Angebot?


Ich denke mir, es koennte durchaus hilfreich sein, mal LaTeX gesehen zu haben,
falls du vor hast irgendwann mal deine Bachelorarbeit zu schreiben?


Falsch, du lernst nebendem noch Theorie, wie gesagt wenn du an entpsrechenden Praxissachen Interesse hast musst du nur entsprechende Vorlesungen später besuchen (wo du halt die Wahlfreiheith ast), genannt seien da DHWK, GraPa (mit CG + InCG), Programmieren mit Entwurfsmustern usw. da kannst du coden bis dir die Finger bluten.


Zur Umfrage: Denkt daran, dass hier nicht nur Mitglieder unseres Jahrgangs abstimmen können. Die Umfrage ist also auf keinen Fall repräsentativ. Dieser Thread kann allenfalls als Anregung zur Diskussion in der VL dienen. Wenn die Frage durch Abstimmung entschieden werden kann, dann nur in der VL.


Hier mal einige wahllos ausgewählte Definitionen (Quelle: Wikipedia):

Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen.

Programmierung bezeichnet die Tätigkeit, Computerprogramme (Software) zu erstellen.

Hardcore […] (von englisch hard core, „harter Kern“) bezeich[net] extreme, insbesondere aggressive oder von der Normalität abweichende, Varianten bestimmter Dinge oder Tätigkeiten.


Dank für das Bild… das werde ich mir ausdrucken.
Ich wurde schon wieder falsch verstanden (oder eher nicht richtig gelesen?)…
Ich habe echt nichts gegen dieses Fach. Seitdem ich die Vorlesung gehört habe, bleibe ich begeistert die Nächte durch und lerne LaTeX und finde das ganze super mega ober cool. Heil Knuth und so Zeug… Ich habe auch nichts gegen Vorträge halten und Arbeiten schreiben. Ich mache das eben gerne. Ich habe auch nichts gegen Akademika-Wolken-Blablaismus, es macht Spaß die Tiefen der menschlichen Blablaismus zu sondieren.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wie andere schon gesagt haben.


Also, entweder du meinst das hier jetzt ironisch oder du widersprichst dir gerade selbst. Du solltest dir mal Gedanken machen, was die Aufgaben einer Universitaet sind und wie das zu deiner Erwartungshaltung passt.


Anscheinend waren hier manche nicht bei der Studienberatung bevor ihr sie sich für Informatik an der Uni eingeschrieben haben. Wenn man INF an der Uni studiert dann schreibt man nach dem Abschluß des Studiums nur noch sehr wenige Zeilen Code. Das machen nur die Leute von der FH. Ist so ähnlich warum die alten Chefs auch nicht mit 10 Fingern schreiben können, die haben Sekretärinnen dafür! Im Ausgleich hat man mehr Verantwortung und muss auch einige Vorträge halten können. Also am Gymnasium war Ich da drin gut, 14+ Punkte. Aber wir sind nicht mehr im Gymnasium, die Ansprüche ändern sich, die Erwartungen ändern sich! Also ist es nicht verkehrt sondern auch notwendig sich mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Ob das 2. Semester dafür zu früh ist soll jetzt mal außer Frage gestellt werden. Tatsache ist doch: Wir sollten das schon am Gymnasium gelernt haben. Wenn ja, prima, macht euch kein Stress. Wurde doch gesagt dass man mit bisschen Allgemeinwissen und gesundem Menschenverstand locker ne 1 bekommt. Wenn ihr es nicht könnt, dann seid froh dass ihr es hier gelehrt werdet und ihr nicht erst später beim Schreiben der Bachelor- und Masterarbeit in Ermangelung der benötigten Fertigkeiten hilferingend versucht Land zu fassen, und nur schwerlich eine kleine Insel findet!

P.S.: Um einen “Flam-War”(?) vorzubeugen. Das ist meine Meinung. Ich sage nicht dass sie Anspruch auf Absolutheit hat. Jeder darf eine andere Meinung vertreten. Es hat sich halt nun ergeben dass dies meine ist. Damit ist sie nicht besser oder weniger schlecht als die Meinungen meiner Vorrednern noch Nachrednern. :wink: Hoffen wir einfach das beste und dass am Ende alle zufrieden mit der resultierenden Lösung leben können.


Vielen dank! Das war die beste Antwort bisher!

(flamewar)


Kein Flame-War… ist nur Spaß. Die Leute haben sich gern.

Ich meine wie ich’ gesagt habe. Ich finde das Fach cool und freue mich auf die Nächte mit Latex.
Es ist nur eine ZEIT Frage.
Und ich sehe nicht wo ich mir widerspreche. Beispiel?
(Bitte, Flame-War! :-))


Anscheinend hat die Studienberatung auch nicht so sonderlich viel Ahnung.

Es mag natürlich auch Leute geben, die nichts mehr mit programmieren zu tun haben, aber die meisten schreiben dennoch sehr viel Code - nur eben auf einem viel höheren Niveau.

Jetzt werden mal alle Vorurteile ausgepackt. Sicherlich ist das Studium an der FH praktischer orientiert, aber es ist nicht so, dass ein Uni-Informatiker später eine Horde FH Codingmonkeys „unter“ sich hat, denen er mit Vorträgen vermittelt, wie sie zu programmieren haben.
Soll jetzt nicht heissen, dass es sowas nicht auch gibt, speziell einfach gestrickte Anwengungen werden schnell mal so „hingecoded“ aber dann eher von Fachinformatikern oder Leuten, die gar keine spezielle Ausbildung haben.

