nicht vergessen
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Hochschulwahlen
Am kommenden Dienstag sind Hochschulwahlen.
Also mit Perso und Studentenausweis ab in den K1.
Hier gibt’s schon mal einen Start um sich über die einzelnen Gruppen zu informieren: http://www.sprecherrat.studierende.uni-erlangen.de/index.php/Main/HochschulpolitischeGruppen
Geht Wählen! :finger:
Wahlberechtigung ist wahrscheinlich auch notwendig.
die Wahlberechtigung braucht man nur, wenn man Briefwahl beantragen will; die Suche danach koennen wir uns sparen
Zum ueberpruefen liegen dort Listen aus, in denen alle Wahlberechtigten sehen, somit ist nur ein identifizieren mit Perso notwendig.
Unter http://www.uni-erlangen.de/aktuelles/hochschulwahl/ gibt es die offziellen Informationen der Uni zur Wahl. Dazu gehört auch eine Liste mit allen Kandidaten, die gewählt werden können.
Die Informatik-Studenten, die zur Wahl stehen sind soweit ich es weiß Florian Rampp, Johannes Jordan, Thomas Janu und Bruno Escherl (meine Wenigkeit ;))
Unter http://fachschaft.physik.uni-erlangen.de/bilder/wahl/uni-gremien_a2.pdf gibt es auch nochmal ein Übersichtsplakat, was da eigentlich gewählt wird.
Grundsätzlich ist es natürlich egal, wen ihr wählt, hauptsache ihr geht zur Wahl. Je höher die Wahlbeteiligung ist, desto größer ist die Chance, dass die Studentenvertreter wirklich etwas bewegen können.
Ciao
Aqua
Sind da dann mehr Studentenvertreter in den Gremien, wenn mehr Studenten ihr Wahlrecht wahrnehmen? Oder werden die nicht ernst genommen, wenn sie nicht von vielen Leuten gewählt wurden?
Klingt jedenfalls komisch, wenn es egal sein soll, wen man wählt.
Soweit ich weiß ist die Zahl der Studenentvertreter immer gleich. Nur können die besser argumentieren wenn die Wahlbeteiligung mal mehr als 10% beträgt.
Genau. Die Professoren bzw. die Hochschulleitung moechten auch keine negative Aufmerksamkeit erregen; die Wahlbeteiligung dient hier als Indikator fuer die Aufmerksamkeit der Studierenden gegenueber der Hochschulpolitik (auch wenn das an vielleicht nicht ganz richtig ist). Insofern kann man davon ausgehen, dass die studentischen Vertreter eine bessere Verhandlungsposition haben, wenn die Wahlbeteiligung hoeher ist.
Und zum Beispiel bei dem leidigen Thema der Verteilung der Studiengebuehren (bei dem sich eigentlich alle studentischen Vertreter einig sind: Die Studierenden sollten bei der Verwendung ihres Geldes entscheidend mitreden) koennen die Leute in den Gremien Unterstuetzung gut brauchen.
Warum muss man das Thema der Legitimation eigentlich so druchkauen?
Gewählte Vertreter mit 10% Wahlbeteiligung sprechen eben nur für 10% der Wahlebrechtigten.
Gewählte Vertreter mit 70% Wahlbeteiligung sprechen eben für 70% der Wahlebrechtigten.
Wer hat jetzt mehr Chance etwas durchzusetzen?
ich denke im grossen und ganzen hat man mit 10% und mit 70% wahlbeteiligung genauso wenig chancen etwas durchzusetzten
70% Wahlbeteiligung statt 10% verschafft unseren Vertretern gerade mal ein gutes Argument, aber eben leider nicht mehr Macht.
Und die Verteilung der Studiengebühren ist mir persönlich relativ egal ob der Tatsache dass es leider Gebühren geben wird; Lernen muss ich immer noch selbst, da hilft keine Austattung. Sei die materiell oder personell.
Genug gemeckert. Wählen gehe ich trotzdem
ja, aber vlt gibts dann mensa essen billiger… oder mal besser… das wär n sinnvoller einsatz.
ne dann gibts nur besseres mensa essen d.h. von vorgestern die reste und net von letzter woche evil
…vielleicht gibts dann Blattgold und Geschmacksverstärker auf jede Mahlzeit.
Gut möglich bei den Gebühren… :rolleyes:
oder jeder studi kriegt ne workstation gestellt; nach 2-3 semestern ist die ja locker bezahlt …
will nen Blue Gene/P in Erlangen
… blöde Studiengebühren
Das Beispiel ist gar nicht mal so dumm. Vor ein paar Jahren gabs mal ne Diskussion, ob nicht jeder Student ein notebook zumindest zum Teil gezahlt bekommen sollte. Einige Pilotprojekte haben wohl gezeigt, dass das ganz sinnvoll waere, aber im Endeffekt dann keiner finanzieren wollte. Nun ist der Spiess ja quasi rumgedreht, man entzieht den Studenten finanzielle Flexibilitaet, was dabei rauskommt werden wir noch sehen.
Kann ich dir genau sagen, das Geld siehst du nie wieder, in keinster Weise.
Doch sieht man immer wieder, wenn so ein Politiker sich nen neuen anzug gekauft hat
Hmm naja, erstmal ist es schon so, dass das Geld zusaetzlich in den Unihaushalt fliesst, um besondere „Akzente“ zu setzen.
Dumm ist nur, dass der Goppel sich vorbehaelt, nach der Wahl 2008 den Unihaushalt sogar weiter zu kuerzen, und wenn es soweit kommt, sind die 500 Euro wohl noetig, um das Normalprogramm zu finanzieren