Neuer WLan-Router

Sicherheit und Reichweite im Vordergrund

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Neuer WLan-Router
Hallo,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Router für Bekaknnte. Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr mit euren Routern gemacht habt und welche ihr empfehlen könnt und welche nicht. Ich habe mit Netgear beispielsweise nur schlechte Erfahrungen gemacht: zwei Geräte waren bereits nach kurzer Zeit defekt ( bei einem musste ich davor schon das Netzteil wechseln) und es waren bereits nach kurzer Zeit keine Updates mehr verfügbar.

Da am Einsatzort nur 3000er ADSL verfügbar ist und die beiden auch nicht all zu Computeraffin sind wird auch kein besonders aufwendiges Gerät benötigt. Nett wäre die Möglichkeit einen Drucker und eine externe Platte im Netzwerk zur Verfügung stellen zu können, aber das wars dann auch schon mit den sinnvollen Features. Da mehrere Zimmer auf 2 Stockwerken versorgt werden müssen, ist mir eine gute Reichweite wichtig (denn ich muss mich am Ende mit den Beschwerden rumschlagen :wink: ).
Was mir noch sehr wichtig ist, ist die Versorgung mit Firmware-updates. Dabei geht es mir sowohl darum, bei Problemen schnell einen Patch zu bekommen, als auch darum nicht schon nach einem Jahr keine Patches mehr zu bekommen, weil das Gerät nicht mehr vom Hersteller “gewartet” wird.

Mir geht es weniger um einen Vergleich der Datenblätter, als um persönliche Erfahrungen (ich persönlich war dank Routerzwang in meiner Auswahl immer sehr eingeschränkt und habe daher auch nur sehr begrenzt persönliche Erfahrung).
Ich habe derzeit eine der kleineren Fritzboxen im Sinn, bin aber einfach mal auf eure Erfahrungen/Meinungen gespannt.


Ich habe hier zur Zeit eine Fritzbox 7490 im Einsatz und damit damit rundum zufrieden. Seitdem ich die habe brauche ich keinen WLAN Repeater mehr und habe in der ganzen Wohnung guten Empfang. Ist mit rund 200€ nicht die günstigste, aber imho ihr Geld Wert, und Updates gibt es immer recht zügig. Hat auch zwei USB 3 Schnittstellen, die habe ich aber noch nicht getestet, da ich ein eigenes NAS habe.

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Aus sicherheitstechnischer Sicht kann ich abgesehen von Fritzbox nicht wirklich was empfehlen. Es gibt ein paar Funktionalitäten die man gerne anders hätte, aber dafür reagieren die Leute von AVM meist relativ schnell auf Schwachstellen und bieten langfristigen Support.


http://wiki.openwrt.org/toh/start

ansonsten halt schaun dass es dualband und die basics kann

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Wenn die Verbindung über mehrere Zimmer und mehrere Stockwerke halten soll, kann man meines Erachtens außer Fritzbox auch nichts Anderes empfehlen. Bei mir riss die WLAN-Verbindung bei anderen DSLs nach 2-3 Wänden fast immer ab. 7490 oder 3390 wären meine Empfehlungen, 7490 ist teurer, hat aber mehr Funktionalitäten.


Ich finde es unnötig, bei der Einsatzbeschreibung gleich die Fritzbox-Keule auszupacken.

Von TP-Link gibt es für unter 35 Euro schon ein Modell mit 5Ghz-Unterstützung (und zwar Dualband), das tadellos seinen Dienst verrichtet. Nennt sich TP-Link Archer C20i und steht auch bei mir rum. TP-Link hat sich auch mit früheren Modellen bereits einen guten Ruf erarbeitet.
Die Reichweite ist kein Problem. In Erlangen war ich schon im Erdgeschoss im WLAN eingeloggt, dabei befindet sich die Wohnung im zweiten Stock. Aber hier gilt sowieso immer, selber testen! Dass nur Fritzboxen stark funken können sollen, ist totaler Humbug.

