ER-Modelierung

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ER-Modelierung
Man soll bei einem gegebenen tertiären ER-Modell die Kardinalitäten modellieren.
gegeben ist nur:
-Es kann ein A geben, dass mit keinem B oder C zusammen hängt.
-Zu jedem C gibt es einen Partner von A und B?

wäre das A_n, B_1, C_1 oder A_n, B_n, C_1


Hmm

Nichts von beidem würde ich sagen. Das einzige was uns das sagt ist eine totale Teilnahme von C, oder? Also A_n,B_n,C=n

A_n, B_n, C_1 bedeutet ja es gibt die FA: A x B → C
Durch die Zweite Angabe ist aber ja nicht ausgeschlossen, dass diese beiden Relationships existieren

c1 a1 b1
c2 a1 b1

Woher ist diese Aufgabe denn?


Klausuraufgabe SS14


hmm also wenn da steht zu JEDEM(totale Teillnahme) C gibt es EINEN(FA) partner von A und B Warum wertest du das nicht als FA? Für mich sieht das danach aus den A x B → C warum modelierst du dann, wäre ja C=1, also insgesamt A_N,B_N,C=1 ???


Die Aussagen bedeuten genau das, was m0kab0 geschrieben hat:

  1. besagt nur, dass A nicht total an der Beziehung teilnimmt, es kann sowohl sein, dass B x C → A gilt, oder auch nicht.
  2. besagt, dass C total an der Beziehung teilnimmt. Die Kardinalitaeten sind hier wieder nicht klar: Interpretiert man “einen Partner…” als “genau einen Partner” dann bekommt man die FA A x B → C.
    Interpretiert man das ganze als “mindestens einen Partner” dann ergibt sich keine FA. Da wir aber nie ein Modell staerker einschraenken sollen, als es beschrieben wurde, wuerde ich zu letzterem tendieren.

also in Übungsunterlagen steht,

irgendwie bleibt die Frage offen ob “einen Partner A und B” eine Einschränkung darstellt oder eben nicht, ich bin der Meinung es stellt eine Einschränkung dar. denn eins ist ja nicht mehrere und auch nicht zwei oder sonstiges. Schwierig… Kan ma in der Klasur beides hinsvchreiben, mit der agabe das dies aufgrund der wortwahl schwer zu entscheiden ist… -.-


Wenn die Angabe Interpretationsspielraum offen lässt, muss man davon ausgehen dass es keine Einschränkung gibt (hat mein Tutor zumindest mal gesagt).

Andere Frage: Wie sehen die Kardinalitäten bei einer ternären Beziehung mit schwachem Entity aus?
A=schwaches Entity
“Pro Kombination von B und C können verschiedene A durch ein D unterschieden werden.”
A1, Bn, Cn oder An, B1, C11


ja das ist schon klar, aber meiner persönlichen Meinung nach ist “EINEN” eine eindeutige Einschränkung. aber da scheint es wohl unterschiedliche ansätze zu geben, gibtes eine offizielle Lösung zu der aufgabe?


Und wie würdest du dann diese Einschränkung modellieren?


Des weitern frage ich mich auch wie man das dann mapt?!
Bei zwei binären identifizierenden Beziehungstypen wäre das ja:
C(cID)
B(bID)
A(cID, bID, partielleID)

Aber bei ternärer Beziehung müsste man ja eigentlich ne extra Tabelle erstellen.
Bin hier echt ratlos
EDIT:
Ein Lösungsanstz von mir wäre momentan:
Kardinalitäten An, Bn, Cn
Relationen:
C(cID)
B(bID)
A(cID, bID, partielleID)


Ne gibt es leider nicht.


A_N,B_N,C=1