Programmierwettbewerb

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Programmierwettbewerb
Hallo,

Studenten der Mathematik und Informatik nehmen seit ein paar Jahren erfolgreich am “International Collegiate Programming Contest” der “Association of Computing Machinery” teil. In Erlangen veranstalten wir jaehrlich zwei lokale Wettbewerbe. Im Winter koennen Teams bestehend aus drei Studenten in fuenf Stunden versuchen neun Aufgaben zu loesen. Als Programmiersprachen sind C, C++, Java und nun auch Scheme und Prolog erlaubt. Der diesjaehrige Wintercontest findet am 4.2. statt, ein Vorbereitungstreffen gibt es am 28.1.

Mehr Infos, Berichte und die Anmeldung gibts hier:
http://www2.informatik.uni-erlangen.de/ICPC/

Viele Gruesse,
Ingrid Fischer


Hallo,

also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Contests wirklich Spaß machen.

Der “wichtige” Contest im Sommer ist vielleicht nicht gerade der Partyknüller, dafür winkt ein Ausflug nach Paris, wenn man schon etwas geübt ist.

Anders ist es bei dem (aktuellen) Wintercontest, wo man im Team sehr viel Spaß an der Zusammenarbeit (man teilt sich einen Rechner, da kanns schon mal heiß hergehen g) und dem etwas lockereren Wettbewerb haben kann. Die Aufgaben sind auch beileibe nicht so schwer, wie man fürchten könnte, einige relativ einfache sind immer dabei, die man zu dritt mit etwas Nachdenken und noch etwas weniger Programmiererfahrung innerhalb der gegebenen Zeit schon gut hinbekommen kann, ohne schon Erfahrung mit diesen Wettbewerben zu haben.
Man braucht eigentlich nur die Grundlagen seiner Lieblingsprogrammiersprache, um solche Aufgaben zu lösen, eine durchschnittliche Aufgabenlösung hat vielleicht so 70 Zeilen.

Wie man es so flüstern hört, soll es beim Team Robot House sogar eine kühle Erfrischung geben. Achja, bisher gab’s immer ein reichliches Buffet!

Also der Herr Chaot und ich sind schon mit von der Partie (nachdem es uns beim letzten Mal so viel Spaß gemacht hat), vielleicht hat ja noch wer von euch Bock, quirin vielleicht mal wieder?

cu
Ford Prefect


mir waren die aufgaben zwar schon immer zu einfach, trotzdem eine frage:

darf man da auch professionelle programmier-tools wie visual studio verwenden, oder wäre das unfair gegenüber den vi-hackern?


Dann fuehr uns doch bitte zur Weltmeisterschaft :wink:

Du darfst alles verwenden, was der cip-Pool im ersten Stock des blauen Hochhauses Dir bietet. Exotische Wuensche solltest Du vorher anmelden.

Gruss
Ingrid


Also nur Linux. Hm. Oder zählt der RRZE-Windows-Raum nebenan auch dazu?


%-)


Bis Visual Studio geladen ist, haben andere schon ihr Programm fertig.


Oh, wusste gar nicht, dass die RRZE-PCs so langsam sind. :confused: Und von mir daheim aus werd ich kaum mitmachen dürfen…


Also bis man beim RRZE erstmal eingeloggt ist, kann man sich doch schon gemütlich einen Kaffee im Kiosk holen.


Is ja gut. :slight_smile: Hab mir heute sagen lassen, dass die den Windows-Raum wahrscheinlich gar nicht auf die notwendige Umgebung vorbereiten können. Also cody, “professionelle programmier-tools” sind unfair, es geht ja um’s Handwerk, das schnelle Tippen, den Umgang mit Manpages etc. Wär ja doof für die “vi-hacker”, wenn man die Aufgabe im VS allein durch Zusammenklicken von ein paar Komponenten schon gelöst hätte. :smiley:


Das ist ein Irrtum. Die meisten Aufgaben sind alles andere als einfach und nicht durch „zusammenklicken“ zu bewerkstelligen. Visual Studio verschafft Euch keinen Vorteil gegenueber den vi, (x)emacs, Eclipse oder Sonstwas-Nutzern.

Ihr koennt mich gerne vom Gegenteil ueberzeugen. Ihr koennt im SS06 beim Hauptseminar „Hallo Welt“ mitmachen, da koennt ihr programmieren wie ihr wollt. Oder ihr kommt mal vorbei und demonstriert mir das :wink:

Gruss
Ingrid


Ich hatte ja auch schon darauf hingewiesen, von der Programmiersprache sind nur die grundsätzlichen Befehle und Strukturen notwendig, um die meisten Probleme zu lösen, weswegen die Entwicklungsumgebung kaum eine Rolle spielt.

Das Handwerk findet im Kopf statt, schnelles Tippen kann natürlich nie schaden, aber auch schnelles Schreiben auf Papier nicht ;)) und Manpages gibt es für Java doch gar nicht g … bzw. sollte man für Befehle wie printf etc. auch nicht ständig beanspruchen müssen.


Oh, meine Message ging primär an cody. Das hier hab ich glaub ich noch vergessen:


Oh, so macht dein Posting sogar Spaß :slight_smile: Schade, dass der cody diese Vorlage nicht noch vermünzt hat…


Ach, wenn Prolog erlaubt ist, isses ja unfair. Das ist ja wie wenn beim Boxen Atomwaffen erlaubt waeren!


Prolog ist erlaubt, aber natuerlich unter den selben Speicher- und Laufzeitvoraussetzungen wie die C-Programme.

Das ist so wie wenn Deine Atomwaffe erst explodiert, und dann zum Feind geschossen wird.


Hehe, dieser Vergleich ist ja fast ein ATOMROFL wert. :wink:


nichtsdestotrotz wird eventuell ein team mit prolog antreten.
dieses wird aus den intelligentesten und schönsten informatikern bestehen.

man darf also gespannt sein!


Wer hat gesagt, dass ich mitmache?