@MathematikBachelor: In der Theorie klingt es gut, in der Praxis müssen aber auch alle Komponenten einwandfrei zusammenspielen.
@Airhardt: DP1.2 liefert auf vier Lanes 17.28 Gbit/s (HBR2), benötigt werden für 4k@60 Hz mit 16 Mio. Farben 12.54 Gbit/s, somit reichen die vier Lanes aus und da TB3 acht Lanes anbietet, reichen diese auch für zwei solche Bildschirme. In der Intel-Tabelle geht es soweit ich sie verstehe darum, dass das Gerät nur einen Bildschirm beliefern muss, um zertifiziert zu sein. Man kann also einen Laptop mit TB3 verkaufen, dessen Grafikadapter nicht mehr bietet, auch wenn es der Anschluss kann.
So gesehen kann man jetzt eigentlich doch wieder nicht sagen, ob das gewünschte Setup mit dem genannten Laptop möglich ist. Ich denke aber es ist höchstwahrscheinlich.
Was genau funktioniert nicht? Gibt es Fehlermeldungen? Wenn ja, welche? Macht der Kernel (Befehl [m]dmesg -w[/m] in der Konsole) irgendwelche aussagekräftigen Ausgaben beim Anschließen des Docks?
Da ich es nur sehr rudimentär ausprobiert habe (hatte nicht viel Zeit), werde ich die weiteren Infos nachreichen; zur Vollständigkeit: Das Erkennen der Bildschirme, Laden funktionierte, alles weitere habe ich nicht getestet.
Je länger ich hier unterwegs bin, desto mehr zweifel ich an, ob Linux bzw. Ubuntu die beste Wahl war, um meinen Bedürfnissen gerecht zu werden '
Wenn es wirklich an der Bandbreite scheitern sollte, dann kannst du versuchen dir eine custom-resolution mit “xrandr” (siehe man xrandr) zu erzeugen und anstatt “cvt”, “cvt --reduced” verwenden. Dann sollte bei gleicher Bandbreite eine höhere Auflösung möglich sein, weil dann Bandbreite für “blanking” weggelassen wird. Damit konnte ich eine höhere Auflösung nutzen, als eigentlich unterstützt wird. Ich bin mittlerweile wieder bei 1080p, weil 4K einfach noch zu viel Stress ist, für den Vorteil. Aber es wird besser. Legacy-Software ist und bleibt trotzdem klein
Zur Vollständigkeit: Die Bildschirme werden nicht erkannt (2x 27" FHD) und der Internetzugang funktioniert nicht (das kann aber auch daran liegen, dass mein privater Rechner keine Freigabe für das Firmennetzwerk hat). Geladen wird er.
Ich habe die Ausgabe von [m]dmesg -w[/m] an den Post angefügt. Ich habe dort Nichts erkannt, was irgendwie auf eine Fehlermeldung hindeutet (aber ich weiß auch nicht, wonach ich suchen müsste).
Oh, genau dieses Dock scheint mit DisplayLink zu arbeiten statt mit per USB-C durchgeschleiften dedizierten DisplayPort-Lanes. Das transportiert uns von bekanntem Territorium tief ins Frickelreich…
[quote=TOKAMAK]Welcher Depp hat ihm empfohlen eine neuere Version zu installieren? [/quote]Bei allem außer Ubuntu LTS und Red Hat Enterprise Linux ist man eben komplett auf sich gestellt. Viel Spaß beim Frickeln!
Ich musste Secure Boot deaktivieren aber an sich funktioniert es damit! Danke! Edit: Ganz glatt läuft es nicht: In unregelmäßigen Abständen wird für den Bruchteil einer Sekunde eine Ubuntu-Benachrichtigung angezeigt (leider zu kurz, um sie lesen zu können).
Hoffentlich schaffe ich es das auch mit Secure Boot zum Laufen zu bringen und irgendwann auch bei mir daheim, wenn ich die notwendige Hardware beschafft habe.
Irgendeiner in einem unseriösen Forum! Ich werde mich dort direkt abmelden!
Das Dock bei meiner Arbeitet kostet läppische 200€ und nutzt bekanntlich DisplayLink. Modelle, die den DP Alternate Mode unterstützen bewegen sich wasl. in einem ähnlichen preislichen Rahmen, oder?
DisplayLink ist einfach nur Schrott. An deiner Stelle würde ich keinen Finger krum machen sondern das Dock umtauschen. Wenn es von deinem Arbeitgeber kommt ist das natürlich schwieriger ;). Aber ich nehme an du probierst dort nur aus? Oder ist das so vorgesehen, dass du mit deinem Privatlaptop arbeitest?