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Brauch man in der Uni ein Notebook/Tablet?
Hallo,
bin Erstsemestler und würde gern wissen, ob man in der Uni ein mobiles Gerät braucht, um zu programmieren oder ob die Cip-Pools ausreichen. Zu Hause habe ich schon ein Notebook, aber es ist mir zu schwer und zu groß um es dauerhaft mitzunehmen. Wenn man ein mobiles Gerät braucht, reicht dann ein Windows-Tablet?
Ansosten würde ich mir für zu Hause und für die Vorlesungen ein Android-Tablet kaufen (wahscheinlich das Galaxy Note 2014).
Danke schonmal im Vorraus
Ich bin im ersten Semester auf meinen Laptop getreten! Juppyheah!
Dann das ganze Unileben ohne Laptop überlebt. Nur zu Hause den Desktop PC gehabt und notfalls über ssh in die Uni eingeloggt, oder aber direkt im cip gearbeitet.
Jetzt - letztes Mastersemester - habe ich wieder einen Laptop
Aber würde sagen, man kann schon ein Informatikstudium (IuK eigentlich) ohne Laptop überstehen.
Ist aber auch eine Typfrage, ob man sich das antun will, unterwegs nur öffentliche Rechner (also CIP Rechner in diesem Fall) zu nutzen.
Ist schon ein bisschen unflexibler…
Tablets sind fuer die Uni IMHO relativ nutzlos, ich kenne niemanden, der seine Vorsaetze (“damit notier ich mir auf den Folien Dinge!”) wirklich in die Tat umgesetzt hat, die Materialien fuer die Vorlesungen (Videoaufzeichnungen, Skripte) sind mehr als umfangreich genug, dass eine eigene Mitschrift idR nicht noetig ist. Ein Notebook kann angenehm sein, wenn man Tutor ist und Uebungen haelt oder um nicht zwischen Systemen wechseln zu muessen, mobiler macht es einen eigentlich nicht - die meisten setzen sich damit ohnehin nur in den CIP. Sprich: Es gibt keinen Grund zur Eile, warte lieber, was deine Anforderungen sind und kauf dir dann ggf. was - die ersten Semester ueberlebst du auch ohne Notebook.
Tablet ist eigentlich relativ nutzlos finde ich, Schrifterkennung fuer Programmiersprachen funktioniert garnicht (weil die normale Handschrifterkennung woerterbuchbasiert ist, daher in Programmiersprachen immer falsch raet und mit ueblichen “Sonderzeichen” wie geschweiften Klammern so gut wie garnicht zurecht kommt). Wenn dann hoechstens Tablet mit Tastatur. Nachdem man aber weder mit einem Windows- noch mit einem Android-Tablet mal schnell irgendwelche Hausaufgaben machen kann, mangels Compiler und Zeugs fuer alles moegliche, braucht man da doch wieder SSH in den CIP. Tablet ohne Tastatur taugt bestenfalls mal schnell zum Angry-Birds-Spielen wenn die Vorlesung langweilig wird, aber dann kann man auch besser gleich rausgehen…
Frueher gabs mal schoene kleine Netbooks, sowas reicht eigentlich wenn einem die Tastatur liegt. Ist nur inzwischen deutlich schwerer zu bekommen.
Generell ist alles drauf ausgelegt, dass man nicht unbedingt einen eigenen Rechner braucht, oft wird stark zur Bearbeitung im CIP geraten bzw man muss eh dort testen. Auch sind viele Sachen sehr stark Linux-lastig was die verwendete Software angeht, mit normalem Desktop-Windows hat man da schon Schwierigkeiten. Mobiles Tablet-Windows (wenns keine Compiler dafuer gibt die man benutzen kann, die ARM-Versionen koennen zB kein Visual Studio, und das meiste Zeug ist kommandozeilenbasiert und somit schwierig ohne Tastatur bedienbar) oder gar Android bringt da garnix.
