Empfehlungen Fotograf in Erlangen?


Gebt mir ein S! Gebt mir ein E! Gebt mir ein O! Und zusammen ist das ein SEO-Link!

(Es kann natürlich sein, dass ich falsch liege, aber es ist verdächtig, wenn der erste Post eines Nutzers in einem Thread ist, wo niemand seit 2 Jahren etwas geschrieben hat, und einen Link enthält.)


Wo du Recht hast…


Bei mir steht jetzt auch die Bewerbung an und folglich bin ich auf der Suche nach einem Fotographen der vernünftige Bewerbungsfotos macht und sich dafür auch ein bisschen Zeit nimmt.
Ich möchte allerdings nicht unbedingt 6 Wochen auf einen Termin warten müssen, so wie das bei Frau Herz der Fall zu seien scheint.
Hat in der Zwischenzeit vll. noch jemand gute Erfahrungen mit einem Fotografen aus Erlangen/Nürnberg/Fürth gemacht, der gute Bewerbungsfotos schiest?
Die Fotos sind nicht für eine Praktikumsbewerbung, von daher wäre ich auch bereit etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen (bis ca. 120).

Ich würde mich über ein paar Empfehlungen sehr freuen.


Schön verpackte Scheiße, bleibt trotzdem Scheiße. Am Bewerbungsfoto wirds nicht scheitern, wenns nicht grad ein Foto der letzten LAN-Party ist, und bei Firmen wo das Bewerbungsfoto den Ausschlag gibt um zum VG geladen zu werden willst du nicht arbeiten.

Wenn ihr selbst eine einigermaßen gute Kamera habt oder jemanden mit einer solchen kennt macht das Foto einfach selbst. Hemd, weiße Wand und go. Gibt mittlerweile auch schon genug Firmen wo man auf das Foto gänzlich verzichten kann (u.a. Siemens). Wenn ihr natürlich außer eurem formidablen Äußeren sonst nichts fachlich zu bieten habt sollte man es bei einer Modelagentur versuchen.

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Ich halte es auch für sinnlos, für ein Bewerbungsfoto viel auszugeben. Was ich aber nicht verstehe, ist wieso man jemandem, der das machen möchte, gleich unterstellen muss, dieser hätte dann wohl ja fachlich nichts zu bieten.

Deinen themaverfehlten Dünnschiss im Thread zum Thema Promovieren hab ich mal mit einem Gähnen ausgehalten, einfach nur weil der Fragesteller auch nicht viel cleverer drauf war. Dieses herabsetzende Gerede nervt mich dann aber doch zu sehr. Lass das doch bitte in Zukunft stecken.

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Ich habe meine Fotos in der Regel im Fotostudio Unger in der Äußeren Laufer Gasse in Nürnberg machen lassen. Das war auch ziemlich günstig und ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.


Danke für den Hinweis! Ich werde mir die mal anschauen. Wenn die Bilder gut sind und kein Vermögen kosten, möcht ich mich nicht beklagen.

@DerIch
Zu der Frage ob das Bewerbungsfoto etwas über die Qualifikation aussagt:
Natürlich nicht! Du brauchst dir über meine fachliche Qualifikation keine Sorgen machen. Es ist richtig, dass ein Bewerbungsfoto letztlich nur dazu führt, dass attraktivere Bewerber bevorzugt werden. Ginge es nach mir würde man auf Bewerbungsfotos verzichten und ich könnte in sauberer Hose und Pulli zum Vorstellungsgespräch kommen. Ich habe jetzt allerdings von verschiedenen Seiten aus gehört, dass das Bewerbungsfoto ob es mir nun gefällt oder nicht, doch einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss hat. Sowohl von Leuten die Bewerbungstrainings ausrichten, als auch von Personalern die ich persönlich kenne.
Ob man bei dem Ganzen nun mit macht oder nicht, ist jedem selbst überlassen.

Ein Fotograf braucht Talent, Erfahrung und eine Ausrüstung die sicher auch nicht ganz billig ist. Daher ist es finde ich nur fair ihm seine Arbeit auch entsprechend zu bezahlen.


