Einstiegsgehalt für Informatiker

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Einstiegsgehalt für Informatiker
In einem anderen Thread kam mal die Frage auf, was ein Informatiker eigentlich so als Einstiegsgehalt verdient.
Entgegen der alten Einstellung “über Geld spricht man nicht” will ich das aber mal zum Thema machen, weil eben dieses nicht darüber sprechen nur zu sehr ungleichen Gehältern führt.

Im o.g. Thread ging es um einen Betrieb mit Tarifvertrag. Die Entgeltgruppen als Einstiegsgehalt sind darin (am Beispiel des IG Metall-Tarifvertrags) etwa so gestaffelt:

  • EG 1-4: keine Berufsausbildung nötig
  • EG 4c: 2-Jährige Berufsausbildung
  • EG 5: Mind. 3 Jahre Berufsausbildung (dual/schulisch)
  • EG 9: Bachelorabschluss
  • EG 10: Masterabschluss
  • EG 11: Masterabschluss + “fachspezifische Zusatzqualifikation”
  • EG 12: Masterabschluss + “erweiterte fachspezifische Zusatzqualifikation”

Wenn du also einen Job findest, in dem du genau das machst, worauf du dich im Studium spezialisiert hast, kann es sein, dass du in EG 11 eingestuft wirst.
Hast du in genau dem Bereich zusätzlich schon als Werkstudent gearbeitet oder auch Schulungen gemacht ist evtl. EG 12 drin.

In Bayern sind das nach aktuellem Tarifvertrag dann folgende Monatsentgelte:

  • Bachelor: 3.681 €
  • Master: 4.071-4.501 (oder gar 4.935) €

Ohne Tarifvertrag verdienst du wahrscheinlich einiges weniger. Bei anderen Gewerkschaften als der IG Metall kenn ich mich nicht aus.

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[quote=*Ralf]Entgegen der alten Einstellung „über Geld spricht man nicht“ will ich das aber mal zum Thema machen, weil eben dieses nicht darüber sprechen nur zu sehr ungleichen Gehältern führt.[/quote]Gebe dir vollkommen Recht – man sollte in etwa wissen, was man auf dem Markt wert ist, damit man sich nicht unter Wert verkauft. Hilfreich dazu fand ich, sich bei mehreren Firmen zu bewerben (auch wenn ich unterm Strich nur zwei Angebote bekommen habe, bevor ich mich entschieden habe).

Nein. Die Gehälter bei der BMW Car IT werden frei verhandelt. Dennoch sind die Tarifverträge natürlich als Vergleichspunkt oder für andere Firmen interessant.

[quote=*Ralf]Ohne IG-Metall-Tarifvertrag verdienst du wahrscheinlich einiges weniger.[/quote]Nicht notwendigerweise. Gerade in der Informatik werden momentan händeringend Leute gesucht, was nach Angebot und Nachfrage bedeuten sollte, dass die Gehälter steigen. Nun ist der Arbeitsmarkt kein idealer Markt im ökonomischen Sinn, so dass das nicht ganz uneingeschränkt gilt, aber mit etwas Suchen kann man aktuell denke ich eine Stelle finden, bei der man ganz ordentlich bezahlt wird. Ich persönlich vermisse den Tarifvertrag nicht.

Ein weiterer relevanter Vergleichspunkt sind die Gehälter, die an der Uni für Doktoranden bezahlt werden. Hier gilt der Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Als Doktorand bekommt man meines Wissens E13 Stufe 1 (zumindest im ersten Jahr) – wie viel genau das sind, lässt sich auf http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/ nachlesen.

Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass nicht jedes Angebot, das man so bekommt über diesem Betrag liegt. Wenn man die Möglichkeit hat zu promovieren und aus der Wirtschaft nur Angebote auf gleichem oder schlechteren Niveau bekommt kann das also eine echte Alternative sein (es sei denn man zieht die Promotion aus anderen Gründen nicht in Betracht).


