nimm ata133. dann biste am flexibelsten.
sata macht grundsaetzlich schon sinn. duennere und laenngere kabel, nichmehr das master-slave-hickhach, das an sich zwar funktioniert, aber grad zwischen zwei platten unterschiedlicher hersteller oft knallt (lese/schreibfehler bis hin zu abstuerzen) und fuer die zukunft eine entsprechende bandbreite sprechen fuer sich.
ich hab einige zeit einen sata->u100 adapter benutzt der sowohl gebencht wie auch subjektiv dieselbe performance brachte wie der chipsatzinterne u133 kanal. also keine angst vor solchen adaptern. der einzige nachteil ist die zusaetzliche verkabelung, da die adapter eine eigene stromversorgung ham und direkt auf die platte aufgesteckt werden. schaut so halt n bisschen haesslich aus…
mit u133 waer ich allerdings n bisschen vorsichtig. einige teure ata133-faehige controller schalten zb fuer schreibvorgaenge auf ata100 runter und nehmen 133 lediglich zum lesen. auch intel zb bietet kein ata133 an. genauso machen einige sata-onboard-controller zicken, wenn die ueber einen adapter anngeschlossene ata133-platte im 133-modus laeuft, die aber verschwinden, wenn man plattenseitig auf ata100 zurueckgeht. und u100 langt meiner meinung nach fuer alle derzeitigen platten aus.
INTERESSANT: bei einigen herstellern haben sata-platten noch 3 jahre garantie! zb meine 80gb maxtor diamondmax plus 9 sata platten von juli und november 2003 ham beide 3 jahre bei maxtor, waehrend meine 120er u133 aus derselben serie nur ein jahr und damit schon jetzt keine garantie mehr hat.
Ja, Samsung ist laut einer relativ aktuellen Auskunft einer der wenigen Hersteller der noch 3 Jahre (Hersteller-!) Garantie bietet.
In Deutschland hast du übrigens dennoch 2 Jahre gesetzl. Garantie
nö. nur zwei jahre sachmangelhaftung. viele vernuenftige haendler geben das als garantie weiter. bei der gesetzlich verpflichtenden sachmangelhaftung muss man selber nachweisen, das das geraet bereits einen mangel hatte. bei garantie reicht das kaputte dings und du kriegst was neues. ich wuerd mich nich drauf verlassen, nach knapp zwei jahren ne neue platte vom online haendler zu kriegen, wenn die alte abraucht.
wenn aber der plattenhersteller wie zb maxtor (weiss nich ob das noch aktuell is; frueher wars auf jeden fall mal so) nen vorabaustausch anbietet, dann is das schon sehr luxus. die putte platte nervt zwar, jedoch braucht man keine zusaetzliche platte zu kaufen um die zeit zur reparatur abzuwarten. als meine ibm dtla (ja, auch meine hin war hab ich knapp anderthalb monate auf das ding gewartet. und musste mir ne neue kaufen, weil ich keine zwei wochen auf nen ordentlichen rechner verzichten wollte.
Garantie ist eine vollkommen freiwillige Leistung, die meistens der Hersteller anbietet. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man im Schadensfall einigermassen Abhilfe bekommt, sondern auch, dass der Hersteller sich gut ueberlegt mangelhafte Ware rauszubringen (nur IBM scheint das nicht zu stoeren). Deshalb koennen Garantiebedingungen auch daemliche Klauseln enthalten.
Garantie wird daher direkt mit dem Hersteller abgemacht. Ein Haendler kann natuerlich auch noch Garantie anbieten.
Bei der gesetzliche Sachmangelhaftung nach BGB (auch oft Gewaehrleistung genannt) von 2 Jahren muss der Haendler in den ersten 6 Monaten beweisen, dass unsachgemaesser Umgang ursaechlich fuer den Defekt ist, danach umgekeht. Hier kann sich ein Haendler auch nicht rausreden mit “Sie haetten das Gehaeuse nicht oeffnen duerfen.” Er muss beweisen, dass dein Oeffnen schuld am Defekt ist.
