matthias: In dem Bezug möchte ich darauf hinweisen, dass wir in Bayern einen Akademikermangel haben, während viele Abiturienten in den Markt der zu knappen Ausbildungsplätze drängen - das ist schon jetzt ein Problem.
Auch das sollte ein Grund für den Staat sein, das Studium attraktiver zu machen, und nicht genau das Gegenteil davon. Mag sein, dass “viele” Leute studieren - aber es sind derzeit hier in Bayern zuwenige.
cu
Ford Prefect
Addendum: Wie immer kommt diese Information von besagter Info- und Diskussionsveranstaltung, und auch in diesem Punkt waren sich Studiengebührengegner wie -beführworter einig.
Addendum 2: Ich glaube im Übrigen nicht, dass das Studium für den einzelnen zur Zeit ein Verlustgeschäft ist … allerdings ist er auch nicht der, der am meisten davon profitiert. Am meisten profitieren die Unternehmen, in denen der qualifizierte Akademiker dann arbeitet. Und auf direktem (Steuern) wie in direktem Weg auch wieder die Gesellschaft. Deswegen ist es ja nur sinnvoll, dass Bildung als öffentliches Gut angesehen wird und nicht, wie es sich jetzt anbahnt, zum privatem Luxus wird, den man sich entweder leistet oder nicht…