Altklausuren 14.04.12 und 27.07.12

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Altklausuren 14.04.12 und 27.07.12
Hallo zusammen,

bei der Vorbereitung auf die GTI Klausur bin ich auf vollenden Aufgaben-Typ gestoßen.
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Vorgehen so richtig ist bzw. ob es einen besseren Weg gibt.

Die Aufgabenstellung lautet in etwa so:
Gegen ist eine Schaltfunktion in KNF sowie eine Reundanzmenge (also Freistellen).
Zu bestimmen ist die DMF der Schaltfunktion mit Hilfe des Nelson/Petrick-Verfahrens.

Nelson-Verfahren:
1.) Schaltfunktion (KNF) durch Distributionsgesetz, Absorptionsgesetz usw. umgeformt
zu einer DNF.
2.) Symmetriediagramm zeichnen und befühlen mit den Null-, Eins- und Freistellen.
Petrick-Verfahren:
3.) Überdeckungstabelle aufstellen und die Einstellen aus dem Symmetriediagramm
in die Überdeckunstabelle eintragen.
4.) Petrick-Ausdruck (PA = 1) aufstellen und Distributionsgesetz, Absorptionsgesetz usw.
5.) Kostenbestimmen
6.) DMF bestimmen


hey, also wenn die KNF gegeben ist, und nicht nach der umformung zur DNF gefragt ist kannst doch auch einfach mit der KNF und der Redundanzmenge das Symmetriediagramm erstellen. Die Terme der KNF sind dann die Nullstellen (Achtung mit Negation der jeweiligen Variablen)
z.b wäre dann (x0+x1) die Nullstellen bei !x0 und !x1

mit dem Symmetriediagramm kannst dann auch die Primimplikanten auslesen


@rofl11

Hallo,

also laut dem Nelson-Verfahren:
1.) Einstellenergänzung f^E
2.) Nullblocküberdeckung
3.) Aufstellen der konjunktiven Form f^E
4.) Umformung zur disjunktiven Form f^E => also brauche ich die DNF. Die Einstellen kann ich dann nur durch ein Symmetriediagramm bestimmen, glaube ich zumindest.
5.) Streichen aller Terme, die nur Freistellen überdecken


[quote=nobody:1457548831]
4.) Umformung zur disjunktiven Form f^E => also brauche ich die DNF. Die Einstellen kann ich dann nur durch ein Symmetriediagramm bestimmen, glaube ich zumindest. [/quote]

Die DNF und DMF sind eine disjunktive Formen, aber nicht zwingend andersrum.

Ich habe eine Funktionstabelle aufgestellt, die Primimplikanten als Einser hinein geschrieben und die Zeilen, die durch die Reundanzmenge gegeben waren, wieder gestrichen. Mit dem Symmetriediagramm geht es ähnlich schnell, vielleicht etwas weniger fehleranfälliger.