IG-Metall sind 35h Basis, nicht IG-Metall-Verträge sind oft 40h. Wenn man bei IG-Metall 40h arbeitet skaliert das Entgelt entsprechend um 8/7. Nicht zu vergessen, es wird automatisch für einen mitgestreikt, Leistungszulage, etcpp. nach 18 Monaten erfolgt dann noch die automatische Umgruppierung von EGXa auf EGXb.

Der Abschluss ist für die Einstufung irrelevant, es zählt ausschließlich wie die Stelle bewertet ist und das hängt von anderen Kriterien ab. So kannst du als Master ebenso auf einer EG9-Stelle sitzen, wie ein Bachelor auf einer EG11-Stelle sitzen kann.

Für Siemens z.B. ist EG9 mit Aussicht auf EG10 für Absolventen die Regel, manchmal auch direkt EG10 und mit Promo dann üblicherweise EG11. Automobilbranche (wenn man direkt bei der AG mit IGM arbeitet) ist etwas spendabler. Im Münchner Raum gibts meist direkt EG10 für Absolventen. Ob sich das mit den Lebenshaltungskosten und Immobilienpreisen da unten verrechnet muss man individuell entscheiden.

IGM-Gehälter (oder vergleichbar) sind aber nicht für die breite Masse der Ing.- und Inf-Absolventen üblich und eigentlich nur im Großkonzernumfeld zu finden. Im KMU-Umfeld sieht das schon etwas nüchterner aus. Da ist für Absolventen alles im Bereich 45k ± 5k @ 40h üblich für die Region N-FÜ-ER. Am Ende ist unter anderem entscheidend was man nach Abzug aller Festkosten noch zur Verfügung hat. Daher sollte die Gehaltshöhe nicht das alleinige Kriterium sein. Miete, Fahrzeit, Fahrtkosten, Arbeitsumfeld, … gibts genug zu beachten um einen gelungenen Berufsstart hinzulegen, so dass am Ende vom Geld nicht noch soviel Monat übrig ist :wink:


Danke, ich hab den Beitrag oben diesbezüglich angepasst.

Ich persönlich finde ja, dass der TV-L eine Zumutung ist. Da verdient man als Doktorand weniger als ein Bachelor-Absolvent in der Industrie. Trotzdem arbeiten ja einige sehr talentierte Menschen an der Uni. Wie kommt das denn? Gibt es da andere Vorteile? Oder sind es die Kollegen?

Theoretisch stimmt das. Du wirst natürlich nicht in EG 10 eingestuft, wenn du nur Excel-Tabellen befüllen sollst. Aber wenn du deinen Kompetenzen (die du als entsprechender Absolvent haben solltest) entsprechend angestellt wirst sind die Gruppen schon üblich.

Bei Werkstudenten ist es sogar nochmal anders: wer eine min. 3-Jährige Ausbildung in irgend einem Beruf gemacht hat sollte als Werkstudent nach EG 5 bezahlt werden. Im Bachelor ist das ein Studenlohn von ca. 17,50€ brutto - im Vergleich zum Mindestlohn als Hiwi. Letzteres ist also eher als Zusatzverdienst geeignet, bei dem man noch dazu lernt. Für den kompletten Lebensunterhalt reicht das nicht.

Da stimm ich dir zu. Natürlich bringt es nicht viel, wenn man 5h/Woche weniger arbeitet und 400€ mehr verdient, wenn man dafür täglich je eine Stunde hin und zurück länger zur Arbeit fahren muss.
Das Arbeitsumfeld ist mMn sogar extrem wichtig. Wenn man sich nur quälen muss macht man sich ja kaputt. Da gibt es auch den Spruch „Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie mehr zur Arbeit gehen.“

Zum Gehalt: mir ist eben wichtig, dass auch unter Kollegen mal darüber gesprochen wird. Gerade Berufseinsteiger und Frauen werden gerne mal schlechter bezahlt, obwohl es keinen Grund dafür gibt. Und wenn keiner weiß was der andere verdient, dann wird das einfach so hingenommen.


