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Habe P=NP bewiesen, wo ist meine Million?
Benutzte zur Loesung den Nichtdeterminismus auf aeußerst clevere Art und Weise.
Konnte einige Aufgaben in Chomsky-Normalform bringen und mit CYK-Algorithmus in O(|P|*|w|³) loesen.
Wissensstand ≤ Klausur.
Klausur konnte nicht in polynomieller Zeit geloest werden.
Was soll man zu so einer Klausur groß sagen?
Sie hat durchaus ein paar kleine Stellen zum Nachdenken gehabt und trotzdem fand ich sie richtig gut.
Man hätte sich locker eine sehr gute Note holen können (vorausgesetzt man war nicht so faul wie ich und hat deswegen keine Ahnung von der CYK-Definition gehabt :D).
Die Evaluation ist ja leider vorbei, aber ich hätte schon noch gerne angemerkt, dass ich mit der Klausur total zufireden bin und bisher keine (auf die Klausur bezogene) negative Resonanz gehört habe.
Wenn ich etwas negatives gehört habe, dann war es maximal ein:
“Ich bin so doof! Hätte ich doch nur xyz genauer angeschaut”
Aber das ist dann wohl das Problem der entsprechenden Person.
Nein ich fand die Klausur super und irgendwie (jetzt werde ich gleich niedergeschlagen :D) hat es sogar Spaß gemacht sie zu schreiben.
Eigentlich könnte BFS eines der besten Module sein, wenn ich persönlich theoretische Informatik nicht so langweilig fände.
Da kann man aber weder den Tutoren noch dem Dozenten einen Vorwurf machen!
Ich bin zufrieden und muss wohl “leider” auf ein weiteres BFS-Semester verzichten
Alles in allem sehr faire Klausur, wenn man sich die richtigen Sachen angeschaut hat.
Vorallem die 15 Punkte bestehensgrenze hat man schon halb, wenn man nur Defintionen auswendig gelernt hat!
Ich war im Endeffekt überrascht, dass ich offenbar doch mehr wusste, als ich zu anfangs glaubte
Fand die Klausur auch sehr fair - hatte aber das Gefühl am Schluss, dass mir die Zeit davonrennt. Liegt wahrscheinlich z.T. daran, dass ich zu viel getrödelt habe, aber cool wäre gewesen, wenn die die 30-Minuten-Schritte markiert hätten, damit man eine grobe Vorstellung hat. Am Schluss hieß es plötzlich “Noch 15 Minuten” - “Wie bitte? Jetzt aber flott!”
Auszug aus dem Merkblatt des Prüfungsamts zu Klausuren:
Zudem hängen Uhren in den Hörsälen, und gewöhnliche private (Armband-)Uhren sind kein unerlaubtes Hilfsmittel …
:huh: Nur nicht verrückt machen lassen. Das bezog sich auf eine Klausur, die am letzten Tag der vorlesungsfreien Zeit geschrieben wurde und deren Korrektur dadurch direkt in den Beginn der neuen Vorlesungszeit gefallen ist. Und wenn ich mich nicht irre, ist’s auch nicht Juni geworden.
Fand die Klausur auch wirklich fair.
Es war jedem möglich, die Prüfung zu bestehen. Auch, wenn sich die persönliche Begeisterung für Theoretische Informatik in Grenzen hält
Weiterhin denke ich, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist, dass er die Zeit richtig einteilt. Und die 15 Minuten vorher wurden ja angesagt.
Und die Korrektur werden wir auch nicht dadurch vorantreiben, dass wir hier im Forum jetzt schon jammern, dass es sooo lange dauern wird :-p
Also wenn ich bedenke, dass ich nach ner Stunde “fertig” war und mich dann um meinen lieben Syntaxbaum und nurnoch Kleinigkeiten gekümmert habe, muss ich sagen, dass ich erstnhaft keine Zeitprobleme hatte. Ok, eine Teilaufgabe hab ich gar nicht gewusst, aber da bin ich einfach selber schuld
Das mit der Abstimmungs-App für Multiple-Choice ist ja ganz nett, aber das fällt doch auf, wenn ~5 Leute alle 30 Sekunden an ihren Uhren rumdrücken
Davon abgesehen kann ich mir schon vorstellen, dass so ein Verbot auf lange Sicht kommen könnte. Warum auch nicht, niemand „braucht“ wirklich eine Armbanduhr in der Klausur. Entweder es hängt eine, oder die Zeit wird ab und zu angesagt.
Spickzettel auf Uhren sind afaik noch unnützer als Spickzettel auf Zetteln ich hatte HUST möglicherweise HUST mal eine Uhr in die man ~100 Zeichen einspeichern konnte, dann hab ich mir damals zu Schulzeiten Formeln drauf codiert, kann mich aber nicht erinnern es jemals gebraucht/genutzt zu haben.
Das ist wie mit den Leuten die 1.0 in BFS schreiben: Es geht um die Kunst und den ‘kick’ und nicht um den wirklichen Nutzen.