Aha und was für ein Einfluss soll das sein? Dass der 20-jährigen HR-Praktikantin warm ums Herz wird? In welcher Branche und Klitsch… äh Firma arbeiten denn deine Kontakte? Darauf kommt die Relevanz an. Also wenn ich Form und Inhalt meines CVs und Anschreiben mit dem abgleiche was in diversen Ratgebern empfohlen wird, sehe ich doch die eine oder andere Diskrepanz, aber für ein VG hats bisher immer gereicht.
Ebenso könnte ich argumentieren: Wenn jemand unverhältnismäßig viel Geld für Nebensächlichkeiten in seiner Bewerbung ausgibt, kann ich als Arbeitgeber davon ausgehen, dass der bei seiner Arbeit ebenso verschwenderisch mit Ressourcen umgeht?
Außerdem habe ich keine direkte Verbindung „Schickes Bewerberfoto<->keine Qualifikation“ hergestellt, das wurde nur hineininterpretiert. Außerdem habe ich das Foto nicht generell in Abrede gestellt sondern nur, dass man dafür 100€+ ausgeben müsse, um seine Chancen zu steigern, ebenso wie ich anderen Schlangenölmumpitz von irgendwelchen halbseidenen Bewerbertrainings, Flirt-Coaches, Ablassbriefverkäufern, … in Frage stelle. Dass es Leute gibt, die bei diesen Themen Hilfestellung oder gute Tipps benötigen, das ist vollkommen ok und legitim, aber die Hilfe sollte auch brauchbar sein. Was wie sehr relevant ist, hängt einfach von der Stelle ab: Habe ich viel Kundenkontakt? Habe ich repräsentative Aufgaben? … Und die besten Chancen auf eine Stelle bzw. VG hat man (Vitamin B sei dahingestellt) immer noch wenn die eigene Qualifikation möglichst viel Match mit der Stellenausschreibung hat und man seinen CV und sein Anschreiben auf die Stelle und die Firma personalisiert. Da ist es dann relativ wurst ob das Foto links oben oder rechts oben positioniert ist, ob man von unten nach oben oder von oben nach unten oder auf Augenhöhe in die Kamera glotzt, …

@Ford Prefect: Ich gebe meine Sicht auf die Berufswelt wieder, deswegen lass ich mich auch nur in solchen Threads aus, da ich es für sinnvoll erachte, Leuten Erfahrungen aus der Welt nach dem Studium zu liefern, was sie damit anstellen ist mir relativ egal. Wenn du mir schon Bullshit im Promotionsthread unterstellst, dann benenne und widerlege ihn; was ich dort schrieb sind entweder persönliche Erfahrungen von mir direkt oder Infos aus erster Hand von Leuten, die sich in den beschriebenen Situationen befinden oder befunden haben. Dass meine Aussagen keine Allgemeingültigkeit besitzen, dürfte als solches für jeden, der einen akademischen Abschluss anstrebt, erkennbar sein.


Ich war mal bei einem Vorstellungsgespräch völlig deplatziert.
Die fanden mich total scheiße und ich hab mich gefragt, wieso die mich überhaupt eingeladen haben.
Nur die HR-Frau war nett zu mir und jetzt weiß ich auch warum!

Ein gutes Bild hat nicht nur Vorteile.

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Was wirklich stimmt: große Unternehmen verlangen meist kein Foto und lehnen dich sogar ab, wenn du eins in den Lebenslauf packst (Ausschreibung nicht gelesen). Sonst könntest du nämlich vor Gericht behaupten, sie hätten dich nicht genommen, weil du hässlich bist.

Ich hab mir angewöhnt, nur ein Foto mitzuschicken, wenn es ausdrücklich verlangt wird. Das hat bis jetzt sehr gut funktioniert.


ähm ja … ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das nicht passiert :smiley: .