Ich hatte als Ersti ein Tablet mit Tastatur. Jetzt habe ich ein Notebook. Ich rate von Tablets ab. Zum schnell nachgucken, wo die naechste Vorlesung ist reicht dir ein Smartphone. Ansonsten lenkt dich das Ding nur von der Vorlesung ab. (Nicht nur dich, sondern auch alle Komilitoren um dich Herum ) Die einzige Ausnahme bilden Tablets mit GUTER Stiftunterstuezung, wo du die Notizen in die Folien machen kannst. Aber ich finde, da lohnt sich es die Folien einfach auszudrucken (4 Folien per Blatt), um die dann zu Beschreiben. Notebook ist nice to have, vor allem spaeter, wenn man Seminarvortraege, irgendwelche Jobs da drauf erledigen will. Die Programieraufgaben der Ersten 4 (10) Semester kannst du am besten im CIP erledigen, denn es gibt sowieso keine anderen richtigen Arbeitsmoeglichkeiten (ausser der Bib). Und in Cip kannst du Leute aus anderen Semestern kennen lernen.
Fazit:
Auf Windows/Android/Chrome OS Tablet/Notebook kann man verzichten, es sei denn du findest dafuer echt gut Verwendung ausserhalb der Uni. Fuer die Uni selbst brauchst du als Ersti/Zweiti/Dritti kein Laptop. Ich habe ein Linux-Laptop, ich bringe es auch in die Uni ab und zu mit rein. Ich habe da drauf vor allem ein HiWi job und die BA erledigt. Ausserdem ist es mein Zweit-Computer fuer daheim und daheim2. Und naja, Steam funktioniert da drauf ja auch
Fazit2:
Wenn du unbedingt was willst, was man mit “ist fuer die Uni” erklaeren koente, dann warte zumindest bis nach Weihnachten.
Wie oben bereits angemerkt wurde, ist kein Laptop notwendig, aber ein mobiles Gerät mit Hardware-Tastatur hat zwei essentielle Vorteile:
- Immer alle Unterlagen dabei
- Die Möglichkeit in Vorlesungen Dinge nachzusehen und/oder mitzuschreiben.
Mein Eindruck ist, dass die Wenigsten den letzten Punkt während einer Vorlesung nutzen. Ich persönlich fasse die Vorlesungen gerne immer gleich live zusammen. Das hängt also massiv von deiner eigenen Präferenz ab und ob du eher der digitale oder der Papiertyp bist. Bevor du aber vorab unsinnige Investitionen tätigst rate ich dir ein bis zwei Monate mal ohne Laptop auszuprobieren.
Ich habe doch immer wieder mal einen Laptop im Studium gebraucht:
-In Rechnerkommunikation hatten wir für die Übungen keinen CIP mehr bekommen → Übung, in der jeder seinen Laptop mitbringen soll
-In Forensischer Informatik war für eine Hausaufgabe eine Art Wettbewerb veranstaltet worden. Wegen sehr großer Dateien, die dazu runtergeladen wurden, konnte der eigene CIP-Account wegen Quota-Überschreitung nicht genutzt werden (ja, hier wäre ciptmp richtig gewesen, habe ich aber in dem Moment auch nicht dran gedacht).
Aber der häufigste Fall:
Man will mit jemandem zusammen Gruppen-Hausaufgaben in der Uni machen und alle CIPs sind voll… also irgendwohin mit einem Laptop.
Zusätzlich:
Wer Tutor werden will, braucht (kommt natürlich auf die Art der Übung an) einen Laptop, mit dem er Folien zeigen kann.
Deswegen mein Fazit:
Man kann es ohne Laptop schaffen, aber ich habe meine Meinung bzgl. Laptop+Uni mittlerweile dahingehend geändert, als dass man sich einfach irgendwann einen zulegen sollte. Muss aber nicht vom ersten Semester an sein.
EDIT:
Auch, wenn Übungsanmeldetermine am Anfang des Semesters so gelegt werden, dass man da noch nicht zu Hause ist, sondern noch in einer Vorlesung sitzt, hat sich ein Laptop bewährt.
