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Wow ich habe es gerade ausprobiert, um es auszuprobieren und bin echt begeistert. Ich meine es funktioniert, und sogar unter Linux (client ist java).
Es scheint sogar flott zu sein. Ich habe ein Symlink auf meine Dokumente erstellt, das funktioniert Problemlos. Es erstellt sich in dem Ordern (nur dem Ersten Ordner???) eine versteckten .PowerFolder .
Wird es sowas auch im Cip-pool geben? Waere praktisch sowas im ciptmp zu haben, oder?
Den Begriff “Ende-zu-Ende-Verschlüsselung” halte ich im gegebenen Kontext für etwas irreführend. Es findet ja kein Kommunikationsvorgang zwischen mehreren Endnutzern statt, sondern ein Endnutzer schiebt seine Daten in die Wolke rauf und zieht sie später wieder runter.
Vermutlich gemeint ist Client-seitige Verschlüsselung, die dafür sorgt, dass der Server die Daten nie im Klartext sieht. Wobei zu klären wäre, wie weit diese Verschlüsselung tatsächlich geht:
Nur Dateiinhalte?
Datei- und Verzeichnisnamen?
Verzeichnisstruktur?
Wenn man’s konsequent zu Ende denkt, sollte der Server ja am besten nicht mal mehr sehen können, wie viele Dateien + Verzeichnisse da rumliegen, wie groß sie jeweils sind und wie sie hierarchisch angeordnet sind - alle diese Meta-Informationen könnten ja trotzdem noch Rückschlüsse auf die Inhalte liefern. Auf der anderen Seite würde sowas das Synchronisationsprotokoll deutlich schwieriger (bis unmöglich?) machen, weswegen ich mir nicht vorstellen kann, dass sie das wirklich konsequent implementiert haben.
Interessiert sich ernsthaft noch jemand für Metadaten? Ich mein „wir“ verwenden alle glücklich TextSecure, bei dem ein einzelner Betreiber einen Live Feed bekommt wer wann wo mit wem komuniziert. Sich da über Verzeichnisstruktur auf einem FAU-lokalen System Gedanken zu machen ist mMn vollständig an der falschen Stelle besorgt
Die Kombination von Conversations mit eigenem Jabber-Server (ejabberd oder Prosody) funktioniert hervorragend. Es würde langen, wenn pro Familien-/Freundeskreis auch nur eine Person die Mittel und Fähigkeiten hätte, einen eigenen Server zu betreiben - damit wär schon viel gewonnen.
Oder gute alte SMS.
Bei einer typischen SMS ist durch Inhaltsverschlüsselung auch quasi nix mehr gewonnen.
Und die Meta/ und Inhaltsdaten können da dein und mein Provider (einer von hunderten) abgreifen und nicht mehr eine globale Instanz die einfach alles geliefert bekommt
Zurück zum Thema: Ich find die FAUbox ziemlich cool. Die AES-Verschlüsselung klingt auf den ersten Blick ganz gut, wobei ich die Details zur Speicherung auf dem Server jetzt nicht kenne. Ich werd die FAUbox wahrscheinlich so lange nutzen wie ich es noch kann, da die Dropbox für mich keine Option mehr ist. Danach kommt wohl eine eigene Clowd.
„pleite“ klingt als säße der Präsident auf so nem Berg von Goldstücken, welcher vollständig ausgegeben wurde. Die Uni ist eine Staatliche Einrichtung, und hat also Töpfe und zentralere Geldquellen zu unterschiedlichen Zwecken. Und dieses Beispiel ist einfach ne instanz von Zentraler Geldquelle, auch wenn so manch anderer Topf (z.B. Bauunterhalt) leer ist.