Das ist auch mein Eindruck.

Das stimmt zwar theoretisch und es ist bestimmt auch nicht unsinnig, mit einer Forderung dieser Größenordnung aufzulaufen. Dennoch wird in der Regel weniger gezahlt, weil man aufgrund der insgesamt geringeren Arbeitszeit trotzdem nicht die gleiche Leistung wie eine Vollzeitkraft mit der gleichen Qualifikation bringen kann. Zumindest bei meinem Arbeitgeber kommt man den Werkstudenten aber mit äußerst flexiblen Arbeitszeiten sehr entgegen.
Ich habe neben meiner Werkstudententätigkeit auch noch einen HiWi-Job. Bezüglich deiner Einschätzung, dass ein HiWi-Job einem eher dabei hilft, den eigenen Horizont zu erweitern und weniger dabei, den Zustand im Geldbeutel zu verbessern, gebe ich dir Recht. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Bindung an den Lehrstuhl, falls man dort eine Promotion anstreben wollen würde. Dennoch ist meine allgemeine Einschätzung, dass der Aufwand für die bezahlten Stunden bei einem HiWi-Job in aller Regel unter der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit liegt und diese meist auch sehr flexibel ist. Der Lohn bleibt mies, ist aber durch den Mindestlohn immerhin ein bisschen besser geworden.


Klar, du kannst keine 17,50€/Stunde verlangen, wenn du gerade dein Abi gemacht hast und im ersten Semester bist. Da sind 10€/Stunde eher realistisch. Je nach Semester kann man dann schon linear auf die 17€ zugehen. Was du letztendlich bekommst ist ne andere Frage.
In Bewerbungsgespräch ist es gerade bei einer großen Firma gut, wenn man das Gehalt erst gar nicht anspricht. Du kriegst höchstwahrscheinlich genug und solltest damit nicht deinen Eindruck vermiesen. Wenn man das GEld nicht unbedingt braucht und in der Firma viel lernen kann sind auch 8,50€ tolerabel.

Wenn man Zwischenstunden damit füllen kann ist ein Hiwi-Job als Zuverdienst echt in Ordnung. Ich will das auch keinem schlecht reden.


Du wirst kaum drum rum kommen, das Thema anzusprechen. Bei den meisten Firmen ist Online-Bewerbung mittlerweile Pflicht, und eines der Felder dort wird deine Gehaltsvorstellung sein. Im Personalgespräch wirst du dann noch mal gefragt. Ich bin auch nicht der Meinung, dass man das Thema vermeiden sollte, schließlich geht es darum für deine Arbeit einen angemessenen Gegenwert zu erhalten, und spätestens mit dem Bachelor kannst du einem Arbeitgeber durchaus einen Mehrwert bieten, den er zu bezahlen bereit sein sollte. Für 8,50 würde ich nach dem ersten Semester bei keiner Firma mehr anfangen, und wenn ich noch so viel dabei lernen könnte. Wir sind in der glücklichen Position nicht die Generation Praktikum spielen zu müssen, und sollten deswegen auch nicht.

Nur des Geldes wegen macht man einen HiWi-Job als Informatiker eher nicht – die Verdienstmöglichkeiten sind in der Wirtschaft einfach deutlich besser.

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Natürlich ist es auch im Rahmen eines Vorstellungsgespräches für eine Werkstudentenstelle völlig legitim nach den Vergütungsvorstellungen zu fragen, insofern einem das nicht ohnehin schon bekannt ist. Ich finde es ein verkehrtes Selbstbewusstsein, wenn man für eine Stelle entsprechend qualifiziert ist, 100 Fragen beantwortet, sich dann aber bei der Frage nach der Bezahlung scheinbar ganz natürlich devot zeigen muss.


