dass die Diskussion dadurch in Gang gebracht wurde, dass einige Leute nicht mehr genügend Termine wahrnehmen können und sich deshalb jetzt aufregen.
Fassen wirs zusammen: Die Anwesenheitspflicht hat einige Vorteile, aber allein schon an den Reaktionen auf meine Beiträge lässt sich erkennen, dass die Nachteile deutlich überwiegen.
Zeitnah und stressfrei beim LS12? Die mit dem „Kausalitaet, Korrelation, faules Studentenpack soll einfach in die Uebung gehen, daran wirds schon liegen, keinesfalls an den unterirdischen Uebungen/Praktika/Vorlesungen“? Die mit dem „ihr habt zu schlecht evaluiert, daher macht der Chef jetzt die Klausur hammerschwer“?
Grade bei den Leuten haette ich keinerlei Problem mit einer Klage (die eh nicht kommen wird, wenn die Rechtsabteilung der Uni, gegen die man dann klagen wuerde, es vollkommen genauso sieht wie man selbst).
Hat Dir mal jemand vom LS12 den Kaba verklumpt, oder warum gehst Du hier immer so ab?
Das Kasperltheater vom LS12 hat mir deutlich zuviel Lebenszeit gekostet (und ja, auch “nur ein paar Stunden” sind zuviel, jeder Dummschwaetzer verschwendet die Zeit anderer Leute immer mit der faulen Ausrede “is ja net lang”). Und ich meine beurteilen zu koennen, dass die Uebung und Vorlesung weder gut noch relevant genug sind, da irgendwen auch nur fuer eine Minute reinzuschicken, schon garnicht verpflichtend.
Und ich meine beurteilen zu koennen, dass die Uebung und Vorlesung weder gut noch relevant genug sind, da irgendwen auch nur fuer eine Minute reinzuschicken, schon garnicht verpflichtend.
Naja und in 7+ Jahren hat sich deiner Meinung nach auch sicher nichts getan…