Ich bin auch ein Befürworter von Laptops, denn:
- Man hat nicht immer die Rechner in den CIPs zur Verfügung. Ich kann mich an eine Übung erinnern, an der noch 2 weitere Kurse gleichzeitig teilgenommen haben, wodurch man einfach keinen Platz in den CIPs hat.
- Die CIP-Rechner werden hin und wieder mal gewartet. Gerade zu diesem Zeitpunkt fangen mal gern Rechnerübungen an (siehe letztes Wintersemester) oder man hat Klausuren (siehe diese Sommerferien).
- Wenn man mal HiWi, Tutor etc. werden will, Seminarvorträge hält oder Abschlussarbeiten schreibt, macht ein Laptop einen doch flexibler. Es gibt aber auch Laptops an der Uni, die man für Übungen ausleihen kann.
- Bei mir ist hin und wieder mal vorgekommen, dass ich mal ins Prüfungsamt gegangen bin und sie meinten, dass die eine oder andere Prüfung in meinCampus eingetragen ist, was sich aber als falsch herausgestellt hat. Hätte ich nicht schnell mit dem Laptop geprüft, ob ich die Prüfungsergebnisse einsehen kann, müsste ich noch einmal ins Prüfungsamt.
An deiner Stelle würde ich mir aber noch nicht sofort einen neuen Laptop besorgen, denn du hast schon einen Laptop, weißt aber noch nicht, ob das Informatikstudium wirklich das Richtige für dich ist. Und selbst wenn, kann es passieren, dass sich deine Präferenzen ändern, denn die Anzahl informatiknaher Studiengänge ist schon groß.
Zu Beginn meines Studiums hatte ich auch nur einen schweren Laptop. Ich habe mir aber keinen neuen Laptop oder Tablet besorgt, da ich mir so etwas noch nicht leisten konnte, sondern einen Koffer auf Rädern gekauft. Das war auch praktisch, wenn ich mal Bücher ausleihen musste, was gelegentlich immer wieder mal vorkommt. Im 6. Semester habe ich mir dann einen leichteren Laptop besorgt, als mir dann auch klar war, was ich im späteren Studium und im Beruf machen will, und als ich dank des Wegfalls von Studiengebühren und eines HiWi-Jobs mehr Geld hatte.
Ach ja: Gewöhn dich bitte an Unix-basierte Systeme wie Linux, im Informatikstudium (z. B. in SP) wird man das hin und wieder brauchen. Manchmal braucht man zwar auch Windows, aber Linux ist unter Informatikern doch beliebter und nach einiger Eingewöhnungsarbeit auch einfach zu bedienen.
Als Tutor braucht man nicht unbedingt einen eigenen Laptop. Die Lehrstühle haben in der Regel auch einen zum ausleihen da. Is aber trotzdem besser, wenn man einen hat.
Zum Laptop in der Vorlesung: es gibt in jeder größeren Vorlesung Leute, die mit Laptop drin sitzen. Manche Dozenten mögen das aber nicht (unser neuer Präsident hat die Leute immer drangsaliert, wenn sie es versucht haben).
Die wenigsten machen damit was sinnvolles. Die meisten Leute mit Laptop spielen in der Vorlesung, schauen irgend was ganz anders nach, chatten (IRC), oder haben nur die Folien offen, die eh vorne angeworfen werden. Ganz selten schreibt/TeXt man mal jemand mit.
Aus rein kognitiv-neurowissenschaftlicher Sicht lernst du viel mehr, wenn du dir die Folien ausdruckst und dir per Hand Notizen machst.
Das ist dann aber eher Versagen des Lehrstuhls und es sollte eigentlich problemlos möglich sein, dann eine andere Übung zu besuchen.
Die CIP-Rechner sind eigentlich echt selten wegen Wartung nicht verfügbar, worauf genau beziehst du dich beim ersten? Also insbesondere passiert das nicht während Veranstaltungen in den CIPs sind.
