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[Suche] elektronische Zigarette
Hallo zusammen,
Ich möchte von Tabak aufhören (ich rauche seit 2 Jahren). Ich habe gedacht die elektronische Zigarette zu probieren, um alles ein bisschen leichter zu machen.
Hat jemanden eine zu verkaufen?
Vielen Dank im Voraus
Schau mal nach Nürnberg zur Körperwelten-Ausstellung. Das haben sie eine gesunde und eine Raucher-Lunge ausgestellt. Letztere kann man höchstens noch zum flicken von Schlaglöchern nutzen.
Wenn du wirklich aufhören willst, dann hör einfach auf. Die ganzen Ersatzdrogen verhindern nur, dass man wirklich (im Kopf) aufhören will und man wird schneller rückfällig.
← Nichtraucher seit 2009
Naja, Elektrozigarettenkram enthaelt keinen Teer, ist also eher unwahrscheinlich, dass man dann groessere Mengen Teer in der Lunge davon ablagert.
Nikotin ist zwar trotzdem giftig, aber das hat andere Wirkungen. Aber als Nichtraucher kann ich mit Elektrozigarettenrauchern deutlich besser leben als mit Leuten die Pflanzenteile abfackeln.
Von daher kann ich den Wunsch auf Elektro zu wechseln nur begruessen und denke ein “dann hoer lieber gleich ganz auf” ist kontraproduktiv: Was dabei in der ueberwiegenden Zahl der Faelle rauskommt ist einfach weiterrauchen und die Umgebung weiter belaestigen. Wenn man aber Raucher ermutigt auf Elektro umzusteigen sind sie zumindest nicht mehr ganz so schlimm.
Das sollte sich auch bei den Nichtrauchern langsam rumgesprochen haben:
http://derstandard.at/1353207512492/Die-schwarze-Raucherlunge---ein-Mythos
Du spielst vermutlich an auf:
Aber das ist egal, *Ralf ging es bestimmt nicht primär um die Farbe. Der springende Punkt ist eher:
Nein, eigentlich nicht. Das Rauchen schädlich ist, muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden:
Sondern:
"Nein, das was man in der Ausstellung Körperwelten sieht oder auch was von der AOK so dargestellt wird, diese schwarzen Lungen, die sind tatsächlich schwarz angemalt.
Naja, wenn du so selektiv zitierst, wirkt’s als wär das mit der schwarzen Lunge kompletter Blödsinn; wenn wir aber mehr vom Artikel anschauen:
und:
Demnach ist eher die vermeintlich gesunde Lunge die manipulierte. Letztendlich ist das aber egal. Der Punkt ist, dass die Raucherlunge im Schnitt stärker geschädigt ist als die Nichtraucherlunge.
Ist ja vollkommen egal. Dass Rauchen (wie auch so vieles andere) ungesund ist, wurde mittlerweile jedenfalls in mehreren klinischen Studien unabhängig voneinander bestätigt. Oder ist das vielleicht in Wahrheit nur eine von IHNEN inszenierte Verschwörung?
Okay, die bei Körperwelten übertreiben. Man sieht es einer Lunge aber trotzdem an, wenn z.B. ein junger Raucher und ein alter Autobahn-Rentner quasi den gleichen Gehalt an Ablagerungen haben.
Was ich ursprünglich damit sagen wollte: man hört nicht auf zu rauchen, weil man die körperliche Sucht überwindet. Und alleine dagegen helfen die e-Zigaretten.
Eine Abgewöhnung kann immer nur im Kopf passieren und eben diese Abgewöhnung umgeht man mit den e-Zigaretten nur.
Das ist wie mit dem Methadon. Nur weil man kein Heroin mehr nimmt, ist man noch nicht „nicht süchtig“.
Wie bei vielen anderen Dingen im Leben sind die Menschen verschieden. Manche machen den einen, großen Schritt. Andere arbeiten sich mit kleinen Schritten vor.
Ich freue mich über jeden, der zumindest den kleinen Schritt macht. Die Sucht zu überwinden ist eine große Hürde, die durch den Griff zur E-Zigarette schon mal ein bisschen kleiner wird. Und wenn es nur ist, weil man das erste Erfolgerlebnis auf dem Weg zum Aufhören verbuchen kann.
Da haben wir wohl einfach verschiedene Ansichten, wie man am besten aufhören kann zu rauchen.
Aber in gewisser weise muss ich dir zustimmen. Bei manch schweren Alkoholikern funktioniert das “kein Alkohol”-Konzept der AA auch nicht. Da ist der Wille einfach zu schwach, um von heute auf Morgen aufzuhören.
Für die gibt es auch gemäßigte Entzugskliniken, in denen Sie ihren Alkoholkonsum langsam auf einen akzeptablen Pegel reduzieren. Also z.B. zwei Bier am Tag oder weniger.
Was für dich (MS DOS) am besten funktioniert musst du natürlich selbst wissen.
Zum Thema Alkohol:
Ich habe selber während der Bachelorarbeit für fast 6 Monate nichts getrunken. Das Problem war bei mir nicht das Aufhören - die erste Woche war vielleicht etwas härter - sondern das größte Problem ist gewesen, dass jeder von einem erwartet zu Trinken! Wenn man auf einer Feier ist, und mit ner Cola statt nem Bier da steht, wird man komisch angeschaut. Und wenn die Erklärung nicht “Ich bin der Fahrer” ist, gleich noch komischer.
Auch Kumpels “verspotten” einen, wenn man plötzlich nichts mehr trinkt.
Deshalb ist meiner Erfahrung nach die gesellschaftliche Akzeptanz, bzw. die Gesellschaft an sich, das größte Problem an Alkohol.
Wobei ich natürlich kein hardcore Alkohliker bin, da kann die Sucht sich natürlich noch anders auswirken.
P.S: Ein Glas Cola geht noch… Da denken alle man hätte nen Longdrink
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Leute reagieren durchaus verwundert oder erstaunt, wenn ich sage dass ich keinen Alkohol trinke, aber ich kann mich gerade an keine Situation erinnern, wo das jemand ins Lächerliche gezogen hätte. Allerdings war das bei mir kein „plötzlich nichts mehr trinken“, sondern ich habe nie Alkohol getrunken.
Vielleicht ist das auch eine Wahrnehmungssache, in beide Richtungen. Ich kann mir vorstellen, dass das anders rüberkommt, wenn man noch etwas in einem „ich würde schon gerne, aber gerade ist es ungünstig“-Zwiespalt steckt; zum einen wird man nicht sofort ernst genommen wenn man unsicher wirkt, zum anderen kommt ein dummer Kommentar dann auch anders bei einem selbst an.
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wer ein Katzenbild für Zigarettenwerbung missbraucht gehört verprügelt