Was meiner Meinung nach ein Uni Studium (relativ unabhängig vom Fach) ausmacht, ist die Fähigkeit, sich neuen Gegebenheiten anzupassen und sich in neue Themengebiete einzuarbeiten. Auf der anderen Seite muss man auch sein Wissen, das beliebig komplex sein kann vermitteln können. Dazu braucht man natürlich Arbeitstechniken: Vorträge halten, Arbeiten veröffentlichen, aber auch Informationen sammeln, bewerten und benutzen sind da die wesentlichen Dinge.

Jetzt hat man natürlich ein Studienfach und für verschiedene Fächer gibt es da unterschiedliche Herangehensweisen. Ebenso ist der Inhalt eines Studiums auch von entscheidender Bedeutung aber ich glaub das ist ja eh klar.


LOL ROFL NOOBFAG ROFL !


NOT

Ist ja unglaublich wie sich manche schon im mittleren Management bei <Ausbeuterkonzern die lieber nach <Land mit billigen Arbeitskräften> outsourcen> mit 130k€ Jahrensgehalt sehen, als ob die Firmen im Moment händeringend auf euch warten. Guckt lieber dass ihr mit der nahenden Welle an Indern und Chinesen und wasweißich konkurrieren könnt.
Die Realität abseits vom ominösen chronischen Ingenieursmangelgefasel von Poltik, Spiegel, <etcpp.> sieht wohl ein wenig anders aus wie es sich manche vorzustellen scheinen.


naja, 130k sind arg unrealistisch, vorrallem ohne erfahrungen im Bereich BWL
40k-50k waer wohl eher ne hausnummer… sofern man in die Wirtschaft geht…

edit: ah und btw. es ist keine nahende Welle, sondern die inder/chinesen sind schon da…
Momentan laeuft es so dass du eine Spezifikation nach china schickst und 2 wochen spaeter bekommst du ein volldokumentiertes Programm zurueck, guenstiger als hier…


Mit Kommunistenrootkit frei Haus.


Es steht dir frei die sourcen zu ueberpruefen (mein beispiel war jetzt konkret fuer software im medizinischem Bereich, sourcen und zertifikate muessen vorhanden sein…)


Der Plan gefaellt mir, wir schicken die komplette Informatikbelegschaft fuer Billiglohnjobs nach China, nur die Saglietti bleibt hier und verifiziert saemtlichen importierten Code. Guenstiger als dort.

Wait, what?


deswegen meinte ich ja mittleres Management :wink:

40k-50k würde ich jetzt zwischen Einstiegsgehalt und Gehalt nach 3-5 Jahren BE (je nach Firma und Branche) ansiedeln, danach sollte es aber schon noch den ein oder anderen Schritt nach oben gehen, so zumindest die Vorstellung was ingenieursmäßige Tätigkeiten wert sein sollten. In der Praxis schiebt man dann 50h Wochen und wird vllt noch nach erfolgreichem Projektende von einem optimierenden BWL’er wegrationalisiert, weil man gemerkt hat dass mans woanders billiger bekommt, außer natürlich man ist die eierlegende Wollmichsau die gerne zu Dumpingpreisen arbeitet.
Zumindest für den E-Technikbereich kann ich sagen dass es da schon länger nicht mehr so rosig aussieht wie mans immer glauben machen will, daher sollte man schon den Anspruch haben sich nicht nur die Eier zu schaukeln und irgendwie die Prüfungen hinter sich zu bringen und sich dann denken dass man der große Zambano ist auf den alle Welt gewartet hat.


Das was ich hier sagen werde ist eher eine Vermutung, aber ich bin immer mehr davon überzeugt.
Ich weiß, dass heute in Deutschland solch ein Unterschied zwischen FH und Uni herrscht und zwar, dass Uni eher etwas hohes heißt, akademiker- und forschungsmässig, die Projekt-Managers, die Chefs, und FH eher was Arbeiterklassemässig, die Programmierhunde, die die das Zehnfinger-System herrschen. Das höre ich immer und es stimmt einigermassen.
Aber ich glaube auch, dass mit dem neuen Bachelor-System etwas neues kommt. Uni und FH verleihen das gleiche Diplom und zwar Bachelor of Science (Informatik).
Ein formeller Unterschied zwischen den beiden Ausbildungen besteht nur in Deutschland und dieser Unterschied wird langsam mit dem neuen System verschwinden, zumindest solange Deutschland orientiert sich nach den Amis oder nach den Briten. Man wird eher nach Master und Bachelor unterscheiden, und nicht nach Uni und FH.
Wie gesagt, außerhalb von DE gibt es nicht solch einen Unterschied, oder nicht in der deutschen Form.

Anhang:
Aus der Uni Website:

http://www.informatik.uni-erlangen.de/DE/studium/informatik/informatik-intro/was_tun_informatiker.shtml

Aus der FH Webseite:

Auch in Berufenet


Also den von dir gelieferten Zitaten erkennt man doch einen recht deutlichen Unterschied zwischen den beiden Informatik-Studiengängen…

Noch ist es nicht soweit, also nicht rumweinen, sondern damit abfinden, dass du an der Uni momentan das bekommst, was man bisher dort bekam und nicht dass, was man deiner Meinung nach in x Jahren bekommen wird.
Wenn dir das Programm der FH besser gefällt, dann wechsel halt zur FH, das sollte doch recht problemlos möglich sein. Was hindert dich?


Jetzt war ich echt gespannt auf die vielen neuen Beiträge,
Seite 1 war auch noch sehr themenbezogen,
auf Seite 2 hab ich aber dann die Lust verloren weiterzulesen…
Ich kann nur sagen, ja was eigentlich, was soll man da noch sagen?
Zurück zum Thema, vielleicht? Oder: sachlich bleiben?
Mago hat als einer der wenigen gepeilt, um welches Thema es hier eigentlich geht…