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März 2004 Theorie
welche Einplanungsstrategie sollte man da den am besten nehmen … ich meine MLQ ist ja so variabel das man sie so einstellen kann das sie für diese Art von Betrieb geeignet ist … aber auf anhieb würd ich mal VRR nehmen … da kann man die Zeitscheibe so ein stellen das CPU-intensive Prozesse nur kurz arbeiten können aber dann auch schneller weider dran kommen da die Vorzugsliste schnell wieder abgearbeitet wird
meinungen, anregungen, kritiken???
Also da sie schon so ne Klassifizierung “interaktive Anwendungen” vs “sehr rechenzeitintensive Hintergrundaufgaben” treffen, hätte ich hier tatsächlich mal MLQ angebracht. Klingt für mich nicht so als müsste man im Kontext der vorgegebene, relativ strengen Klassifizierung viele Umplanungen (Feedbackqueues usw) bzw anti-aging und den Krempel machen.
Auch die Frage nach dem Einfluss der jeweiligen Parameter auf das Systemverhalten stelle ich mir bei den dynamischeren Verfahren recht kompliziert vor, von daher wird das wohl eher nicht so im Sinne des Aufgabenstellers gewesen sein?!
Ich denke auch das soll wohl auf MLQ hinauslaufen.
Da kann man erstmal die Scheduling-Strategien für die einzelnen Typen festlegen (z.B. HRRN für die interaktiven und FCFS für die Hintergrundprozesse) und die Multiplexeanteil für jede der Wartelisten.