Ich finde da kommt es schon darauf an, wie man es macht. Wenn du zur Stelle schon ein paar Fragen gestellt hast ist die Frage nach der Bezahlung okay. Es sollte aber nicht die erste und vielleicht einzige Frage sein. Dann wirkt das nämlich wie “Hauptsache ich krieg Geld, der Rest ist mir egal”.


Da gebe ich dir bis zu einem bestimmten Grad schon auch Recht. Aber ich weiß nicht, wie andere das machen aber ich bereite mich entsprechend auf das Vorstellungsgespräch vor, damit der von dir dargelegte Eindruck nicht entsteht. Ich will auch nur deutlich machen, dass man meiner Meinung nach schon mit dem Ziel, den Lohn in irgendeiner Weise zu erfragen bzw. zu verhandeln, in ein Vorstellungsgespräch gehen sollte.


Ich hatte mich unter anderem bei zwei großen deutschen Unternehmen beworben (Vollzeit), die schon in den Bewerbungsunterlagen eine Gehaltsvorstellung sehen wollten. Die Frage nach der Gehaltsvorstellung kam dann im Bewerbungsgespräch auch nochmal, allerdings gab es von Unternehmensseite kein Feedback, ob meine Zahl ungefähr passt („Wir zahlen ein marktübliches Gehalt.“). Das war dann schon sehr einseitig, zumal die Personaldame auch alles über bereits vorhandene Angebote wissen wollte.

Im Gegensatz dazu war Geld bei US Firmen während der Interviews überhaupt kein Thema, sondern wurde erst nach dem Angebot angesprochen.


Hier lohnt es sich darauf zu achten, ob das Feld ein Pflichtfeld ist. Auf meinem Schreibtisch landen regelmäßig Bewerbungen ohne Gehaltsvorstellung, woraus ich schließe, dass es das zumindest bei uns nicht ist.

Du hast ihr dabei hoffentlich nicht vorgebetet, was die Mitbewerber dir geboten haben? Diesen Trumpf sollte man nicht unbedingt aus der Hand geben. Ich habe in meinem Bewerbungsgespräch auch nur erwähnt, dass mir schon ein Angebot vorliegt und ich noch zum Gespräch mit einer weiteren Firma eingeladen bin, habe aber weder Namen noch Summen genannt. Ich wüsste nicht, was das die Personalabteilung meines Arbeitgebers angeht.

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Das empfand ich nicht als problematisch, da das bereits bestehende Angebot sehr gut war. Bei einem Angebot unter meiner Gehaltsvorstellung hätte ich das wohl eher verschwiegen.

Gerade bei den US Firmen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, bzgl. anderen Interviews und Angeboten möglichst transparent zu sein. Da wurden dann beispielsweise Interviews vorgezogen, damit ich bei der Konkurrenz nicht aus Zeitgründen zu- oder absagen muss.

Auf der anderen Seite habe ich auch von Firmen gehört, die Bewerber mittels sehr kurzfristiger Deadlines zur Zusage „zwingen“ wollen. Letztendlich kommt es wohl immer auf den Einzelfall an, wie man sich da am besten verhalten sollte.


[quote=IBlubb]Das empfand ich nicht als problematisch, da das bereits bestehende Angebot sehr gut war. Bei einem Angebot unter meiner Gehaltsvorstellung hätte ich das wohl eher verschwiegen.[/quote]OK, in diesem Fall ist das wohl tatsächlich eine Option. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass ich von einer Firma kein ordentliches Angebot bekommen habe bis ich durchblicken lassen habe, dass die Konkurrenz deutlich mehr bezahlt.

