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Per Induktion durchs Ziel geschossen, der Rest war zum Aufwärmen.
Insgesamt alles ziemlich logisch gewesen.
Von vorne nach hinten ziemlich starken Schub- und Leistungsabfall gehabt.
Modell erstellen? Kann ich nur mit Kleber und Autos.
Ich fürchte die resultierende aussagenlogische Konsequenz.
Man verstärkt die Induktionsannahme indem man zeigt, dass alle positiven Formeln für das angegebene Modell gültig sind, daraus folgt dann auch erfüllbar.
Bei dem Modell nimmt man als Grund Bereich nur das „Wahr-symbol“. Dann wählt man alle Prädikate als immer erfüllt. Formalerweiße braucht man wohl noch ne Umgebung die alle variablen auf wahr abbildet. Induktionsanfang macht man auf wahr, was natürlich immer gültig ist. Mit der Induktionsannahme sind die Induktionsschritte dann trivial. Z.b. wenn a gültig ist und b gültig ist, dann ist auch a^b gültig. Für die Schreibweise vgl. Skript Kapitel 7.
Das ist natürlich nur meine Meinung™ aber es ergibt finde ich Sinn.
Nach Skript (S.37) muss man beim Allquantor nur für jedes Element aus dem Grundbereich zeigen, dass die Formel gilt wenn X durch dieses Element substituiert wird.
Da unser Grundbereich nur ein Element hat, nämlich true, muss man es nur dafür zeigen. Offensichtlich ändert sich auch nichts, wenn man eine Variable mit true ersetzt, die davor eh nur den Wert true annehmen konnte…
A1 ok
A2 ok
A3 ok
A4 → Hätte da nicht eine normale mittelschwerte Prologaufgabe ohne suc(zero) ausgereicht? In der Praxis programmiere ich ja auch nicht so umständlich. Warum SLD???
A5 naja… Vergleicht man es mit früheren Klausuren, in denen nur normales Fitch drankam auch → Schwierigkeitsunterschied gravierend!
A6 Absolute Vollkatastrophe → In der Übungsklausur und alten Klausuren kamen Modelle dran, → Wieder um ein vielfaches einfacher als in dieser Klausur
Das aktuelle Glolop gibt es leider noch nicht lange, dementsprechend wird der Schwierigkeitsgrad zz. noch starken Schwankungen ausgesetzt sein. Bis ein Dozent den Leistungsstand der Studenten einschätzen kann bedarf es nunmal einiger Zeit. Daher rate ich davon ab sich lediglich an Altklausuren zu orientieren, ohne dabei die Übungsaufgaben mit in Kalkulationen einzubeziehen.
Es ist unglücklick, dass gerade die einfachen Aufgaben wie die Unifikation sehr ähnlich wie die Probeklausur waren. Bei diesen Aufgabentypen wäre man mit einer schwierigen Aufgabe auch durchgekommen.
Und dass gerade die nicht auf Anhieb verständlichen Sachen wie Induktion und Modelle dann zusammen mit verschärfter Induktionsbehauptung auftraten. Da haben sich manche sicherlich eine einfachere Aufgabe gewünscht.
Was könnte man bei den ersten beiden sehr viel schwerer machen? Resolution mit mehr als 10 Pfeilen wäre reine Glückssache, und Wahrheitstafeln sind nun mal einfach.
Die Schwierigkeitskurve fand ich eigentlich in Ordnung - leicht zu bestehen, aber schwer eine wirklich gute Note zu bekommen.
Die Unifikation wäre aufwendiger gewesen, wenn beispielsweise die beiden zu unifizierenden Terme länger gewesen wären und man mehr der Regeln anwenden hätte müssen. Siehe Übungsaufgaben.
Die Resolution könnte man auch aufwendiger machen, indem man z.B. ein fünftes Literal hinzunimmt.
Insofern kann man die Aufgaben schon „schwerer“ machen. Wer Unifikation bzw. Resolution verstanden hat, tut sich damit auch aber leicht.
Ich fand v.a. mäßig toll an der Klausur, dass es eigentlich keine mittelschwere Aufgaben gab, sondern nur die ersten 3.5-Aufgaben recht einfach waren und der Rest, inbesondere die letzten beiden Aufgaben schon ziemlich schwer waren. Was halt leider dazu geführt hat, dass die Zeit, die ich in die Klausur gesteckt habe (ok, ich geb zu, es war nicht übermäßig viel, aber trotzdem), eigentlich völlig sinnlos war.
Fünf Aufgaben sind seit vorgestern korrigiert, ja. Von der letzten weiß ich leider nichts, vom Lehrstuhl sind allerdings im Moment einige Leute nicht da.
Kann mir jemand genau erklären, wie man aus Punkten aus der Klausur und Bonuspunkten die Gesamtnote ermittelt?
Ich verstehe nicht, wie man auf folgende Ergebnisse kommt:
80 Klausurpunkte entspricht einer Note von 2.7 + 0.6 Bonuspunkte ergibt insgesamt 2.3
82 Klausurpunkte entspricht einer Note von 2.7 + 0.8 Bonuspunkte ergibt insgesamt 1.7