Lernproblem

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Lernproblem
Hallo alle zusammen,
wollte wissen, was für Themen genau klausurrelevant sind und was nicht. Außerdem haben wir gerade mal nach Vorlesungsaufzeichnungen gesucht, gibt es da welche?


http://video.cs.fau.de/by-lecture/GRa/2012s/

Meine Mitschrift aus der letzten Vorlesung:

  1. Kapitel:
  • URA, von Neumann Rechner
  • Werke, Prinzipien (nicht MOPS IAS)
  • Phasen, Zyklen (nicht Abweichungen URA) aber letzte 2 Folien
  1. Kapitel:
  • Folien 2-21 Mikroprogrammierung
  • horizontal <-> vertikal
  • Folie 22 nicht
  • 23-32 Interrupt
  • Zusammenspiel Interrupt-Systemaufruf-Exception
  • Befehlsatzarchitektur -45
  • Rechenwerke nicht
  • 47-66
  • Speichertakt, effektiefer Takt, IO Takt
  • Massenspeicher nicht
  • Busse letzter Teil
  1. Kapitel:
  • nicht VLIW EPIC
  • Pipeline
  • hazards erkennen
  • Pollack weg
  1. Kapitel:
  • Stack Aufbau Parameterübergabe (Speicher/Register/Stack)
  • Regeln 21-34 if-else while
  1. Kapitel:
  • Paging, Segmentierung, TLB

(Ohne Gewähr)


Allgemein: nie darauf vertrauen. Es kann immer alles dran kommen.

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Prof. Fey spricht das aber vorher mit dem Übungsleiter oder so ab und macht sich Notizen, von daher sind die Chancen gar nicht so gering, dass das passt. Dafür erinner ich mich an kaputten Assembler Code - und nein, undefiniertes Verhalten war kein Grund, die Aufgabe zu streichen…


Niemand würde jemals komische Nummerierungsschemata für Arbeitsspeicher abfragen.


Auch wieder ein Argument. Wobei ich mich da ja immer noch frag, ob das überhaupt in der Vorlesung dran kam - somit war es dann auch ganz sicher nicht ausgeschlossen^^


Übungsinhalte sind grundsätzlich ein sehr guter Anhaltspunkt.

Die Übung ist übrigens Teil der 5 ECTS. Der Klausurstoff kann also auch über die reinen Vorlesungsfolien hinausgehen.

Die Eingrenzung aus der Aufzeichnung gilt nicht mehr für diese Klausur.

Die Fragestunde könnte natürlich auch noch hilfreich sein.


Was denkt ihr wie die Bestehensaussichten sind, wenn man in einer Übung und 3-4 Vorlesungen war? Ist hald scheiße, dass es keine Lösungen für die Übungen gibt…

Grüße.


Das haengt ja wohl eher davon ab, ob du den Stoff beherrscht oder nicht… Soll auch schon Leute gegeben haben, die so gut wie nie zu einer Veranstaltung gegangen sind und trotzdem bestanden haben - genauso wie es auch die Leute gibt, die immer anwesend sind und trotzdem keinen Schimmer haben.

Das sieht jeder anders, ich bin z.B. der Meinung, dass es gar nicht zwangslaeufig besser ist, wenn es Musterloesungen gibt, weil dann viele die einfach auswendig lernen und sich nie selber mit dem Stoff beschaeftigen… In den Uebungen wurden aber eigentlich immer die Aufgaben des letzten Blatts besprochen. Wer da war, sollte also eigentlich selber so etwas wie „Musterloesungen“ haben.


Das ist aber doch dann das Problem dieser Personen. Ist doch total schön, wenn sie das auswending lernen. Ja und, wo ist das Problem? Finde es schade, wenn mit solchen Begründungen anderen Lösungen vorenthalten werden.

