Alternative zu Eclipse?


dieses gel ist echt so gut ? hmm… teste ich gleich nochn mal …

also vim ist mir zu umständlich … naja vielleicht kenn ich mich einfach net gut genug aus… whatever :-p

also irgendwie find ich keine wirklich brauchbare c++/c# ide unter win … also ausser die vs.net geschichten … aber das ist ja ne ganz andere suppn …


ich glaub GEL hat keine syntax-hilfen, kann das sein? oder hab ich das falsch in erinnerung? ich musste jedenfalls letztens den JBuilder dafür bemühen (wollte nicht auf Eclipse warten :smiley: ).

Aber ich glaub eh kaum, dass wir mit ner C(++) IDE unter Windows viel mit den SysProg-Aufgaben anfangen können. Ich denk, das wird nachher so Linux-systemnah sein, dass man sich am besten einen Console Editor wie vim (kennt jemand was Notepad-ähnlicheres dafür?) schnappt und über SSH direkt in der Uni codet.

RFC


So, hab mir das GEL jetzt mal vernünftig eingerichtet, dass man mal damit arbeiten kann. Syntax-Hilfen wie Code Completion oder Parameter-Anzeige scheinen doch irgendwie möglich zu sein, mal sehen, ob’s das auch tut.

Nur hab ich jetzt mal eine relativ wichtige Frage dazu: Wie bekomm ich in dem GEL eine Java-Hilfe zu sehen?? Keine Ahnung, ob ich sowas runtergeladen/installiert hab, oder ob bei GEL eine dabei ist oder überhaupt. Wenn mir das bitte mal einer klarmachen könnte… Hab eben nix brauchbares gefunden bei sun.com. Nur tausend Java-Downloads, die ich jetzt doch nicht alle ausprobieren wollte :-/

Eigentlich wollte ich die Adjazenz-Aufgaben jetzt mal mit Exceptions ausstatten, aber da ich keine kenn, nehm ich halt wieder die guten, altbewährten return codes… Ich mag diese Exceptions eh nicht besonders.


also ich finde die ziemlich super. klar ist es bei so kleinen prograemmchen wie den unseren quatsch, aber bei grossen softwareprojekten stell ich mir das schon sehr gut fuer die uebersichtlichkeit vor.


mei, da muss man auch erstmal draufkommen, dass man das extra runterladen muss, und dass es in Gel dann eine von mehreren möglichen Hilfe-Quellen darstellt…
/me ist eben ein verwöhnter MSDN-User :cheesy:

Aber soll ich mir das mit dem JavaDoc jetzt wirklich antun, um meine eigenen Klassen zu dokumentieren? Ich glaub bei dem Kleinkram lohnt sich das net.


Wenn man sich bei GEL mal eingefunden hat iat das Teil aber uznschlagbar, oder? Vor allem Performance mäßig ein Unterschied wie Tag und Nacht!


Das Gel ist auf jeden Fall bisher die beste Java-IDE die mir untergekommen ist. Nur find ich hier das Konzept des Compilierens/Ausführens/Debuggens noch etwas umständlich. Vielleicht ist es ja auch nur Konfigurationssache?

Die Pascal/Delphi-Hotkeys kenn ich nicht so gut, also hab ich das auf Devstudio umgestellt: F5 Debug-Run, Strg+F5 Run, F7 Build, F9 Breakpoint, F10 Step, F11 Step-In und noch ein paar. Nur macht das Devstudio jetzt folgendes bei *F5: Es startet das Programm, aber wenn es seit dem letzten Compilieren verändert wurde, fragt es nach, ob ich es neu compilieren will. (Wäre schön, wenn das auch noch von selbst ginge.) Nur hier muss ich jedes Mal F7 und danach Strg+F5 drücken, also extra Compilieren und danach erst ausführen. Sonst startet er das vom letzten Mal.

Jemand nen Vorschlag? Eine Funktion ‘Build&Run’ hab ich nicht gefunden. Müsste mir jetzt ein Makro dafür aufzeichnen, nur würde das ja jedes Mal unbedingt compilieren, auch wenn das Programm bereits aktuell ist…

Naja, ansonsten muss ich mich noch etwas über den Debugger auslassen… Mag ja sein, dass man sich den Wert einfacher Datentypen (int…) anzeigen lassen kann, aber das auch erst, nachdem ich den Namen der Variablen unten eingetippt hab. Beim Mouseover (wie im Devstudio und anderen IDEs) bekomm ich nur den Typ, nicht den Wert. Und bei Objekten is ja gleich Schluss… Ich kann mir nichtmal die Membervariablen dadrinnen anschauen… Sowas soll ein Debugger sein? Da kann ich auch gleich wieder println()s verteilen (wie in PHP).

