Java fuer Studenten - Reinschauen lohnt sich - Stressfreies Leben!


Langsam wirds absurd.


Du übertreibst.

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Ich hoff’s. Aber nun zurück zum Thema.


Pfff… CG oder GraPA?


Hab das Geheule auch nie als so schlimm empfunden. Natürlich regt man sich mal über die ein oder andere Klausur auf, was aber auch in manchen Fällen vollkommen nachvollziehbar ist (z.B. AlgoKS), vor allem vor dem Hintergrund, dass jede Klausurnote für die Abschlussnote zählt. Aber spätestens seit dem Hauptstudium heult in meinem Umfeld kaum noch jemand rum, schließlich ist man ja selbst verantwortlich dafür welche Fächer man belegt.


@ic97usop

also das was du ansprichst empfinde ich nicht als etwas das mit dem Post des Erstellers zu tun. Ich empfinde dies als zwei unterschiedliche Themen. Das eine ist einfach ja zum Teil nun mal der Uni Alltag und die damit einhergehenden Situationen die man halt irgendwie schaffen muss… Ob es bei allen Studenten so schlimm ist wie du es beschreibst, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß bei einigen war es so. Bei mir selber manchmal auch… Wobei ich das eher im Bereich der Krisenbewältigungsstrategien einordnen würde…Und nichts ist was mit den Tutoren/Dozenten/Profs zu tun hat sondern einfach damit das man manchmal einfach irgendwo auch das ganze rauslassen muss, besonders wenn auch tatsächlich unverständliche Dinge passieren. Zum Beispiel: Der Durchschnittliche Aufwand für die AuD Übungsaufgaben. Ich kannte eigentlich keinen der nicht wenigstens um den Faktor 2 darüber lag… Und das waren alles kein Idioten oder so sondern ganz normale Studenten die die Aufgaben und Vorlesung Ernst genommen haben…Das manche da anfangen auch Unverständnis zu äußern, ist ja irgendwie nachvollziehbar, vor allem wenn es Seitens des Lehrstuhl manchmal so erscheint als wenn nur bestimmtes Feedback gern angenommen wird und andere Punkte einfach “weggewischt” werden. Wobei dies dann nicht unbedingt eine Allgemeinaussage ist… Ich persönlich Fand den Einsatz der Tutoren und auch Ansprechpartner soweit sehr gut. Auch die Intensivübung die vom Oster angeboten wurde, einfach TOP. Trotzdem sind manche Sachen einfach irgendwie unverständlich warum diese nicht anders gehandhabt werden… Aber ok… Da muss halt jeder selber schauen wie er damit umgeht… Aber man lernt auf jeden Fall mit Druck umzugehen. Und das ist ja vielleicht auch ein Entscheidender Faktor. Denn die wenigsten haben das Glück einen Job zu finden der 100% passt… Es kann da immer kritische Einflußfaktoren geben.

Jedoch hat dies nichts mit dem Argument des Erstellers zu tun… Wenn ich ne Geschäftsidee habe um Kunden zu akquirieren dann finde ich es den Falschen weg es durch Schlecht-machen von anderen zu tun… Und hier den “Kunden” als armes Opfer der bösen Umstände zu sehen… Ich mein… Man kann doch sagen das man gut in Java ist, nen IHK Abschluss hat und eben Leuten hier wirklich weiterhelfen kann im Uni Alltag, ohne alles Schlecht zu machen was man da Irgendwie gehört hat. Und ganz ehrlich ich geh bei Menschen die ein Gewisses Alter haben davon aus das Sie gelernt haben eigenverantwortlich zu handeln. Ja das ist Naiv, und Ja das trifft in der Realität oft nicht zu an der Uni, wenn die Leute so frisch aus dem Abi kommen… Aber ich habe ja immer die Entscheidung welches Bild ich von anderen Generell habe, und dies kann negativ sein im Sinne von “Studenten sind unreif” oder eben positiv im Sinne von "ich geh davon aus das jemand der Erwachsen(18+) ist eigenverantwortlich Handeln kann.

Ich finde es auch einfach dreist das jemand der hier Kunden sucht, also mit Leuten eine Geschäftsbeziehung eingeht, auf den Hinweis nach Rechtschreibfehlern so reagiert, mit wer es findet darf es behalten… Hätte ich mal zu meinen Chefs sagen sollen, die hätten mir was gehustet. Ich kenne keinen der darauf positiv reagieren würde… Man kann ja sagen, das man da nicht so gut drin ist(was ja nicht verwerflich ist, ist ja nicht jeder ein Genie in Rechtschreibung, und muss auch nicht jeder sein). Auch wenn er gesagt hätte er hätte keine Zeit , oder was auch immer so hätte ich es nicht so schlimm gefunden. Aber die Aussage die sie gemacht hat, kann ja jeder für sich selber entscheiden wie das auf ihn wirkt. Ich persönlich fand es nicht OK in diesem Kontext, mit ihren Anliegen.

Auch wird einfach völlig Überzogen argumentiert… “Stressfrei leben”… Sorry aber das da jemand maßlos übertreibt das ist doch sowas von klar… Derjenige wird nicht die Probleme der AuD Studenten lösen… Der Kurs hat sein Fallstricke und da müssen die Leute durch, und jemand der ihnen die Aufgaben erledigt… Das wird den Stress mit dem Fach auch nicht klären… Besonders da die Betreuung durch Tutoren ja schon gut ist…
Zumal das Problem ja nicht Java ist, bis auf einige Sprachkonstrukte(z.B. fand ich Polymorphie; statisch/dynamischer Typ irgendwie hats gedauert bis das mal im Kopf war) sondern die Aufgabenstellungen und Lösungen finden, Induktion, WP, Asymptopische Aufwandsabschätzung, ADTs, usw), das sind ja meist die Herausforderungen mit denen man sich so rumschlägt.

Aber egal bei dem ganzen Thema da kommt man eh vom hundertsten ins Tausendste und da kann man sich glaub schnell mal missverstehen weil da jeder so seine persönlichen Erfahrungen hat und einfach jede Aussage durch die Eigene Brille sieht. Und ja grad AuD ist ja dann doch für manche nen Emotionales Thema, da einem dieser Kurs ja doch sehr intensiv begleitet. :wink:


AuD ist nur ein Extremfall, weil den Ersts das Konzept der Uni noch neu ist. Hier sagt keiner “mach dein Zeug, sonst sag ichs deinen Eltern”.
Dann kommt SP und obwohl das schwerer ist jammern viel weniger Leute.

Als Fachinformatiker hat man das nicht mitgemacht, daher vielleicht die etwas abwegige Vorstellung. Du solltest trotzdem an deinem Konzept arbeiten.


Pass bloß auf, sonst erweckst du den Zorn des kronos! :wink:


Also ich find SP einfacher als AuD. Die Problematik mit AuD als Erstsemster traf bei mir auch nicht zu, da ich schon ein wneig Älter bin und somit schon auf ne zweistellige Anzahl an Berufsjahren zurückgreifen kann. Da gibts keine Mama der mans sagen kann, höchstens die Ehefrau steht dann mitm Nudelholt hinter einem… :wink: Find SP aber gefühlt einfacher weils nicht ganz so abstrakte Probleme sind, auch die Klausur find ich machbarer. Wobei mal schauen wie da im Februar ausgehen wird KLOPFAUFHOLZ… Schon komisch hab gehört das viele Informatikstudenten AuD als einfach empfinden und SP als schwer… und bei den Winfler ist genau anders rum, die finden AuD schwerer und SP einfacher… Hmmmm… Ich find das Programmieren in SP irgendwie einfacher weils zum einen nicht soviel ist… Also Aud sitzt man im schlimmsten fall 3 Tage pro Woche. in Sp kann man mit ein bis 2 tagen auf zwei wochen meist schon ganz gute Ergebnisse abgeben. Und in SP hat man halt „handfeste“ Probleme. Also naja halt nen Server für HtMl oder sowas programmieren mit den Anfragen. in AuD hat man halt so abstraktes zeug… Ich erinner mich nur ganz dunkel weil ich es verdrängt habe an die letzte Klausur :smiley: , z.B. die Kanibalen aufgabe, oder die aufgabe mit dem True, False… Krieg ich heut noch Alpträume von… :smiley:


Natürlich ist AuD ein abstraktes Fach. An der FAU ist AuD noch stark vereinfacht, denn bei uns ist AuD auch gleichzeitig ein Programmierkurs. Was man wirklich in AuD an anderen Unis macht, also z. B. Bellman-Ford, Flussalgorithmen, geometrische Algorithmen, Heuristiken und co., sieht man erst in späteren Theorievorlesungen und das auch nicht überall. Richtiges AuD lernt man in der Vorlesung “Kombinatorische Optimierung” kennen, was aber kein Pflichtfach ist.

