Go-4-Algo3


auf der übungshomepage ist die KP3 aus der meyer’schen übungsgruppe inkl. lösung.

kann es sein, das in der lösung zu aufgabe 1., dass der 4. eintrag des zeilenarrays eigentlich auf den eintrag: wert(5)/spalte(2) anstatt wert(-1)/spalte(3) verzeigert sein müsste.

oder hab ich das CRS noch nicht verstanden?


Danke. Klingt gut. :slight_smile:


also Prinzipiell läuft dass doch so dass die Faltung im Zeitbereich ( = f(x) ) gleich einer Multiplikation im Spektralbereich ( = f~(x) , wobei das korrekterweise eignetlich F(jw) heissen müsste, aber egal) entspricht;
nachdem die beiden Spektren f~ und g~ ja gegeben sind als

f~ = 1 für |x| < 1 was einer Rechtecksfunktion entspricht, nämlich rect(x/2) ; das x ist die variable , die 2 stellt die Breite des rechtecks dar (von -1 bis 1)
und g~ = 1/sqrt(2*pi) * e^-x²/2

ergibt sich daraus das Produkt aus dem Rechteck und der Gausskurve, also die Gausskurve im Werte bereich von |x| <1
Wenn man sich das bildlich vorstellen will, dann malt man sich einfach die gausskurve und das rechteck ins gleiche diagramm und alles außerhalb der grenzen des rechtecks schneidet man raus


glaube nicht, wenn du es malst musst du dir dabei vorstellen das du das rechteck von links nach rechts über die gausglocke gleiten lässt. der wert der faltung ist dann so zusagen die schnittfläche aus rechteck und gauß… das ist etwas anderes als wenn du das rechteck darüber legst und alles außerhalb wegschneidest


Nene, der hat schon Recht:

Wir sollen Berechnen: "die Fouriertransformierte der Funktion f () g" wobei () Faltung ist, und * eine Multiplikation, F{} ist die FourierTrafo.
→ Wir sollen F{f (*) g} berechnen

F{f () g} = F{f} F{()} F(g) = F{f} * F{g} = Gaussirgendwas MAL Rechteckt.

Und das ist wirklich einfach ein Abschneiden. Sieht man auch, wenn man das ganze abschnittsweise multipliziert.


ahjo du hast recht, hab die aufabenstellung falsch verstanden, oder bzw. nicht genau gelesen :wink:


Ok,das ist schoen.kann jetzt jemand von euch die ganze Loesung hier stellen


Lösung ist 1/sqrt(2*pi) * e^-x²/2 wobei x element [-1…1]


flasch, dann waers im Rest undefiniert.

Loesung ist 1/sqrt(2*pi) * e^-x²/2 fuer x element [-1…1], 0 sonst.


Dankeschoen


Also ist es falsch das ganze noch mit sqrt(2Pi) zu multiplizieren? oder ist das nur in Sonderfällen so?


mal ne zwischenfrage… muss ich das das net in 3 Intervalle aufteilen, so hams wir zumindest in der Uebung beim Matze gemacht…

einmal von [-1;x+1], dann [-1;1] und dann [x-1;1]?

oder taeusch ich mich da und hab was uebersehen…


Dachte genau das mit den sqrt(2*PI) wäre das Faltungstheorem…


Was du meinst is die Faltung im Zeitbereich, da benutzt du die Formel Integral von minus unendlich bis plus unendlich von h_1(tau)* h_2(t-tau)d-tau.

In dem Fall sind zu den Zeitbereichsfunktionen aber auch ihre Spektren gegebn, also f(x) und f~(x).
D.h. anstatt die 2 Funktionen im Zeitbereich zu falten, kannst du auch ihre Spektren multiplizieren, dh du musst auch keine Integrale explizit berechnen.

P.S. was genau meint ihr mit "nochmal mit sqrt(2*pi) multiplizieren, wozu sollte das gut sein?


Faltungstheorem:

F(f gefaltet g) = sqrt(2 *pi)FfFg
Wobei Ff und Fg die Fouriertransformierte von f und g beschreibt.


100,000001% (numerischer Rundungsfehler) Correctamente.



Das steht auf http://de.wikipedia.org/wiki/Faltungstheorem
Und im Systemtheorieskript (bzw einer Formelsammlung dazu) stehts ohne Faktor :smiley:
Das kommt nämlich drauf an, wie ihr die Variable der Transformierten wählt. Siehe dazu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuierliche_Fourier-Transformation ; erste Tabelle; 8 Zeile.


also beide wahrheiten richtig


Also, denn die loesung ist:

sqrt(2pi)[1/sqrt(2*pi)*exp(-x^2/2)]----------> [-1< x <=1],sonst=0


Hi,
hat jemand von euch die Aufgabe 5,a,b fuer die Klausur Sep.2006 gemacht?