Laptop wacht nicht mehr auf nach Zusammenklappen


Das dachte ich mir schon und habe diesen Plan auch im Hinterkopf - da fragen Nichts kostet, wollte ich mir kurz Sicherheit einholen.

So wie sich die Beschreibungen lesen, klingt es für mich danach, als würden mich im Zweifelsfall mit der normalen Version mehr Probleme erwarten, da sie weniger getestet wird. Weil ich kein so erfahrener Linux-/Ubuntu-Nutzer bin, möchte ich von vornherein solche Schwierigkeiten ausräumen - Dieser Thread stellt zwar kein gutes Argument für diesen Plan dar aber bisher (seit 2016) habe ich keine Schwieriegkeiten mit dem LTS-Varianten gehabt und auch keine Features vermisst (ich habe mich aber auch nicht nach Neuen erkundigt).


[quote=MathematikBachelor]

Nach Kernel › Wiki › ubuntuusers.de klingt es so, als sei die HWE-Variante (mehr oder weniger) die STS-Version und mainline hört sich nach Mainline-Kernel › Wiki › ubuntuusers.de relativ technisch an. Das traue ich mir leider auch testweise nicht zu ':smiley:
[/quote]Hast du dir Mal das README.md im Github durchgelesen? Das ist idiotensicher. mainline installieren, starten, einen aktuellen Kernel wählen, Passwort eingeben und etwas warten. Fertig!

[quote=TOKAMAK]
Warum überhaupt LTS? Erfahrungsgemäß entstehen da eher Probleme, weil die Software zu alt ist und Features fehlen. War zumindest bei Debian Stable immer so (was in die Richtung LTS geht), seitdem benutze ich testing damit hatte ich bis jetzt noch keine größeren Probleme.
Oder ist das ein Server?
[/quote]Ubuntu LTS ist eigentlich ganz gut abgehangen. Rock stable aber nicht zu veraltet.


Zum Veröffentlichungszeitpunkt ist ein LTS-Release auch nicht besser abgehangen als ein Nicht-LTS-Release. Der einzige Unterschied aus Privatanwendersicht ist, dass man auf einem Ubuntu LTS bis zu fünf Jahre lang sitzen bleiben kann, anstatt alle neun Monate zu einem Upgrade aufs nächste Release gezwungen zu sein.

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Ja, habe ich. Mir ging es bei meiner Aussage weniger um die Installation an sich, sondern die darauffolgenden Schritte. Die Liste unter Mainline-Kernel › Wiki › ubuntuusers.de wirkt sehr einschränkend, vor allem weil ich mich noch nie mit dem Linux-Kernel beschäftigt habe.


Also wenn du die Wahl hast zwischen (a) einem Ubuntu 20.04 mit separat zu installiertendem Kernel aus einer Drittquelle und (b) einem unmodifizierten Ubuntu 21.10, das einfach so funktioniert, dann sollte die Entscheidung eigentlich nicht besonders schwierig sein - es sei denn, du hast ein großes Interesse daran zu lernen, wie das Hantieren mit verschiedenen Kerneln funktioniert.

Auch wenn ich mich selber in der Systemfricklerecke verorte, finde ich es vollkommen legitim, wenn jemand einfach nur ein lauffähiges System als Priorität setzt.

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ich stimme vollkommen zu

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Ich bin mit einem lauffähigen System vollends zufrieden. :smiley: