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NAT-ürlich bestanden
so kritisch wie n triviales paar
klausur war so gut wie \lambda x.x und a->a zusammenpassen
Nein, nicht wirklich. Der Baum hat 5 Blätter. 4 davon stammen aus den Teilbäumen, für die extra der Hinweis gegeben war, dass man sie separat aufschreiben soll. Was den meisten hier fehlt, ist schlichtweg Übung. Übung, die dann zu Intuition führt und zu einer sinnvollen Herangehensweise, wie man solche Aufgaben löst. Zu Listen gab es eine Präsenzaufgabe (Blatt 11, Übung 1) und eine Hausaufgabe (Übung 4). Wenn man diese Aufgaben verstanden hat, und sich dann noch an Summentypen erinnert, die ja auch in der Vorlesung besprochen wurden, also nicht in der Klausur neu waren, muss man durch Hinschauen schon sehen, was der gegebene Term tut und wie er aufgebaut ist. Das gibt einem dann sofort die Typinformation für die Unterterme und damit -bäume; es ist also nie nötig, Typvariablen einzuführen und diese später aufzulösen. Das ist zwar natürlich irgendwie möglich, kostet aber schlichtweg Zeit und stiftet nur Verwirrung.
Ich habe es auch nicht als Beschwerde interpretiert, ich gebe nur meinen Eindruck aus der Klausurkorrektur wider. Ich gehe mal nicht davon aus, dass irgendjemand während der Klausur bemerkt hat, dass der gegebene System-F-Term die “head”-Funktion auf Listen implementiert. Ich muss wohl in der nächsten Iteration von Übungsaufgaben noch mehr darauf pochen, dass der Umgang mit Typen erlernt werden muss.
Gerade fertig geworden. Ich muss allerdings natürlich noch Punkte und Bonuspunkte verrechnen, Noten eintragen, alles digitalisieren … also dauert wohl noch bis morgen übermorgen.