P.s.: Wird auch von OpenWRT unterstützt (siehe auch Tabelle von siccegge), allerdings derzeit ohne 5Ghz-Modul.


Generell ist TP-Link wegen dem tollen OpenWRT-Support zu empfehlen, Installation ohne viel Gefrickel einfach per 2x klicken im Webinterface, funktioniert bestens. Fritzboxen sind zwar nicht besser, haben aber diverse Features die man wollen koennte, zB VoIP und Telefonkrams.


Ich hab da so meine Zweifel, dass OpenWRT das ist, was man auf einem Router für Bekaknnte haben will.


Ah, “fuer Bekannte”. Dann uneingeschraenkt Fritzbox, da besteht zumindest die minimale Hoffnung, dass die Bekannten nochmal selber was dran eingestellt kriegen wenn sie brauchen.


Bei meinen Eltern und bei ner Bekannten läuft der Telekom-Miet-Router. Kostet zwar ein paar Euro pro Monat (im ersten Jahr je nach Modell 4 bis 5 € im Monat, werden später günstiger), aber wenn der kaputt ist (auch durch Blitzschlag) gibts einfach einen neuen von der Telekom. Die Dinger laufen stabil und wenn ne Sicherheitslücke gefunden wurde, wurde die geschlossen. Die Teile können nicht viel, aber funktionieren. DSL, WLAN und Ethernet läuft problemlos. War für die Zielgruppe das einfachste.


Muss die Telekom nicht eh fuer Schaden aufkommen, der durch Blitzeinschlag in die Telefonleitung verursacht wird?


Nicht für den Router. Da haftet in der Regel die Hausratversicherung.


Der Blitz kann auch ins Haus einschlagen. Da ist zwar der Router dann wahrscheinlich das kleinste Problem, ist aber mit abgedeckt.
(angeblich, nicht ausprobiert)


Das was der Mietrouter leistet, leistet der kleine TP-Link auch und innerhalb von einem halben Jahr ist der bei diesen Raten abbezahlt.
Mietrouter von der Telekom, erinnert mich an die alten Leute, die heute noch für ihr Telefon monatlich Miete an die Telekom bezahlen. Während das DECT im Laden 20 Euro kostet.


Wenn man die hat (unnötig imho).


Kommt drauf an wo und wie man wohnt würde ich sagen.


Könntest du erklären, warum du die Hausratversicherung für unnötig hälst?


[color=gray]Wenn du zur Miete wohnst sind die meisten Schäden Sache des Vermieters (z.B. Wasserrohrbruch) oder werden durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt. Wenn dir ein Wasserschlauch platzt und das Wasser durch die Decke der Wohnung unter dir tropft zahlt das die Haftpflichtversicherung.
Was man allerdings versichern kann sind die Gegenstände, die du in der Wohnung hast (evtl. inklusive Fahrraddiebstahl und Überspannung/Blitz). Da lohnt es sich aber nicht, wenn du pro m² versicherst und eine Deckungssumme von 20.000€ vereinbarst. Mit Highend-PC (fürs Grafik-Praktikum ;-)) kommen viele auf höchstens 5000€. Also sollte man auch nicht für mehr zahlen.[/color]

BTT: Ich bin mit meinem D-Link DIR-645 sehr zufrieden (45€). Da hab ich nen Netzwerkdrucker dran und das Teil hat auch nen USB-Port für ne Festplatte. Man kann sehr viel selbst einstellen, muss aber nicht (gibt Assistenten im UI).


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Also der „normale“ Student zahlt keine 5€ im Monat und versichert damit mehrere 10k €. Das mag dem ein oder anderen schon weh tun, aber gerade dann trifft auch der Schaden ohne Versicherung besonders hart.
Außerdem leben auch Informatiker nicht ewig alleine in der 1-Zimmer Kellerwohnung…[/color]