ICPC Programmierwettbewerb

Anmeldung fuer Wintercontest

Disclaimer: Dieser Thread wurde aus dem alten Forum importiert. Daher werden eventuell nicht alle Formatierungen richtig angezeigt. Der ursprüngliche Thread beginnt im zweiten Post dieses Threads.

ICPC Programmierwettbewerb
Hallo,

soeben wurde die Anmeldung fuer den Winter-Team-Contest freigeschaltet.
Bei den Wettbewerben kann man nicht nur das in der Vorlesung Gelernte praktisch anwenden, sondern sie machen auch ziemlich viel Spass.

Mehr Infos und Anmeldung gibts hier:
http://www2.informatik.uni-erlangen.de/ICPC/

Viele Gruesse,
meisterT


Man darf nur C, Pascal und Java verwenden? OMG, wie lame ist das denn. :stuck_out_tongue_winking_eye:


was willst Du denn verwenden?


Wie wärs mit funktionalen Programmiersprachen?

Bis wann muss man sich angemeldet haben?
Common Lisp beispielsweise würde von Haus aus wirkllich ein paar nette Debuggingmöglichkeiten mitbringen…

Aber meine eigentliche Frage, vielleicht hab ichs ja überlesen, bis wann muss man sich da angemeldet haben?


Am Wochenende vor dem eigentlichen Contest findet eine Warm-Up-Session statt, bei der das System durch die Teilnehmer getestet werden kann (man sollte den Mooshak zumindest einmal gesehen haben, bevor man sich in den Wettbewerb stürzt), bis dahin wäre es vielleicht sinnvoll.
Aber eigentlich ist eine Anmeldung so gut wie bis zum Wettbewerb selbst möglich (notfalls per Email an Ingrid Fischer, Lehrstuhl 2), wir freuen uns über jedes teilnehmende Team - wobei natürlich auch hier das Motto: “Um so früher, um so besser!” gilt… :wink:

Und zu den Programmiersprachen: Keine Sorge, die drei genannten werden euch genügen und ihr werdet euch trotzdem nicht langweilen - dafür sorgen schon die Organisatoren bzw. die von ihnen ausgewählten Aufgaben… :cool:


Damit die mir genügen müsste ich schon mindestens nen Scheme Interpreter implementieren. :>
Nagut ist vllt ein bisschen übertrieben, aber mal ernsthaft: ab ner gewissen Problem-Komplexität ist es Krampf Flexibilität zu verschenken, wie es imperative Sprachen (wer jetzt mit Turing-Äquivalenz kommt der soll mal ein paar triviale Algorithmen im turing-vollständigen Brainfuck codieren) so gerne machen und dann versuchen das durch unvollständige und nie ausreichende Meta-Geschichten auszugleichen. Siehe Java Reflection vs aktueller Ruby Hype (der wohl auch nicht ganz ernstzunehmen ist).
Dazu vllt noch ein passendes Zitat:
“Functional programming is like describing your problem to a
mathematician. Imperative programming is like giving instructions to
an idiot.”


Wenn du die Regeln fuer diesen Contest genau liest, siehst Du, dass ausser C, C++ und Java ausserdem noch Scheme erlaubt ist.
(http://www2.informatik.uni-erlangen.de/ICPC/rules-winter.xml)

Anmeldungen sind wie immer frueher immer besser, da dann auch der noetige Platz im CIP kalkuliert werden kann und wir wissen, wieviele Raeume wir belegen muessen…

PS: Nicht fuer jede Art von Problem eignet sich die funktionale Programmierung :slight_smile:


Na dann bin ich ja beruhigt. :>
Für welche Arten von Problemen hälst du funktionale Sprachen denn ungeeignet?


:moody:

Reine Interessefrage: Hat das eigentlich jemals jemand versucht - ich kenn’ zwar die Geschichte, dass jemand sich mit ein paar C-Tricks Zugang zu Perl verschafft hatte, aber Scheme…?! :wink:


Auf den ICPC bezogen:
Fuer zeitkritische Probleme.

Wenn Du anderer Meinung bist, dann freue ich mich darauf, dass Du bei dem Wettbewerb dann wohl den Gegenbeweis antrittst.


Hehe nee, hab ich nicht vor. Aber das man funktional sehr zeiteffizient programmieren kann dürfte doch bekannt sein. Vor allem wenn man keine Bibliotheken u.ä. zur Verfügung hat und sich mit der „rohen“ Sprache durchschlagen muss. Es gibt da ja diverse Benchmarks für…
Vergleicht doch einfach mal wie lange ihr für nen Algorithmus in ner funktionalen und ner imperativen Sprache braucht. Die Codelänge spricht für sich…
Wers immer noch nicht glaubt soll sich mal guten Haskell-Code anschauen.
Ausserdem gibt es, wie chrham schon erwähnt hat, viel tiefgreifendere Debuggingmöglichkeiten die einem wirklich viel Zeit ersparen können. Man kann sich im Interpreter zum Beispiel genau anschauen wie der Algorithmus Schritt für Schritt abläuft (damit meine ich die β-Konversion der Ausdrücke). Wenn das in Kombination mit der referenziellen Transparenz nicht mal zur schnellen Fehlersuche beiträgt.

Oder meintest du von der Ausführungsgeschwindigkeit her? Auch da muss ich dich leider enttäuschen. Die Compiler (ghc!) sind mittlerweile einfach zu gut. Benchmarks anschauen! :>


Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Alles andere ist irrelevant.


Ingrid hatte afaIk mal eine Musterloesung zu ihrer Aufgabe in Scheme gemacht bei einem der vergangenen Contests.

Die erlaubten Programmiersprachen richten sich eigentlich nach denen, die beim „grossen“ ICPC der ACM auch erlaubt sind (und da sind leider nur imperative Sprachen dabei).


Originaltext auf Verlangen des ehemaligen Benutzers gelöscht.

Sinngemäßer Inhalt: Will wissen, in welchem Team Vorposter teilnimmt.

Wer macht denn mit?
Gibts schon Teams? Und wer ist da drinnen?


Angemeldet sind noch keine Teams, die wuerden sonst auf der Homepage stehen - wer drinnen ist, kann man leider nicht sehen, weil da nur der Teamname stehen wird.

Spaetestens beim Contest siehst Du dann, wen Du schlagen musst :slight_smile:


Inzwischen sind 9 Teams angemeldet aus verschiedenenen Semestern und Studiengaengen…

Wer macht noch mit? Es lohnt sich auf jeden Fall (auch wenn man nur fuer den gemeinsamen Kanapee-Besuch am Abend mitmacht :smiley: )


Also bei einem Kanapeebesuch mach ich gern mit.