(Das sollte eher mal in einen Gel-Supportthread umbenannt werden… :wink: )


wie habt ihr denn euer gel configuriert ?
wie bring ich denn bitte zum debuggen
gibts da irgend welche plugins die man haben sollte ?

fragen über fragen … :slight_smile:


Naja, viel konfiguriert hab ich da eigentlich nicht. Ich bin halt ein paar Mal durch die Editor-Optionen und so durch, bis mir das Verhalten und die Farben soweit getaugt haben (z.B. ‘Home-Taste erweitern’, ‘Tab rückt markierten Text ein’…, andere Schriftart etc.). Wenn du das meinst.

Debuggen geht eigentlich ziemlich einfach, denk ich. Du musst halt auf Erzeugen->Debuggen klicken und dann hält der bei vorher gesetzten Haltepunkten an. Danach geht’s mit ‘Gesamte Routine’/‘Einzelne Anweisung’ Schritt für Schritt weiter.

Plugins hab ich persönlich jetzt keine außer so nem ‘Pretty Printer’, der mir den Code übersichtlicher machen soll. Nur leider kann ich dem nicht abgewöhnen überall so JavaDoc-Kommentare einzufügen, weshalb ich das dann auch nicht mehr verwendet hab.


Update: Gel hat effektiv keinen Debugger!
Zumindest bin ich soeben kläglich daran gescheitert, meinen BinTree zu debuggen. Der führt irgendwelche seltsamen Sachen aus, die er eigentlich gar nicht ausführen können sollte, und wenn man sich das dann mal genauer anschauen will, bekommt man nur noch mehr Probleme:

  • Gel kann sich nicht an Breakpoints halten. Wenn man welche aktiviert hat, stoppt die Ausführung bestenfalls irgendwo, aber nie am Breakpoint. Man muss also das ganze Programm von vorne schrittweise durchlaufen.
  • Dann kann man sich nichtmal einzelne Variablen anzeigen lassen. Geb ich bei den Watches unten einen Variablennamen ein, steht beim Wert erstmal vorsorglich gar nichts. Nach ein paar weiteren Schritten (man befindet sich dann plötzlich in irgendwelchen Funktionsaufrufen, mit denen man gar nicht gerechnet hat) steht dann natürlich erstmal der falsche Wert da. Klar, ich bin ja jetzt in einem anderen Namespace. Aber auch nach der Rückkehr in die ursprüngliche Funktion lässt sich aus dem Programm kein aktueller Wert rausholen.

Da will man dann noch ein bisschen weiter Tracen, um mal zu schauen, was denn noch so alles passieren würde, allerdings hüpft das Teil dermaßen im Dreieck (vor Freude?!) dass einem nur noch der Abbrechen-Knopf bleibt.

Jetzt scheinen ja doch schon recht viele Gel zu verwenden, wie sieht das bei euch aus? Seid ihr so die Oberchecker, dass eure Programme auf Anhieb fehlerfrei funktionieren? Oder habt ihr noch nie einen Debugger gesehen und vermisst deshalb keinen? Ich kenn das ja mittlerweile von PHP dass ich keinen Debugger hab, aber die Sprache hab ich wenigstens ausreichend im Griff. Das Java-Zeugs da nervt nämlich langsam schon ziemlich…

edit: Is nicht mehr so eilig, hab das auch ohne Debugger hinbekommen. Hatte die Methoden nur vom falschen Objekt aufgerufen.


Solange man so schnell tippen kann, dass eine IDE zu langsam sein koennte: Texteditor + Konsole

Sobald man etwas “richtiges” schaffen will: IDE mit guter Struktur, Hilfefunktionen und Debugger

Bei mir ist es Eclipse und ich bin eigentlich sehr zufrieden.
Geschwindigkeit spielt keine Rolle. Wenn man schneller tippen kann als die IDE mitkommt, sollte man die freie Zeit zum denken nutzen :wink:


Mir ging es weniger um die Geschwindigkeit, Gel brauch ja auch ne halbe Ewigkeit, bisses fertig ist. Nur kann ich dieses seltsame Package-Getue von Eclipse leider gar nicht haben, wo man nichtmal einzelne Projekte anlegen kann, ohne gleich das halbe Programm umzukonfigurieren und etwas ausführen kann, ohne jedes Mal einen mehrseitigen Assistenten ausfüllen zu müssen.
Naja, man lernt, auch ohne Debugger auszukommen. Das bewährte debug echo’ing tut’s schon auch. Dauert zwar länger, kann aber das gleiche.