Ich beziehe mich auf diesen Thread. Wie ich gehört habe, sind deshalb z. B. die Rechner- und auch Tafelübungen in AuD in der 1. Woche ausgefallen.
zum Tablet: Brauchst du nicht, wenn dann was mit tastatur, und mit der möglichkeit linux drauf zuspielen, haben die wenigsten, bis keine…
zum Notebook: ist praktisch eins zu haben. Achte drauf das die Tastatur angenehm ist, auch ein sehr gutes Dislay mit hoher Blickwinkelstabilität find ich praktisch. Wenn dann mit Linux, da windows meist doch nicht so optimal ist, vielleicht noch am Anfang.
nen macbook geht auch, entweder mit linux,osx oder dual boot. ist aber den meisten zu teuer. wobei besonders das macbook air gern auch mit linux genutzt wird, jedoch geht da meist da akkulaufzeit drastisch nach unten…
die aktuelle baureihe mit Forcetouch Trackpad, ist noch suboptimal, da zumindest bis jetzt es wohl noch keine lösung gibt, dieses unter Linux ordentlich einzubinden( es erkennt nur linksklick). da muss man sich unterwegs mit ner externen maus behelfen.
Wobei man auch sehr bequem unter OSX arbeiten kann. die meisten consolen tools lassen scih da auch wudnerbar installieren. oder man nutzt IDE’s.
Was von vielen immer wieder empfohlen wird sind auch ältere Thinkpads(besonders x220) sind sehr zuverläßig, haben wohl auch gutes Display, gute Tastatur. sind aber halt häßlich wie die nacht.
brauchst du Grundlegend ein Notebok für unterwegs im Studium: Am Anfang nicht unbedingt. Die CIPS sind voll ausreichend und Zuhaus hast ja dein Notebook. Wobei im WS es sein kann das viele CIPs durch AuDler belegt sind.
Fazit: Wenn du drauf verzichten kannst, dann warte erstmal paar Monate…Wenn du eigentlich eins kaufen willst, und hier nur hören willst “ja, du brauchst eins” als “Alibi” um dein gewissen zu beruhigen. Dann kauf dir einfach eins, schaden tuts nicht. Aber die ersten paar Monate wirds auch ohne klappen. eventuell legst du dir einfach mal ein günstiges gebrauchtes zu(z.B. thinkpad x220) probierst es aus und kriegst nen gefühl dafür ob du es wirklich brauchst oder ob noch Anforderungen dazu kommen.
Ich selber hatte mir am Anfang nen 15’’ von Dell gekauft. leider war das display mist. bin dann mitlerweile aufn Macbook 13’’ umgestiegen. damit bin ich soweit zufrieden(bis auf die sache mit linux und force touch). Habe durch ausprobieren gemerkt das eben display mit nem weiten Blickwinkel praktisch ist, vor allem wenns im cip neben hauptmonitor steht.
Auch war ich auf MS Office angewiesen, was wiederum bedeutete das ich neben Linux Windows drauf haben musste und Windows, davon wollt ich eigentlich komplett weg. Daher macbook wegen OS X, ansonsten wärs vermutlich nen x220 geworden.
So ja, hoffe mal das hilft bissl weiter.
Ich fand mein Netbook aus mehreren Gründen praktisch, auch wenn ich es auch ohne überlebt hätte:
- Im Sommer, wenn’s in den CIP-Pools heiß wird, in der Sonne am roten Platz sitzen und programmieren zu können, ist schon schön (brauchst dafür natürlich ein entsprechendes Display, daamit Du da keine großen Spiegelungen hast und noch was siehst).
- Hatte darauf eigentlich immer so gut wie alles dabei und brauchte nur sehr wenig Papier.
- In Zeiten, in denen die CIP-Pools mit stark frequentierten Übungen belegt waren, konnte man damit ganz einfach in der Bibliothek arbeiten.
- Wenn ich eine Vorlesung zwischendrin langweilig fand, konnte ich gleich im Hörsaal die nächsten Aufgaben lösen, ohne vollständig abwesend zu sein.
- Einige Vorlesungen hab ich in LaTex mitgeschrieben, statt Papier zu verschwenden.
Erstmal danke für die schnellen und zahlreichen Antworten
Wenn ich das jetzt richtig rausgelesen habe, sind Tablets wohl zum Programmieren eher nicht geeignet.
Ich wollte mir halt schon länger ein Tablet fürs Surfen zu Hause holen und hatte gehofft, dass ich das dann auch für die Uni nutzen kann und dann nicht zwei Geräte brauche.
Jetzt direkt möchte ich eigentlich kein neues Notebook kaufen, weil mein Altes ja noch funktioniert.
Macht dann ein Convertible vielleicht Sinn?
Aber es macht wohl wirklich Sinn bis Weihnachten zu warten um zu sehen, für was ich mein Gerät dann tatsächlich nutzen werde.
Um die Frage bzgl. welche Art von System sich für das Informatik-Studium eignet erlaube ich mir etwas weiter auszuholen.
Die wichtigste zu stellende Frage ist welches OS du möchtest/brauchst:
-
Windows -
Reicht zum Sammeln von Informationen, es gibt Schreibprogramme und auch Tex-Unterstützung existiert. Für alles andere gibt es eine SSH-Session in den CIP. Denn programmieren möchtest du dadrauf nicht. Glaube mir, ich hatte die ersten vier Semester ein Windows-Laptop und habe bereits nach zwei Wochen ausschließlich im CIP programmiert. -
OS X/Linux -
Auch hier gibt es Schreibprogramme und Tex-Unterstützung, aber ist zum Arbeiten deutlich bequemer. Du lernst das System besser kennen. Alles funktioniert und wenn mal etwas merkwürdig ist, dann lässt sich das Problem beim Suchmaschinenbetreiber deines Vertrauens erfragen, was bei Windows eher selten der Fall ist. Auf kurz oder lang wirst du um die Verwendung einer der beiden Betriebssysteme auf deinem System vermutlich nicht drum rum kommen.
Referenzsysteme für Übungsabgaben sind häufig die CIP-Rechner, auf denen Linux läuft. Durch meinen späten Einstieg auch zuhause nur auf Linux zu arbeiten fehlt mir einiges an Erfahrung und System-Verständnis, was mich immer wieder ärgert. Es dauert seine Zeit sich die versäumten Erfahrungen nachträglich anzueignen. Wenn du also zeitnah merken solltest, dass du mit Linux besser arbeiten kannst, dann verwende es am besten auch frühzeitig auf deinem privaten Device.
Ohne eine Hardware-Tastatur kann ich nicht schnell tippen, da ich kein ausreichendes Feedback erhalte wo sich meine Finger tummeln. Das dürfte den meisten ähnlich gehen.
Darüber hinaus ist der Linux-Support fraglich. Es gibt aber bestimmt irgendwelche Ubuntu-Ableger. Für das nachfolgende Quote gilt ähnliche Beachtung bei der Kaufentscheidung.
Deswegen möchte ich dir nochmals raten:
Ich finde den Ratschlag gut, insb. sollten im Januar dann auch die neuen Thinkpadmodelle mit Skylake-Prozessoren vorgestellt werden, ein weiterer Grund zu warten. Das Dell XPS13 mit Skylake soll es allerdings bereits ab Ende Oktober geben.
MMn nein.
Wenn da ein Betriebssystem wie Android oder Windows Phone 8 drauf ist wirst du schon mit den Compilern für dieses System Probleme haben. Du Programmierst aber für Linux, also solltest du auch unter Linux programmieren. Für mich gibt es da nur drei sinnvolle Möglichkeiten:
- im CIP-Pool,
- per SSH im CIP-Pool oder
- auf einem Linux-System (wobei du dein Programm im CIP nochmal übersetzen und testen musst)
Convertibles haben oft sehr schlechte oder kleinere Tastaturen, auf denen ich nicht länger arbeiten wollte. Schon gar nicht, wenn die Sonderzeichen nur per Fn-Taste erreichbar sind.
