SFTP im CIP

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SFTP im CIP
Weiß einer der hier Anwesenden vielleicht zufällig, warum im CIP-Pool kein SFTP funktioniert? Immer wenn ich da hin verbinden will, krieg ich entweder ne doofe Fehlermeldung, dass das so nicht geht, oder gleich gar nix. Zu meinem Linux-Server funktioniert das problemlos, muss also am CIP liegen. Muss ich das für meinen Account vielleicht erst noch einschalten oder ist das generell verboten? SCP geht zwar, aber da hab ich nur für Windows nen anständigen Browser, aufm Mac gibt’s sowas scheinbar nur für SFTP. (Warum macht der sshd überhaupt zwei verschiedene File Transfer Protokolle?)


? psftp.exe (xp) zur faui05i/j funzt einwandfrei.


“IO Error: The SFTP Subsystem could not be initialized.”
Ich hab keine Ahnung, was das bedeutet, kommt aber auf jedem CIP-Rechner mit jeder Software, die Fehler anzeigen kann.

Update: psftp 0.58 bringt stattdessen den Fehler “Fatal: Out of memory!”, begleitet von einer Windows-Meldung, dass nicht genügend Speicher vorhanden sei. Damit das stimmen kann, muss psftp in diesem Moment 400 MB angefordert haben… Unglaubwürdig.


Ich hatte mal Probleme mit unison, die lagen am Ende daran, dass ich in den Startskripten, die nach einem ssh login gemacht werden etwas verhunzt hatte.
(unison startet sich selbst auch per ssh, koennte deshalt derselbe Mechanismus sein wie sftp)

Da wird AFAIK zuerst eine tcsh gestartet, die die Datei .login abarbeitet. Da steht bei mir ein ‘exec /local/bin/bash’ darum krieg ich immer die bash, die dann wiederum selbst was ausfuehrt. Ich glaub ich hatte irgendwo ein echo ‘irgendwas’ drinnen, das hat dann das Problem verursacht.

Beide Fehlermeldungen deiner Programme sind nicht aussagekraeftig, vielleicht mal ein anderes probieren. Mal ein knoppix eingeworfen und das da probiert? Vom RRZE gibts irgendwas kommerzielles, vielleicht ist das sein Geld Wert und funktioniert oder liefert dir zumindest den tatsaechlichen Grund.


ja bei mir gings net weil ich n “cat terminplaner.txt” meiner .bashrc hatte. dafuer hatte der MAX aber n super fix.
aber mac wird doch sichern scp haben oder? ist halt aweng tipparbeit aber so schlimm isses doch nun auch wieder nicht. n frontend gibts ja schliesslich auch (“schlimmstenfalls” mit X11)


Oha, gut, also das bash-Zeug ist jetzt raus aus meiner .login, tcsh lässt sich jetzt starten (hab’s vorher nicht versucht) und beim Login bekomm ich immer noch brav meine bash. Aber sftp geht immer noch nicht. Jetzt hab ich mal direkt den Befehl ‘sftp user@host’ vom Mac-Terminal genommen, und der bringt die Meldung “Received message too long 540095546”, was bei psftp durchaus den Speicherüberlauf erklären könnte. Was soll das? Warum will mir der sftp-Server gleich 540MB senden?

@PoLL: Sicher hab ich auch scp, aber nachdem mir das Ding letztens im CIP den Dienst verweigert hat (bzw. einfach nichts kopiert hat) und ich keine Lust hab, ständig den kompletten Pfad und Namen aller zu kopierenden Dateien einzutippen, muss jetzt ein grafischer Browser her.

OK, jetzt hab ich aus der .bashrc auch das “uptime” noch raus, und jetzt geht sftp. Was hat denn die bash damit zu tun? Naja egal, danke für den Hinweis jedenfalls. :slight_smile:

if [ "$TERM" == "xterm" ]; then
        uptime
fi

does the trick.


scp baut eine Verbindung mittels ssh auf und startet auf der remote Maschine eine shell auf der es sowas in der Art “cat Dateiname” macht. Die Ein- und Ausgabe der Shell benutzt es seinerseits zum kommunizieren. Konkret erwartet wohl scp, dass als allererstes die Größe der Datei gesendet wird. Wenn du in deiner bashrc aber angegeben hast, dass als erstes irgendwas ausgegeben wird, dann liest scp diese Ausgabe zuerst und meint, es wäre die Artwort von der “cat” Gegenstelle und verarbeitet sie entsprechend. Da kommt aber nur Blödsinn raus, wie du siehst. Eine Möglichkeit wäre, die bashrc ausgabe nach stderr zu leiten oder wie du es getan hast, alles abzuschalten.


Erik, du redest von SFTP, oder? SCP hat nämlich von meinem Dateimanager aus hier problemlos funktioniert. Und da SCP auch eine Dateiliste ausgeben kann, muss es wohl auch sowas wie ‘ls -al’ machen können.


Also die genauen Implementierungsdateils kenne ich auch nicht - beide werden aber wohl intern ssh aufrufen. Du kannst ja mal selber probieren, was passiert, wenn du ssh user@hostename ‘ls -l’ eingibst. Was anderes rufen die beiden Programme auch nicht auf, nur das dort statt ls wieder eine scp, sftp oder was auch immer Instanz gestartet wird. Je nachdem wie intelligent die geschrieben wurden, können die mit Bash Ausgaben umgehen oder nicht. Rsync zum Beispiel kommt mit solchen Shell Ausgaben per SSH gar nicht zurecht und führt zu seltsamsten Verhalten.


es gibt doch ein scp tool für den mac… aber das is ehrlich gesagt auch nur Schrott :wink:


Ich verwend jetzt Cyberduck, ein (S)FTP-Programm. Taugt eigentlich soweit. So richtig tolle Programme hab ich fürn Mac noch nicht grade viele gesehen… Naja, für Windows aber auch nicht unbedingt.


Probier mal unison, das tut hier sehr gut.