kDev is wirklich ein bißchen übermächtig, so wie VisualStudio, aber andererseits: Besser zu viel als zu wenig, und wenn man mal was größeres basteln will kennt man sich schon mal aus, also: Kdevelop!
also fuer sysprog1 empfiehlt es sich in einen Editor seiner Wahl (die wohl auf vi oder xemacs fallen wird) ein bisschen einzurichten und verstehen zu lernen.
Den vi muss man einfach ein bedienen koennen, da werdet ihr wohl kaum drum rum kommen im weiteren Verlauf eines Informatikerlebens, und wenns ne Stunde vor Abgabe von daheim ueber ssh is, dann isses ein bisschen spaet den kennenzulernen.
Persoenlich mag ich den xemacs lieber, weil ich einfach gern ne GUI hab zum entwickeln wo ich nach belieben mal header anschauen kann, den gcc Fehleroutput oder ne html Hilfe angucken kann.
Eine Entwicklungsumgebung ist ein bisschen uebertrieben, ich kenn auch keine wirklich gute fuer unix/linux.
Unter windows zu arbeiten wird ein bisschen schwierig bis unmoeglich, da linux systemcalls verwendet werden, Ausnahmen bilden da so zuegs wie cygwin, bzw halt ssh aufn linuxrechner.
Ansonsten gibts halt noch die Standardtools gcc, gdb … die einem vor allem bei der Fehlersuche sehr hilfreich seihen koennen.
Ich hab mir die Progs noch nicht genauer angeschaut, aber hier gehen die Links wenigstens nicht verloren…
So viel scheint’s zu dem Thema aber wirklich nicht zu geben! Naja, dann werd ich mich wohl wieder ein bisschen in vim einarbeiten. Den brauch ich für andere Shell-Arbeiten dann eh dauernd. Wie is das eigentlich mit nem Debugger? Also es soll da etwas geben, gdb genannt. Kann man damit auch Einzelschritte machen und sich jederzeit Variablen anschauen? Ich mein, das wird mit ner Konsolenanwendung etwas schwierig zu machen sein, oder?
Editor: jeder X-beliebige, der Text darstellen kann (es handelt sich bei Sysprog nicht um Mamutprojekte, sondern maximal 100-200 Zeilen oder so). Bunter Code ist ein Plus
Compiler: gcc oder jeder andere posix-dingensbummens-c-compiler
Debugger (für die, die die Segfaults nicht mit Gehirnschmalz und Studium des eigenen Codes herausbekommen): ddd (bunt mit gui und zum klicken)
Am sonsten sei gesagt: es wird euch alles erklärt. Wie ihr nen Debugger benutzt, sofern nötig, wie ihr mit RCS respektive CVS umgeht und sogar wie ihr Puffer-Überläufe ausnutzen könnt um irgendwelchen Schabernack zu treiben
OK, dann müssen 2 oder 3 Shell-Fenster, vim und gcc einfach reichen. Debugger will ich einfach keinen brauchen, kennt man ja von PHP.
BTW, ich finde die Schriftart Andale Mono so schön, hab die hier für meine Shell- und PuTTY-Fenster eingestellt. Kann ich die im CIP-Pool auch auswählen? Überhaupt scheinen auf den Rechnern unterschiedliche Fonts drauf zu sein. Und letztens hab ich sogar nen Katapult-Logout aus der Schriftauswahl der KDE-Konsole geschafft - rekonstruierbar!
BTW, wie kann ich denn die Syntax-Farben für vim ändern? Ich find das grüne [m]int[/m] und das gelbe [m]return[/m] hässlich. Und die Doku nicht hilfreich.
(Es soll ja auch Spaß machen - obwohl, mit CRTs… das is alles so unscharf :-D)
in vim im command mode [m]:help hi[/m] eingeben. dort steht beschrieben, wie du deine [m].vimrc[/m] ändern musst um für das jeweilige element die gewünschte formatierung zu erhalten. (kannst dort btw noch 'n haufen anderer nützlicher sachen eintragen!)
(einfacher)
ein colorscheme verwenden ⇒ [m]:help colo[/m].
Alle die mit vim net klarkommen: guggt Euch mal vi an Der is noch viel unhandlicher
Für diejenigen die einen Console-Editor wollen mit so Pull-Down-Menüs: guggt Euch mal fte an… Alle die was grafisches wollen: nedit.
Hab ich mir beide mal angeguggt, letzterer hat auch Syntax-Highlighting und so… Aber ich persönlich bin bei vim geblieben… nach einer Weile kann man damit gut umgehen finde ich…
Ok, emacs hab ich hier net empfohlen, hab den auch nie benutzt… aber mehr sag ich net zu emacs, wollen ja keinen flamewar oder?
gvim is echt geil, verwende ich auch unter unix sehr gern fuer perl, aber der ist glaub ich vor allem fuer c und c++ gedacht (zumindest wenn es um das direkt aus dem editor heraus compilieren/starten geht).
Hab den graesslichen textprompt vim gehasst, mit dem konnte ich einfach net warm werden und emacs … brechmittel.
[klugscheisser]
was du siehst, ist kein Programm, sondern ein Quellcode.
Daraus kann man ein u.U. eine ausführbare Datei kompilieren, die sich dann Programm schimpft :finger:
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