[quote=IBlubb]Auf der anderen Seite habe ich auch von Firmen gehört, die Bewerber mittels sehr kurzfristiger Deadlines zur Zusage “zwingen” wollen. Letztendlich kommt es wohl immer auf den Einzelfall an, wie man sich da am besten verhalten sollte.[/quote]Ja, das kommt mir ebenfalls bekannt vor. Solche Angebote klingen für mich immer ein bisschen wie Fernseh-Homeshopping (“nur noch 50 Exemplare verfügbar, bestellen Sie jetzt bevor andere schneller sind!1!!”). Wenn das Angebot seriös ist sollte es kein Problem sein Bedenkzeit zu bekommen, wenn man danach fragt.


In so einem Fall hätte ich dann wenig Skrupel die Zeit bis zur tatsächlichen Anstellung als weitere Bedenkzeit zu verwenden. Kündigungsfrist gibt es da wegen Probezeit ja auch noch keine.


Einstiegsgehalt bei Audi liegt für Master-Absolventen bei ~4.500 € pro Monat. So weit ich weiß ist das auch recht fix, man landet einfach als Einsteiger in der entsprechenden Lohngruppe vom Tarifvertrag.
Bachelor-Absolventen sind glaube ich bei ~4.100 €.


Obwohl der Thread schon etwas eingestaubt ist, dachte ich mir, ich kann ihn ja wiederbeleben und muss dafür keinen neuen aufmachen.
Bei mir wird es irgendwann nächstes Jahr soweit sein, dass ich nach dem Master ins Berufsleben einsteigen werde.
Es fällt mir aber ehrlich gesagt etwas schwierig ohne guten Überblick meine Gehaltsvorstellungen so zu bilden, dass ich mich nicht unter Wert verkaufe und gleichzeitig aber nicht unverschämt wirke.
Hat da jemand Tipps oder will vielleicht sein (oder von wem anders bekanntes) Einstiegsgehalt teilen?


Nach o.g. Tarif läge das Einstiegsgehalt heute bei 4414 - 5351 € pro Monat. Laut BerufeNet der Bundesagentur für Arbeit bei 3797 -5121€ pro Monat.

Im TVöD wirst du mit Master normalerweise in die Entgeltgruppe E 13 - E 15 eingestuft. Das sind 3573 - 4380 € im Monat.

In Bayern liegt der Schnitt aller M.Sc.-Informatiker laut Entgeltatlas bei 6120 € (was du als Einsteiger wahrscheinlich nicht bekommen wirst), in den neuen Bundesländern bei 4310 €. Nur so als Orientierungspunkt, wohin die Reise mit Berufserfahrung gehen kann.

Zusammengefasst: unter 3573 € würde ich erst gar nicht anfangen; je nach Unternehmen und Standort sind 4400 bis 4900 € möglich, wenn du im Studium (oder auch z.B. als Werkstudent) die passenden Qualifikationen erlangt hast.

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Einberechnen muss man da immer auch die Arbeitszeit. Beim Tarif oben hast du 35 h/Woche, 6 Wochen Urlaub und weitere Leistungen. Im öffentlichen Dienst sollten es 40 h/Woche mit ebenfalls 6 Wochen Urlaub ohne Zusatzleistungen sein. Es gibt aber auch Unternehmen, die gerade mal die gesetzlich vorgeschriebenen 4 Wochen Urlaub geben. Ziemlich uncool.

Fünf Stunden mehr oder weniger pro Woche können mindestens gefühlt schon einiges ausmachen. Aufs Jahr gerechnet sind das auch 27 Arbeitstage extra. Dafür schließt die Firma mit S gerade Werke, die hervorragend schwarze Zahlen schreiben. Das passiert dir im öffentlichen Dienst eher nicht.

Am wichtigsten ist natürlich, dass dir die Arbeit Spaß macht und die Kollegen nett sind. Das hatten wir an anderer Stelle ja schon diskutiert.


Zumindest VBL ist in sachen zusatzleistungen dabei.
Arbeitszeit ist Bundeslandabhaengig (mittlere real geleistete arbeitszeit im Vergleichsjahr) und in Bayern bei 41.2h / WOche wenn ich das richtig im Kopf habe :wink: