Ja, unbedingt, sonst ist ja die Formel nicht mehr logisch äquivalent! Oder alternativ, du darfst das negationszeichen dass du in der zweiten Zeile einführst nur direkt hinter das „\forall X“ packen.
Was du im prinzip machst ist:
\neg \exists X\forall Y\exists Z\exists W…
= \forall X \neg\forall Y\exists Z\exists W…
= \forall X\exists Y\neg\exists Z\exists W…
= \forall X\existsY\forall Z\neg\exists W…
Hmm, deinen wechsel zwischen T und F und negationen finde ich extrem verwirrend. Es ist nicht falsch was da passiert, aber mir ist nicht ganz klar, warum du das so augenscheinlich kompliziert machst…
ist das der versuch, das absolut rigoros und schritt-für-schritt nach den regeln für den CNF-algorithmus zu machen? Ich sollte in dem Fall nämlich deutlich darauf hinweisen, dass das so durchexorziert extrem zeitaufwendig aussieht und ihr euch vermutlich nicht unbedingt einen Gefallen damit tut wenn ihr so vorgeht.
…außer natürlich es geht nur darum den algorithmus zu verstehen, dann befürworte ich das absolut
Ja genau, habe versucht die Schritte nachzuvollziehen und zu verstehen, was der Algorithmus da eigentlich tut. In der Klausur würde ich das natürlich in einem Schritt machen