Dann hat der Haendler erstmal das Recht das Ding zu reparieren, sollte das Fehlschlagen kann man sich auf Wandelung(Geld zurueck), Minderung(weniger zahlen) oder Ersatzlieferung soweit moeglich einigen.
genau. immerhin hat ibm die platten allermeistens mit neueren und groesseren modellen getauscht (ne nagelneue 40g 7200er fuer ne 2 jahre alte kaputte 30g 5400er)
noch ein allgemeiner hinweis zu festplatten, defekten und qualitaet… hitze laesst platten schnell sterben. drum immer gut kuehlen. allgemein gesagt braucht praktisch jede 7200er aktive kuehlung, wenn sie nicht an einer wirklich gut durchluefteten stelle haengt. drum find ichs auch schade, dass die 5400er platten aussterben. die konnte man im viererpack in einen rahmen schrauben, wurden dann nur angenehm warm, nicht heiss (knapp ueber 40 grad), ham nicht vibriert und warn unhoerbar leise und ham im raid5 ne wunderbare (lese-)performance geliefert.
Ähm, mein Vater hat sich jetzt ne 7200er dazugekauft, und ich hab mal in den Kasten reingeschaut, die wird da ziemlich eingeengt, von der vorhandenen Platte (5400?) und dem kleinen Diskettenlaufwerk. Gibt’s denn für konventionelle Gehäuse noch so Plattenkäfige zum Nachrüsten? Unten drunter is nämlich (wie immer halt) noch massenhaft Platz, aber nix mehr zum Platten reinschrauben. Billiggehäuse halt. Aber er wird sich jetzt kein neues kaufen wollen, und ich will net alles umbauen.
Ich hab hier zwei 5400er im Stapel drinhängen, und ich hör sie schon gut. Also dieses hohe Pfeifen von der Umdrehung halt. Die Zugriffe sowieso, aber die sind auch nicht grade die neuesten. (Sollten 120GB-Platten von WDC nicht ein Acoustic Management drinhaben? Ich hab keine Ahnung davon.)
Für nen Moment halten die Platten das auf jeden Fall aus. Nur der Lebensdauer wird das so wohl weniger zuträglich sein. Wie ich noch im Alex wohnte sind die Platten auch gerade immer mal wieder bei so Spezialisten ausgefallen, bei denen die Platten schon immer gluehend heiss waren. Auch im ehemaligen Jobumfeld bei Siemens sind an Platten nur alte und sauheisse SCSI Serverplatten gestorben sowie zusätzlich eingebaute 7200er. Ich selber hab seit x Jahren rund um die Uhr mehrere Platten laufen. Bis auf die eine aus der Katastrophenserie von IBM (die immerhin gut anderthalb Jahre gehalten hat) hatte ich nie irgendwelche Probleme. Hatte auch schon immer Lüfter dran (oder eben 5400er).
Plattenkäfige zum nachträglich reinbauen gibts. Gibt auch spezielle Plattenlüfter, die man unter oder neben die Platte packt und die selbige dann schoen kuehl halten.
Das Acoustic Management dämpft nur die Zugriffsgeräusche, also dieses charakteristische Klackern bzw. Rattern, wenn die Platte kräftig am Arbeiten ist. Ältere Platten lagern ihren Plattenstapel noch auf Kugellagern. Und da können schon 5400 Umdrehungen reichen, um spezielle Frequenzen zu machen; meistens ein Sirren oder Pfeifen. Neuere Platten haben allesamt sogenannte Flüssigkeitslager (“Fluid Dynamic Bearing”), die auch bei 10000 noch praktisch unhörbar arbeiten. An dem Krach, den der Plattenstapel beim sich Drehen macht kommt man nunmal leider nich vorbei.
120G PLatten ham sicher Acoustic Management. Kam so mit den 15-30 G Platten auf und ist nu schon ein weilchen Standart. tools zum einstellen gibts teilweise von den plattenbauern (herstellern) oder zb auch von heise.de oder nach AAM googlen.
Und wo find ich das? Alternate, Mix und eBay haben sowas nicht.
Nix gefunden bisher, muss aber mal anständig suchen. Heise hat jedenfalls nix mit AAM (was bedeutet das eigentlich?).
Also ich schon…
Datei hängt hier dran.
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weiss nich soo genau wofuer aam steht, irgendwas mit akustic managed blahfaselblubb :-))
zum plattenrahmen: zB hier
http://www.noiseblocker.de/shop/de_DE/produkt/id_is_70119_and_35_HDD_Zusatz_oder_Ersatzrahmen.html