Diskussionsfrage: Bilineare Interpolation von Temperaturen

Macht das überhaupt Sinn?

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Diskussionsfrage: Bilineare Interpolation von Temperaturen
Wir haben ja schon mehrere Aufgaben gerechnet, bei denen man die Temperatur an einem Punkt über bilineare Interpolation bestimmen musste.
Aber macht das überhaupt Sinn, bzw. ist das eine gute Annäherung?
Ich glaube nicht, dass eine Temperatur über eine Strecke linear abnimmt/zunimmt, wenn sie sich von der Quelle entfernt/annähert.
Meine erste Vermutung für die Temperaturänderung (bei nur einer Quelle) wäre: T(x) = T_0 * exp ( -c * x)
T(x) die Temperatur am Ort x
T_0 die Ausgangstemperatur
c eine Wärmekonstante (möglicherweise abhängig vom Material)
x der Ort
→ Quasi wie die Gleichung für den radioaktiven Zerfall

Hat da jemand mehr Ahnung und kann mir sagen, wie’s wirklich ist, und ob meine Überlegung in die Richtige Richtung geht? :smiley:

Wo bilineare Interpolation wohl aber Sinn macht (glaube ich) ist bei Farbwerten, z.B. wenn man ein Bild skaliert…


Die Waermeleitungsgleichung ist im Prinzip:
d/dx(T) = c * d^2/dx^2(T)

Das ist eine DGL, die kann man loesen, oder wenn man eine Loesung zu haben glaubt kann man die Loesung einsetzen und schauen obs stimmt. Mach doch mal, is nicht schwer :wink: