Globale Erderwärmung

Mit dem Beispiel
von den Häusern, wollte ich nur kurz aufzeigen, dass der Mensch schon sehr sehr viel an der Natur verändert hat, weil ich zeigen wollte, dass es nicht so ist, wie in dem Beitrag davor, dass die Natur alles genauso zerstört wie der Mensch, sondern der Mensch da viel krassere Methoden drauf hat. Meiner Ansicht nach wäre es wirklich besser, wenn der Mensch wieder zur Natur zurückkehrt, aber dies ist in Deutschland leider nicht möglich. Es geht einfach nicht, da es hier diese ‘Natur’ nicht mehr wirklich gibt, da sie nicht mehr wirklich vorhanden ist. Außerdem gehört alles irgendjemandem. Wenn du irgendwohin gehst, und dir nen Apfel von irgendeinem Apfelbaum nimmst, kannst du dir sicher sein, dass dich irgendjemand anscheißen könnte, dass es sein Apfelbaum ist und du dir keine Äpfel mehr davon nehmen darfst. Und falls du mit dem Argument kommst, dass man ja dann noch auswandern kann, dann sag ich dir ganz ehrlich, dass ich es hier mag, ich denke nur, dass hier vielleicht ein paar Dinge zum positiveren verändert werden könnten. Ich will hier auch niemanden anklagen, ich will nur sagen, dass ich denke, dass hier ein paar Fehler passieren, dass es vielleicht auf eine andere Art besser wäre, dass man vielleicht ein klein wenig mehr zusammen mit der Natur leben könnte und nich immer nur gegen sie. Das so eine veränderung nicht allumfassend ist, und dass das alles auch nicht von heute auf Morgen geht, ist absolut klar, aber ich würde es gerne sehen, wenn es vielleicht ein paar Menschen mehr mit einem Bewußtsein für die Natur gäbe. :anx: Is das alles ok, was ich da geschrieben habe? Ich glaub schon. :slight_smile: Bis bald :slight_smile:


Hast Du was gegen Ureinwohner ? Schon vergessen dass Du von denen abstammst ?

woher willst Du wissen dass er „so“ lebt? Ich denke es gibt mehr als genug Dinge die man machen kann, um (in UNSERER Gesellschaft) die Natur so gut zu behandeln wie sie es verdient. Natürlich muss man sich irgendwie eingliedern, denn als Jäger und Sammler hätte man es wohl etwas schwer, da alle 10 Meter ein neuer Betonklotz im Weg steht. Tiere die man jagen könnte sind auch keine mehr da, entweder ihre Art wurde vom Menschen schon komplett ausgerottet, oder sie leben eingesperrt in irgendwelchen Legebatterien/Schlachthöfen etc.
Was man machen KANN ist folgendes: Wenig Strom verbrauchen. Alle erreichbaren Strecken mit dem Fahrrad fahren oder laufen, kein Fleisch essen, das von Tieren kommt die unter unwürdigen Bedingungen gehalten wurden, im Bioladen einkaufen, keine genetisch veränderte Nahrung zu sich zu nehmen, nicht die CSU wählen…
Und wenn wir gerade dabei sind: Schade, dass der Mensch sich so benimmt als würde er weit über den Tieren stehen - schlimmer noch, er denkt er muss sie beherrschen und ausnutzen. :vogel:
Irgendjemand hat mal gesagt: Es gibt kein richtiges Leben im Falschen


Afaik sind sogar der Nord- und Südpol aufgeteilt.

Naja, aber die „realistische Milchkuh“ steht praktisch den ganzen Tag in einem Mini-Pferch (auch nur afaik - ich war noch keine Milchkuh).


die „realistische Milchkuh“ steht definitiv den ganzen Tag in einem Mini-Pferch - zusammen mit 5 anderen Kühen die auch dort stehe müssen, und sich dann gegenseitig tottrampeln aus Platznot :cry:


hmm, ohne mich jetzt als absoluter ‚natur-gegner‘ darstellen zu wollen (das wäre falsch): ich würd des nicht unbedingt als argument nehmen, dass man von jemandem abstammt und sich jetzt deshalb genauso benehmen muss.

  1. müsstest du dich dann wie so’n kleiner erdwurm im boden vergraben oder könntest dich wie ein affe von baum zu baum hangeln… naja. und
  2. darf man denk ich ruhig aus ‚fehlern‘ anderer lernen. viele arten sind vor längerer zeit von ganz allein ausgestorben, völlig ohne mensch, weil sie es ‚einfach nicht drauf hatten‘. ich denk, da haben wir’s schon wesentlich angenehmer, ohne die angst, dass man selbst oder ein guter freund morgen an irgendeiner krankheit stirbt oder ein unfall passiert etc. (naja, fast ohne die angst…)

jm2c


Ich hab damit nur gemeint, dass in jedem Menschen seine Urinstinkte stecken, und dass ich den Begriff Ureinwohner in keinster Weise negativ sehe. Falls Du die Dinosaurier meinst - ich glaub die hatten nicht wirklich die Intelligenz um ein Abwehrsystem gegen Kometen zu bauen :wink:
Ich glaub es hat noch kein Lebewesen gegeben, dass die Natur und sich selbst dermaßen kaputt gemacht hat (schonmal ein Tier mit einer Waffe gesehen, die mehrere seiner Artgenossen auf einmal töten kann?)

Da muss ich Dir Recht geben, es gab auch einigie, wenige, positive Entwickungen


WIE KANN MAN EINE SACHE, ZU DER MAN GEZWUNGEN WIRD, NICHT VERABSCHEUEN, oder zumindest kritisch betrachten?

Wir in den reichen Ländern verschwenden in einem Monat genug Resourcen, dass das Überleben, der Weltbevölkerung über Jahre gesichert werden könnte. Wer nicht merkt, dass unsere Lebensweise zunehmend krankhaft ist, der muss wirklich ganz schön verblendet sein. Und das sind wir.
Genau deshalb wird dieses System früher oder später zu Grunde gehen.


Das stimmt schon, aber Fakt ist, daß ich durch mein Kaufverhalten die Bauern fördern kann, die ihre Kühe im Freihen halten.
Dagegen halte ich es für sehr unwahrscheinlich das ich eine Tages aufstehe und die Fränkische Schweiz auf der Suche nach einer freilaufenden Kuh durchwandere, nur um an ein Glas Milch zu kommen.


Zu was gezwungen?
Noch nie was von Aussteigern gehört?


Schon mal was von nem Laufstall gehört?
Sowas wird heutzutage gebaut, da sind die Kühe nicht mehr ‘angebunden’, sondern können rumlaufen wie sie lustig sind …

Heißt das,
dass ich vor den Umständen, die mich hier stören flüchten soll, oder sollte ich nicht lieber versuchen, etwas daran zu ändern? Weglaufen war schon immer einfach und wird auch immer einfach sein. Wenn man flüchtet hat man schon aufgegeben, und das werde ich nicht tun, und ich hoffe andere auch nicht, denn der Rest, der hier dann noch übrigbleiben würde hätte keine Opposition mehr, was sehr bedauerlich wäre, wenn ich mir ansehe, was hier so alles passiert, und was hier dann wohl passieren würde.

Zu Laufstall
5 x 5 Meter? Wow, was für ein Auslauf, könnten wir dann auch mal n paar Menschen reinsperren, mal schauen, ob es denen reichen würde. (Sorry, dass ich hier sarkastisch geworden bin)


Das ist lächerlich. Versuch mal als Aussteiger (was auch immer du dir darunter vorstellst) zu leben. Du wirst eine Menge Probleme kriegen, und dein Leben wird sehr wahrscheinlich ziemlich beschissen verlaufen und enden. Toller Ausstieg.
Wenn die Alternative vor die man gestellt wird etwas Unwünschenswertes ist, dann nennt man das nun mal Zwang.

Kühe die rumlaufen, wie sie lustig sind???
Davon träumst du - und die Kühe wahrscheinlich auch. Die Realität sieht anders aus. Wir haben Produktionsfabriken, Tiere sind dort nichts anderes als Maschinen.


@ghostchild1982: ich will ja nix sagen, aber wir haben ne landwirtschaft daheim und des is heutzutage nun mal so wie ichs geschrieben hab …


also nach dem, was ich so (zugegebenermaßen in den Nachrichten) von konventionellen Bauernhöfen gesehen habe, hatte nicht so viel mit Auslauf zu tun.


Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das eher Ausnahme ist. Du bist nicht der einzige, der schon mal eine Landwirtschaft gesehen hat.


Trotzdem ist es sinnvoller die „Ausnahme“ zu fördern, als gegen Windmühlen zu kämpfen.
Wer etwas gegen "Fleischfabriken"hat sollte sich als erstes überlegen wie man diese ersetzt. Die Nachfrage läßt sich nämlich nicht abschalten.


wieso muss man die Fleischfabriken ersetzen ?? Wusstest Du dass es keinen einzigen Nährstoff gibt den man nicht anderwertig ersetzen kann? Wusstest Du dass es mehr Menschen auf der Welt gibt, die stark überernährt sind, als stark unterernährt? Dass der menschliche Organismus gar nicht für den Fleischkonsum geschaffen ist?

:anx: Ist das so ne Art Verdrängungstaktik?

http://www.peta.de/kampagnen/multimedia.html
http://www.greenpeace-magazin.de/archiv/hefte03/1-03/fleischverzehr.html
http://www.free.de/tierrechtsini/vegan.html


Ohje… hab ich jetzt schon wieder ne Massenauflehnung gestartet…

Na gut, fang ich mal an:

@cremi: Also bei uns im Garten darfste dir Äpfel pflücken so viele du magst :wink: [Und das soll jetzt kein neuer Diskussionsansatz sein g]

@Gandalf:

  1. WO, zeig mir bitte WO ich in meinem Posting was gegen Ureinwohner gesagt habe??? Das mit den Alternativen war ernst gemeint!
    Ich wollte damit ernsthaft sagen, dass Ureinwohner, die ja noch im Einklang mit der Natur leben, wirkliche alternative Lebensweisen aufzeigen.
    Soviel dazu.

  2. Mit meiner Aussage “er kritisiere das Leben, welches er selber so lebt”
    meinte ich wiederum nur, dass er höchstwahrscheinlich auch in einem Haus wohnt, dieses aber an anderen kritisiert. [Wobei ich jetzt durch Cremis Antwortposting verstanden habe, dass das nur ein Beispiel bezüglich des vorherigen Postings war.]
    Von all den anderen Dingen, die du erwähnt hast und durch die man naturbewusst leben kann, hab ich überhaupt nicht gesprochen.

Ja, evtl hätte ich mich noch deutlicher ausdrücken sollen.

  1. Ich weiß nicht, ob das “nicht CSU wählen” auch ein Hinweis auf mich war. Falls ja, ich hause nur in diesem Wohnheim, mehr nicht.
    Falls nicht, sorry, Missverständnis.

@Ghostchild: Natürlich darf man Sachen kritisieren, zu denen man gezwungen wird, aber dann sollte man, meiner Meinung nach, auch Versuche tätigen, sich dieser Zwänge zu entledigen bzw wenn das nicht geht, sie wenigstens zu “verbessern”. Denn wenn man dies nicht versucht, kann einem die Kritik an der Sache nicht wirklich sehr ernst sein.
Just my opinion.

und wenn ich jetzt schon bei dem Thema bin:
Ich wollte mit meinem Posting nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein Natur-gegner bin. Na aber sicherlich nicht!
Ich z.B. verabscheue jegliche nicht tiergerechte Haltung und ich finde es schrecklich, dass Tiere, wie hier schon jemand erwähnt hat, nur noch als Maschinen betrachtet werden. Und mit dieser Einstellung im Hinterkopf leb ich auch [z.B. verweise auf Kaufverhalten].


schlau, schlau! Kommt aber auch immer drauf an, wie genau sie aussieht, nicht wahr?

Blödsinn! Meiner Meinung nach muss das gestoppt werden, ganz gleich ob man dafür einen Ersatz auftreibt oder nicht.