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Natürlich habe ich noch mit dem Satz von Delobel bewiesen, dass R in 2NF und nicht in 3NF ist.
Die Aufgaben waren machbar und ich fühle auch, dass mein Verständnis richtig gefördert wird.
SQL war schon ok, aber mit der DDL habe ich nicht gerechnet.
Beim UML-Aktivitätsdiagramm waren mir zu viele Knotenpunkte.
Dann bin ich wohl der Einzige, der die Klausur ungerecht findet.
DDL, Umwandeln von EER in XML und Aktivitätsdiagramm aus der heutigen Klausur waren deutlich schwieriger als Multiple Choice und stupides DML aus den letzten Klausuren. Auch die Aufgaben zur Normalisierung waren mit viel mehr Überlegungsaufwand als in den letzten Klausuren verbunden.
Natürlich muss jemand, der eine Prüfung in KonzMod belegt, auch zeigen können, dass er die Inhalte der Vorlesung und Übung verstanden hat. Aber haben die anderen Studenten, die in UML gerade mal einige Multiple Choice Aufgaben zu Sequenzdiagrammen und keine DDL in der Klausur hatten, so etwas nachgewiesen? Meiner Ansicht nach ist das nicht der Fall und ich finde es ungerecht, wenn man Studenten nach unterschiedlichen Maßstäben misst.
Ferner denke ich, dass die Didaktik der Vorlesung nicht perfekt auf die Klausur abgestimmt war. Es war bei vergangenen Klausuren der Fall, aber 2 Stunden Hausaufgabenaufwand pro Woche sind für ein Fach, wo man nicht nur auswendig lernen muss, viel zu wenig, man braucht eher 5-10. Von daher wird es mich nicht wundern, wenn in der Prüfung über 60% der Studenten durchfallen.
Die Klausur an sich ist ja auch nicht ungerecht. Ungerecht finde ich hingegen, wenn die anderen Studenten für weniger Verständnis bessere Noten bekommen haben. Eine 4.0 ist auch bei heutiger Klausur vermutlich gut möglich, eine 2.3 aber nicht.
Na wenn du KonzMod schon so schlimm findest, dann wart mal ‘richtige’ Fächer wie z.B. AlgoKS ab. :-/
Abgesehen davon, alle Argumente die mit "Aber die Anderen … " anfangen sind irgendwie nicht so prall.
Wo waren denn Deiner Meinung nach so krasse Unterschiede?
Ich fand es heute nicht erkennbar „schwieriger“ bzw. verständnisorientierter als die letzten Klausuren (Braindumps).
Ich hab mich nach der Klausur mit ein paar Leuten unterhalten, die sich realistische Hoffnungen auf 1.0 machen, so viel dazu.
Aber warten wir halt erst Mal die Korrektur ab, dann sind wir schlauer
In Sachen Verständnis und an die Klausur angepassten Hausaufgaben ist AlgoKS besser gestaltet als Konzmod. Zumindest versucht dort niemand weiszumachen, 2 Stunden würden locker reichen.
Und deinen Kommilitonen wünsche ich viel Erfolg.
@ hjk:
Krasse Unterschiede sind imo. Folgendes:
EER in DTD statt XML in DTD
DDL, DML, TOP N, left und right outer join statt eines davon
UML selbst zeichnen statt stupidem Multiple Choice
Satz von Delobel (2NF, aber nicht 3NF) bei funktionalen Abhängigkeiten
Frage: Wie haben die anderen Studenten nachgewiesen, dass sie den Stoff verstanden haben?
@Chayyam
So ists halt. Das wird dr noch öfter so gehen an der Uni.
Mal ein Beispiel. Nächstes Semester habt ihr GdS wo man
mit minimalistischstem Aufwand eine 1.0 bekommen könnt. Und dafür gibts
dann auch noch 5 ECTS obwohl man nichts wirklich verstanden hat. Bei KonzMod ists
schon immer so, dass man lernt lernt und sich dann am Ende denkt dass die Note nicht gerechtfertigt ist.
Konnte damals wirklich alles auswednig und dann nur eine 2.0^^
Am Ende bleibt halt, dass jede Klausur unterschiedlich schwer ist und nur
selten wirklich aussagt was man konnte