Da hilft nur... (Jahrgang 2005)

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Da hilft nur…
… der Beweis durch Vollständige Intuition :finger:

(habe ich irgendwo mal gelesen, passt zum heutigen Tag…)


induktion mein lieber…

ich fang mal an:
beweisen sie: viktor sagt alles falsch!

induktionsanker:
die erste aussage von v. war falsch √
induktionshypothese:
die nte aussage von viktor war falsch√
induktionsschluss: na we rkommt drauf?


verstehtst du kein Spass?

“Intuition” war Absicht und kein Irrtum…


jaja, der asso, der alte mathe pro :smiley:


viktor: was du nicht sagst - meinae antwort war todernst, weisst du :slight_smile:
marksman: absolut


dann ist es ja gut :slight_smile:


asso: noch dazu war eine hypthese mind. unvollstaendig. welche war denn die nte aussage?

p.s.: oh ja und wie ernst ich das meine…


Induktionsschluss: n → n+1
Die (n+1)te Aussage von viktor ist falsch
= Die Aussage nach der n-ten Aussage von viktor ist falsch
(Induktionshypothese einsetzen) = Die Aussage nach der falschen Aussage ist falsch

Da nun gilt, dass die erste Aussage falsch ist und die Induktion zeigt, dass die Aussage nach einer falschen Aussage auch falsch ist, gilt
viktors Aussagen sind immer falsch!

q.e.d.

Viktor’s Paradoxon
Hier mal eine weiter Aussage von mir, von der postuliert wurde dass sie falsch sein soll:

1 + 1 = 2

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?
Bertrand Russell

Haste in Algo nicht aufgepasst
Es kommt immer auf die Interpretationsvorschrift drauf an.
Wie soll denn dein ‘+’ und dein ‘=’ gelten? Was machen die?


Ich erspare mir mal eine nähere Definition und setze das “triviale” + und = als bekannt voraus. Kennen wir doch schon von jemand :smiley:

Das kennen Sie aus der Schule, das nehmen wir naiv hin.
Prof. Dr. Knabner :finger:


Na gut, ich versuche es mal zu präzisieren:

Wie ausführlich soll es denn werden?

Eine Gruppe zu beschreiben wäre wohl ein bischen über das Ziel hinausgeschossen, denn mein Beispiel hat nur zwei Operanden.
Somit stellt sich schonmal die Frage der assoziativität nicht.
Reicht eine allgemeine zweistellige Verknüpfung?
Soll ich auf die Mengen eingehen?
Und dann noch die Relation des = ?

Man kann alles beliebig verkomplizieren oder sich auf das Wesentliche konzentrieren. Oder warum haben wir wohl nicht bei der Mengenlehre angefangen?


hrhr, da ist jemand aber arg genervt.