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Gerolltes telefonkabel
Ok, ein thema wa mich schon lange beschaeftigt (seit der kindheit). Beim dem gerollten telefonkabel, also zwischen der Station und dem Hoerer, koennen ja diese Stellen entstehen, bei denen ein Kabel das rechtsrum aufgerollt ist, ploetzlich linksrum weiter laeuft. (ich weiss echt nicht wie ich es in wenigern woeetern ausdruecken). Gibt es einen Weg diese Stellen irgendwie mit einem
Trick loszuwerden? Normalen menschen stoert es warscheinlich nic, aber ich wuerde gerne wissen wie sie entstehen und wie man sie loswird (muss doch ne Anleitung oder Video dazugeben).
Schoenes Wochenende
(geschrieben am verbuggtwn smartphone, sehe nicht was ich schreibe)
Cool, das wurde es verhindern, wie behebe ich aber bereits enstandene verknotung? Ich meine sollche Spiralen gibt es nicht nur beim Telefon. Diese Plastikspirale, die man als Kind die Treppe runterlaufen liess, verknottete auch andauernd. Wie soll man es entknoten/entwirren?
Ist die Frage wirklich ernst gemeint, unter dem Einfluss einer Flasche Wodka entstanden oder ein Troll-Thread aus Langeweile??? :huh:
Das ist eine ernsthafte Frage, mit 0,0 % Alkohol im Blut gestellt. Ich habe es als Kind immer muehsam umgerollt. Aber bei dem Telefonkabel hier hat es nicht funktioniert. Ich sass gestern ne viertelstunde davor und kam einfach nicht drauf, wie es schneller geht. Vll bin ich auch einfach zu bloed dafuer…
Sowas gibt’s noch?
Auch wenn ich das nicht so ganz glauben mag und ich mir deiner Problematik nicht ganz bewusst bin, wie wäre es denn, wenn du einfach mal das Kabel an der Stationsseite festhälst, den Hörer runterhängen und es sich selbst entwirren lässt?
Klar, ich hab hier ein „Tel 01 LX“ aufm Schreibtisch. Das ist das alte Posttelefon mit Impulswahl. Das kann man aber auch per Jumper oder Code auf Tonwahl umstellen
Ich liebe es, wenn man beim Wählen noch Zeit hat zu überlegen, was man überhaupt vom gegenüber will.
Zu deinem Problem: die verdrehten Stellen kannst du in eine Richtung einfach „rausdrehen“. Also nimmst du das Kabel an der Stelle, an der es noch okay ist und versuchst, das verdrehte so hin zu drehen wie es sein sollte. Das musst du halt so lange machen, bis das Kabelende erreicht ist.
Dabei drehst du den Hörer zwangsweise öfters, aber so ist das ja auch entstanden
@Cauca: Das hilft wirklich, aber nur wenn die Schnur noch keine Schleife gebildet hat.
ja so eine Loesung kenne ich auch, ich dachte da gibt es noch einen Trick, wie man das ganz ein O(1) machen kann und nicht in O(n)
Protipp: Bei den allermeisten Telefonen lässt sich das Kabel vom Hörer abklipsen.
die O(1)-Loesung existiert: Abzwicken an der Stelle wo sich die Drehung aendert, eines der Stuecke umdrehen, den dort befindlichen Stecker/Hoehrer/… abzwicken. Dann passend abisolieren, zusammensetzen und zusammenloeten. Voila, O(1) fuer beliebig lange Spiralkabel mit 1 Knick.
Ein Stück umdrehen ändert leider nicht die Rotationsrichtung…
Hm, stimmt. Also gibts doch kein O(1)…
Vorsicht, Trollpost:
Wäre es in O(1), wenn man das Kabel am Hörer in zwei Finger nimmt und dann zum Höhrer hin in einem Zug „ausstreift“? Oder doch eher in O(max(d,l))=O(l), wenn l die Kabellänge in „Spiralen“ und d die Anzahl der Verdreher ist? (max(l,d) = l, da ein Kabel nicht mehr Verdreher als Spiralen haben kann) . Gibt’s noch Komplexität von Algorithmen? Was sagen die aktuellen Zuhörer dazu? Das lässt sich doch sicher mit einem Sternchen-Kringel-Kalkül oder sowas ähnlichem ergründen.
Ich denke, dass die Komplexität des Algorithmus durch O(l) gegeben ist. Man muss nämlich zunächst auf dem ganzen Kabel nach allen möglichen Verdrehungen suchen, was mit linearer Suche O(l) und mit Adressierung (Kenntnis, an welcher Stelle die Verdrehungen liegen) O(1) verlangt. Danach muss man noch für alle Verdrehungen eine vermutlich linear von der Länge abhängige Zeit aufwenden, um sie aufzuheben.
Kreuz-Kringel-Kalkül!
Das ist aber glaub ich mehr GLoLoP. KompAlg gibt’s nicht mehr.