Der Grund, wieso sich manche Studenten mit SP schwerer tun, liegt darin, dass einerseits C nicht so verständlich wie Java ist, andererseits die Aufgabenstellungen wesentlich lockerer gestellt werden und nicht mehr bei jeder Kleinigkeit ein Nebensatz daneben steht, wie man das lösen soll. Außerdem gehört AuD in den Bereichen Rekursion, Objektorientierung, Arrays, Listen, Bäume, Graphen, O-Kalkül und zum Teil in Backtracking zum Informatik-Schulstoff an naturwissenschaftlichen G8-Gymnasien in Bayern, SP meines Wissens nicht. Da ist es nicht verwunderlich, wenn AuD für manche ein alter Hut ist und der Lerneffekt erst später einsetzt.

Aber das geht schon wieder am Thema vorbei.


Und wer sagt sowas deiner Meinung nach in der Oberstufe?


Ich vermute, der Eindruck wird auch dadurch etwas verzerrt, dass bei AuD in einem Semester 10 ECTS absolviert werden und bei SP das gleiche auf zwei Semester verteilt wird.


Nope keine Beschwerden meinerseits. So einen kaputten FU wie AuD hatten wir in der Ausbildung nicht. Auch an vielen anderen Unis sieht das entspannter aus und ist auf 2-3 Veranstaltungen gestreckt.

Zu AuD vs. SP: Ich habe SP auch als leichter empfunden, primär wegen der angenehmeren Aufgabenstellung.


Ich war nie in der Oberstufe (BOS). Wenn ich mich recht zurück erinnere gibt es da immer noch Zeugnisse und man ist unter 18, also sind die Eltern noch zuständig.


In der Oberstufe wird aber der Inhalt in manchen Fächern so lange erklärt, bis es auch der letzte Depp verstanden hat. Noch dazu kann man im G8 ab der 11. Klasse auch einige unangenehme Fächer bzw. schlecht gelaufene Klausuren abwählen. Da ist es fast egal, ob die Eltern einen in den Hintern treten.


Die allermeisten werden doch noch vor Ende der Oberstufe 18.

Aber unabhaengig davon verstehe ich deine Argumentation nicht. Meinst du, dass es irgendwie so einen riesigen Unterschied macht, ob die Eltern regelmaessig ein Zeugnis sehen?


Ist doch egal, ob die Eltern dahinter stehen, oder die Lehrer die selbst druck machen. Was ich sagen wollte (und mMn auch gesagt hab) war: in der Uni musst du deinen Scheiß selber machen. Hier fragt keiner nach, warum du deine Übungsaufgaben nicht machst oder nicht zur Vorlesung kommst.


Dass Lehrer oder Eltern Druck ausüben, ist eine in meinen Augen fast schon veraltete Ansicht, gerade im Hinblick auf die Lehrer. Bei uns haben die Lehrer nicht wirklich oft nachgefragt, ob jemand die Übungsaufgaben gemacht hat oder nicht. Außerdem gab es bei uns Hausaufgaben ausschließlich in Mathe, Latein / Französisch und z. T. Englisch, in Fächern wie Chemie, Physik, WR, GSK, Geografie usw. gab es so gut wie nie Hausaufgaben. Bis zur Oberstufe sind Hausaufgaben ohnehin gesetzlich nur in Schulaufgabenfächern zugelassen.

Viele Tutoren an der Uni haben deutlich mehr Druck ausgeübt. Da habe ich ständig die Frage bekommen, wieso ich so unsauber schreibe oder warum ich die Hausaufgaben in Word geschrieben und nicht geTeXt habe oder warum ich mir schon dreimal die Zustandsgleichung vom idealen Gas nicht merken konnte. Gerade Tutoren haben in den Übungen oft die Frage gestellt, weshalb so wenige Lösungen abgegeben wurden.


Das war bei mir ganz anders. In den Schulen waren die Hausaufgaben immer die Steckenpferde meiner Lehrer (vielleicht, weil der Unterricht so schlecht war). Wenn du die nicht hattest, dann hat es schnell Hin- und Verweise gehagelt.

Beispiel 7. Klasse: mein Englischlehrer hat mir für drei mal Hausaufgaben vergessen einen Verweis gegeben. Dazu hatte er kein Recht, weil dann eigentlich erst ein Hinweis an die Eltern fällig geworden wäre, aber es stand sein Wort gegen meins (hatte mich auf dem Kieker).
Der Direktor hat davon erfahren und daraus einen verschärften (Direktorats-)Verweis gemacht, weil es ja nicht ginge, wegen vergessener Hausaufgaben einen Verweis zu bekommen.

In dem Jahr sind 12 von 28 Schülern sitzen geblieben…

An der Uni hatte ich höchstens mal einen Tutor, der nachgefragt hatte, warum ich die Übungen nicht bearbeite. Das Modul hatte ich dann doch nicht belegt.


Ja, und in der Oberstufe hat das meines Wissens auch (fast) keiner gemacht.