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… Ist ein heiszes Thema. Bin fuer eine inoffizielle Abstimmung.
Ich bin ganz klar fuer das Offenlegen der Loesungen. #transparenz #fau


Es wird niemandem eine Lösung vorenthalten. Die werden 1. in der Übung besprochen und 2. kann man hier im Forum nachfragen.
Aus meiner Erfahrung kann ich dagegen sagen, dass ich in den Kursen mit Musterlösungen tendenziell schlechter in den Klausuren abgeschnitten habe als in den Kursen ohne Musterlösung. Das liegt daran, dass man sich schon während des Semesters damit beschäftigen muss und nicht bis kurz vor der Prüfung aufschieben kann. Sicherlich kann man sagen „selber schuld!“, aber es lässt sich wohl nur durch eine Umfrage herausfinden, welcher Anteil der Studenten sich von den Musterlösungen zum Nichtstun verleiten lässt… Somit kann ich sagen, dass ich gegen Musterlösungen bin, weil es mir persönlich nützt :).


In Gra gab/gibt es Bonuspunkte → Anreiz genug!
Es gibt durchaus einige Fächer in denen erarbeiten die Tutoren die „Musterlösungen“, welche in den Übungen vorgetragen werden, selber. Nachteil dabei: diese sind teilweise so unterirdisch, dass man die Zeit sinnvoller investieren kann.

Edit: Es gab in Gra mal Musterlösungen (jedenfalls hatte ich irgendwann mal etwas älteres gefunden^^) und es war teilweise sogar mit den damals aktuellen Aufgaben bespickt. Ich schließe daraus: die Aufgaben ändern sich nicht überdimensional. → öffentliche Musterlösungen unerwünscht.


Ja, da hast du recht. Habe ich nicht bedacht ;).

Könnte ich mir auch vorstellen.


War vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber prinzipiell bin ich ein Freund davon, wenn Dinge möglichst einfach zugänglich gemacht werden.

Ack

Du könntest die Musterlösungen aber wahrscheinlich einfacher ignorieren als ich mir welche herbeizaubern. :slight_smile:


Sollte nicht so sonderlich schwer sein, frag mal $Leute… :wink:


Ich wollte noch Musterloesungen erstellen, diese bestehen aus eigenen Mitschriften aus teils 2 Uebungen (Praesenzaufgaben+Loesungen der Bonusaufgaben), sowie eigene Abgaben mit evtl Korrekturen.
Wird dann auf meiner HP geben bzw per Anfrage, beides jedoch Passwort-geschuetzt :).
Hatte aber nur 80%, sind ca 12/15 Bonuspunkte. Die Bonuspunkte sind wirklich sehr vom Vorteil, wenn man bedenkt, dass eine Klausur insgesamt 90 Punkte hat. Weiss zwar jetzt nicht wieviel das als Bonusnote ist, denke aber dass 15 Punkte vllt 1,0-1,3 bessere Note bedeutet.
Also fuer alle die im naechsten Semester diesen Post hier sehen: Macht die Uebungen, strengt euch an, lernt zu Lernen ;).
Musterloesungen wird es offiziell vom LS3 NICHT geben.


Hatte damals nur 73% bzw. 11/15 BP und entsprach -0,7.


Wie schoen, dass wir nicht alleine stehen.

Meine (inoffizielle) Meinung dazu:

  • Musterloesungen fuer die Tutoren und korrekte, verständliche Musterloesungen für Studenten sind zwei Paar Schuhe. Die Stichpunkte nutzen nur, wenn man weiss, was sie bedeuten.
  • Die Bonusaufgaben werden tendenziell immer schwerer, wenn alle grundlegenden Fragen schon gestellt wurden und als Musterloesung vorhanden sind.
  • Wer keinerlei Uebungen besucht hat, hat, bis auf wenige Ausnahmen, eher schlechte Bestehensaussichten (wenn er nicht mindestens die Zeit, die er in den Uebungen verbracht haette, in die Nacharbeit selbiger steckt). Zur Erinnerung: die ECTS des Moduls umfassen die Uebungen. Wer das Angebot nicht nutzt, darf nicht weinen.
  • Wir bieten, so denke ich, ohnehin keinen allzu schlechten Service, was Bonusaufgaben + Fragestunde + Nachfragen/Betreuung per Mail, Forum, etc anbelangt.
  • Bonusaufgaben sind keine Zulassungsvoraussetzung, sondern ein Angebot unsererseits, den Notendruck im Bachelor etwas zu mildern. Ein Angebot kann man annehmen - oder halt nicht.

Fazit: Es gibt Musterloesungen, man muss sie sich nur regelmaessig in den Uebungen abholen, oder einen netten Mitstudierenden finden, der das für einen erledigt.

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