Kreativ.
Ich habe mich noch vor der Klausur mit einem Freund unterhalten, der meinte, er würde sich freuen, wenn ein paar kreative Aufgaben drankommen. Ich glaube, ihr habt ihn voll und ganz zufrieden gestellt.
Ich möchte jetzt nicht die übliche Klausurinvariante schreiben, dass die früheren Klausuren viel leichter waren, ich denke dieser Eindruck entsteht insbesondere dadurch, dass der Großteil der Übungsaufgaben, welche als Bonuspunkte zu bearbeiten waren, aus den letzten zwei Klausuren entnommen wurden.
Was ich jedoch etwas vermisste, waren die typischen Standardaufgaben und -definitionen, die üblicherweise gefragt wurden. Hier meine ich einerseits Dinge ala “Was ist eine Pipeline?”, aber auch beispielsweise die Assoziativitätsberechnung eines Caches, damit habe ich fest gerechnet.
Zum MultipleChoice: Joah, kann man machen, der optimistische Student erwartet natürlich einen kleinen Hint, dass das drankommen könnte (LS2 hat bei der PfP-Klausur ne Mail geschickt, dass von einfachem Ja/Nein zu Multiple gewechselt wird).
Die einzige, wirkliche “WTF”-Aufgabe war die Bestimmung einer Funktion zur Berechnung der Menge zu einer Anfangsadresse. Das wär ne super Einstellungs-Frage für neue Tutoren für GRa - da zeigt sich, wer Caching, kombiniert mit ein wenig Algorithmik und Bitschieberei, gut genug beherrscht.
Insgesamt war die Klausur wohl stark architekturabhängig.
(Wer Anspielungen, Scherze und Seitenhiebe erkennt → Teilweise bestimmt gewollt)
Mit Grüßen