Ganz abgesehen von der Körperhaltung, die bei Laptops quasi immer falsch ist:
Das macht dir jetzt vielleicht noch keine Probleme, aber nach 17 Stunden Programmieren pro Woche (AuD-Durchschnitt) merkst du das schon irgendwann.
Hab den Begriff Convertible noch nie gehört, denk aber da ist die Kombo aus Tablet und Laptop gemeint - z.B. ein Surface Pro 3.
Das habe ich seit einem halben Jahr.
Und kann mich weder über die Tastatur noch über Haltungsprobleme beschweren.
(Bzw. Haltungsprobleme hat man eh immer noch einem 17-stündigem Programmiermarathon - die sind aber mit dem Surface nicht schlimmer geworden^^)
Also ich denke nicht, dass du direkt ein neues Notebook brauchst. Schließlich hast du ja bereits eines und kannst im Notfall (für einen Vortrag oder was auch immer) auch dieses mal mit in die Uni bringen. In der Regel findet man aber auf jeden Fall einen CIP-Pool, in dem ein Rechner frei ist (ich hatte da wirklich nur Probleme als eben das komplette blaue Hochhaus gesperrt war und das sollte ja nicht alle Tage so sein und da habe ich dann auch sehr viel zu Hause gemacht). Es kommt vielleicht auch ein bisschen auf deine Wohnsituation an. Wenn du 10 Minuten zur Uni brauchst, dann kannst du ja auch zu Hause arbeiten. Wenn du lange nach Hause brauchst, lohnt sich evtl. die Anschaffung eines Laptops.
Die Verfügbarkeit von Daten war für mich dank Dropbox (und ähnlichen Diensten) und Bitbucket/Github eigentlich nie ein wirkliches Problem.
Es gibt sicher Convertibles, die etwas taugen und die sinnvoll als Notebook genutzt werden können. Leider merkt man das dann auch meistens im Preis sehr deutlich. Evtl bietet es sich für dich an, dir ein günstiges Tablet (Amazon hat doch jetzt welche für 60€) zum Surfen zu besorgen und dann in einem oder zwei Semestern ein ein entsprechendes Notebook zu besorgen, das deinen Ansprüchen genügt.
Wenn du Informatiker fragst, was für ein OS du benutzen solltest, wirst du meist Linux hören und Windows ist per se das Schlechteste, was du dir holen kannst und sollte auf gar keinen Fall verwendet werden. Ich rate dir, hauptsächlich das zu verwenden, womit du gut zurecht kommst. Ich bin in meinem letzten Master-Semester und mein Hauptsystem war immer Windows. Es gibt Vorlesungen (wie SP), in denen du Linux verwenden musst, das ist richtig, und daher solltest du dir die Grundlagen für Unix-Systeme aneignen (dafür gibt es ja einen Unix-Kurs). Aber wenn dir Windows besser liegt, dann spricht nichts dagegen mit Windows zu arbeiten. Gerade wenn du damit besser zurecht kommst. Ich habe im Übrigen auch schon Veranstaltungen besucht, in denen C# unter Windows programmiert werden musste oder Visual Studio Projekte vorgegeben wurden. Es kommt also einfach auch sehr stark auf die gewählte Fächerkombination an.
Lass dir also nicht einreden, dass Linux das einzige Betriebssystem für Informatiker sein soll, weil das einfach Unfug ist. Es ist wichtig sich im eigenen OS wohl zu fühlen, um effizient arbeiten zu können, und die Grundlagen der anderen System zu beherrschen (oder zu lernen, wenn man es verwenden muss). Ein Betriebssystem, das besser ist als ein anderes gibt, es so einfach nicht.