Mir wurde erzählt, dass gerade große Unternehmen die eine große Anzahl an im grunde fachlich nicht zu unterscheidenden Bewerbern haben auf solch Äußerlichtkeiten wertlegen.
Aber naja es wird viel erzählt und jeder hat eine andere Meinung/Erfahrung.

Ich werde mir ein paar Läden ansehen und mal Fotos machen lassen.


Und wenn das durchsickert falls dem so sein sollte, dann haste gleich die AGG-Klagen am Hals. Check doch einfach mal die Firmenhomepages was sie für Anforderungen an die Bewerbung stellen. Bei Siemens:

http://www.siemens.de/jobs/jobs_bewerbung/faqs/Seiten/home.aspx

Du kannst auch wenn ein telefonischer Kontakt angegeben ist, anrufen und nachfragen wie sies halten wenn es aus der Homepage nicht hervorgeht.

Außerdem, wenn du fachlich nicht hervorstichst mit deiner Bewerbung bei den Großen, dann reißts dein Foto nicht raus. Also lieber fleißig fachliche Alleinstellungsmerkmale oder Besonderheiten sammeln mit denen man dann punkten kann. ICPC ist zum Beispiel kein schlechter Trumpf den man bringen kann. Carolo-Cup / Robo-Fußball / … ebenso. Industriepraktika / Werkstudentenjobs immer gerne. Mit einem schnöden Allerweltsmaster ohne Auffälligkeiten konkurrierst du halt mit den 100 anderen Langweilern mit ähnlicher Qualifikation, die sich auf Einsteiger-/Absolventenpositionen in großen Firmen bewerben, die große Masse an Durchschnittsabsolventen unterscheidet sich wahrlich nicht sehr voneinander, das ist richtig, die werden dann aber großenteils auch nicht eingeladen zum VG bei den Großen. Für die gibt es heute Ferchau, Brunel, Heitec, Bertrand, … oder eben mittelständische Firmen.
Am Ende des Tages ist entscheidend was du willst / planst. Gutes Geld ohne zu viel Stress? => Konzern; Idealistische Selbstausbeu… äh verwirklichung mit der Chance auf den großen Pot? => Start-Up; Hauptsache nicht Hartz 4? => Ab zum Verleiher und auf Glück hoffen, dass man vom Entleiher nach 18 Monaten übernommen wird, weil man gute Arbeit geliefert hat und er einen behalten möchte.; Wissenschaft? => Promotion; Sich selbst für den Bringer halten? => Freelancer


Ein guter CV bringt dich relativ weit. Im Bewerbungsspräch musst du aber gut “menscheln”. Wenn du das nicht kannst, dann nützen dir die ganzen Praktika, Werkstudentenjobs, Wettbewerbe und Top-Noten nichts. Dein zukünftiger Arbeitgeber muss auch davon überzeugt sein, dass du zu seinem Team passt. Wenn die Verbindung nicht stimmt, dann kriegst einfach nicht den Job. Punkt.

Bei vielen Firmen ist noch ein Foto Pflicht, weil sie vielleicht nicht so modern sind oder einfach konservativer ausgerichtet sind.
Ein klassisches Foto finde ich jetzt gar nicht mal so schlimm. Hauptsache du siehst sehr gepflegt aus.

Meine Bewerbungsfotos habe ich unten beim Fotographen bei den Arcaden gemacht. Sah eigentlich ganz gut aus und war schnell erledigt.


@ quau: Was meinst du denn mit dem Wort “menscheln”?


Dass man beim Bewerbungsgespräch den (hoffentlich fundierten) Eindruck erweckt, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich für den Posten geeignet zu sein - Stichwort Team- und Kommunikationsfähigkeit.


Danke, diese Bedeutung trifft es zumindest eher als die Erklärung im Duden.


@airhardt danke ;). Dachte das Wort ist geläufig :smiley:


Naja, menscheln bedeutet eigentlich, dass Schwächen offenbar werden. Eher weniger das, was man im Bewerbungsgespräch braucht :wink:


Deswegen in Anführungszeichen. :slight_smile:


Airhardt liest quaus Gedanken. :smiley: