Weiß ich leider nicht, ich bin kein Spotify-Nutzer.
Ja, Spotify laeuft, auch ohne PlayStore und Google-Konto auf LineageOS. Man muss sich allerdings bei Spotify registrieren, aber das brauchts ja glaube ich eh.
Ja ich war ja schon am überlegen wenn ich konsequent der Datensammlung entgegenwirken will dann auch Spotify abzuschwoeren und dann am besten nur noch Vinyl, ganz Oldschool!
Nein aber ernsthaft ich finde Spotify okay weil man da nicht so mit zweifelhaften Inhalten bombardiert wird wie beispielsweise auf YouTube oder gar Facebook.
Man kann in der Regel auch das vorinstallierte Android auf einem Smartphone ohne Google-Anbindung verwenden. Man darf sich eben nicht anmelden und muss alle Apps/Dienste deaktivieren (deinstallieren geht nur selten).
Falls man die Google-Apps über Drittanbieter-Stores nicht aktualisieren kann, würde ich das nicht empfehlen. Denn dann läuft man Gefahr, Sicherheitslücken in diesen Apps zu haben, welche womöglich auch ausgenutzt werden können, wenn man diese nicht aktiv nutzt, z. B. wegen Webviews.
Ich meinte damit wirklich alle vorinstallierten. Über F-Droid bekommt man die Updates ja auch und die Systemapps werden bei mir vom Hersteller aktualisiert.
Google rollt Updates für Android-Teilkomponenten (iirc sowas wie “Android System Webview”) über den Play Store aus, weil die Hersteller das sonst nicht gebacken kriegen würden, in-time Sicherheitsupdates zu verteilen. Dafür bekommst du auf F-Droid keine Updates, und darauf, dass der Hersteller da Firmwareupdates mit aktuellen Teilkomponenten verteilt, würde ich mich definitiv nicht verlassen.
Ich denke, bei LineageOS kann man sich drauf verlassen.
Das soll Google angeblich laut OEM-Vereinbarung seit diesen Jahr erzwingen. Wie das in der Praxis aussieht und wie zeitnah das passieren muss weiß ich aber nicht.
Da muss man eben abwiegen, was einem wichtiger ist.
Dafür geht LineageOS in der Regel mit einem Entsperren des Bootloaders und damit einhergender Aufgabe von physischer Sicherheit (jeder, der das Handy hat, kann Software flashen, ohne, dass das durch Verlust der Datenpartition offensichtlich ist) einher.
Im Prinzip muss man eine Abwägung treffen, welches Szenario in der persönlichen Situation realistischer ist: die böse Anwendung/Website/MMS/E-Mail oder das böse Zimmermädchen. 
“Seht her, ich besitze ein Zimmermädchen.”
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Man kann aber das Gerät auch verschlüsseln und dann kommt ein böses Zimmermädchen nur noch in den Bootloader und nicht mehr in die Recovery.
→ Software flashen nicht mehr möglich
→ factory reset möglich (und danach flashen von beliebiger software, aber das ist dann offentsichtlich)
Edit: wieder was gelernt, fastboot kann mehr als erwartet
Nur weil man den Bootloader mal entsperrt hat, heißt das nicht, dass man ihn nicht wieder sperren könnte.
Außerdem kann es nicht sein, dass man aus Sicherheitsgründen dem Besitzer Rechte wegnehmen muss. Wie bereits angemerkt, ist Verschlüsselung die richtige Lösung und die wird von Android schon länger sehr gut nativ unterstützt.
Doch. Je nach Gerät musst du ein signiertes Image flashen, um den Bootloader wieder sperren zu können.
Das fastboot-Protokoll erlaubt dir auch das Flashen von Software, inklusive Baseband (dessen Änderung alles andere als offensichtlich ist). Im Gegensatz zum Recovery nicht mit turingvollständigem Tooling drumrum, aber das brauchts ja auch nicht…
Als Suchmaschine verwende ich DuckDuckGo, sehr selten muss ich jedoch auch auf Google umschwenken (da Google doch manchmal Dinge findet, die DuckDuckGo nicht findet).
Auf meinem Smartphone läuft ein LineageOS (mit microG Services. Push-Benachrichtigungen laufen zwar trotzdem noch über Google-Server, jedoch habe ich zumindest keine Play Services mehr auf meinem Smartphone).
Für Apps, die es wirklich ausschließlich im PlayStore gibt, gibt es “Yalp Store”: hier wird ein zentraler Google-Account für alle Yalp Store Benutzer verwendet, somit ist kein Google-Account nötig. Für alles andere bspw. F-Droid
OpenStreetMap statt Google Maps
Aber in folgenden Momenten komme ich nicht um Google herum (jedoch beides nicht als App installiert):
-YouTube
-Google Maps, wenn ich im Urlaub bin (bspw. in einer Stadt, in der es keine ÖPNV-App gibt: Google Maps findet einfach überall Wege mit den Öffentlichen)
Für Youtube gibt es übrigens eine tolle, freie Alternativapp namens “Newpipe”, die Leute aus Nürnberg entwickelt haben.
Den Dienst nutzt man damit natürlich trotzdem, aber man hat zumindest nicht die App auf dem Telefon, von der man nicht weiß, was sie dort so alles tut, und außerdem gibt es praktische Zusatzfunktionen (wie herunterladen; weiterspielen während die App im Hintergrund ist).
Gibt es in F-Droid.
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Wenn man https://youtube.com in den Browser eintippt, kann man da auch youtube schauen.
Wissen nur die wenigsten noch. Das ist ein Relikt aus der Prä-App-Ära.
Man nennt es World Wide Web: https://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web
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Ich verwende bisher WebTube als App für YouTube . Und Google Maps dann ggf. im Browser
Werde definitiv Newpipe ausprobieren, die Zusatzfunktionen klingen vielversprechend