Theoretisches Begrüssen I

Ein Informatiker sagt Hallo.

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Theoretisches Begrüssen I
Hallo zusammen,

mein Name entspricht dem im Forum - womit ich wahrscheinlich bereits einer Minderheit angehöre :smiley: - ich lebe und wohne in der sportlichen Stadt Herzogenaurach (was leider keine allgemeinen Rückschlüsse erlaubt) und verstehe mich einigermaßen gut darauf schlau zu klingen. Naja, kennt man ja. :>
Natürlich bin ich Student der Informatik im 1. Semester in Erlangen (was hätte ich sonst hier zu suchen?) und versuche das angebrochene Semester als spassig, aber fordernd zu erleben (für hinreichend kleine Werte von “fordernd”).
Suche übrigens noch dringend Leute mit denen man über Scheme und ähnliche Abstrusitäten labern kann. Zur Not auch Lisp, Java und Konsorten…

Lasst der/die/das rauchen!
Mfg Andy


Scheme ist toll! :slight_smile:
Prolog auch! :slight_smile:
Freu dich auf algo2.

Ist nicht jede Programmiersprache interpretierbar?


Hi,

ja Palme, ich kenn einen Haufen Leute, bei denen egal ist welchen Src man Ihnen vorlegt, die interpretieren immer nur Mist rein… :slight_smile:


Also wenn dich sowas wirklich interessiert, dann kann ich dir die Vorlesungen vom Herrn Schneider am Lehrstuhl 2 empfehlen, die man sich uebrigens auch als Wahlpflichtfach im Grundstudium anrechnen lassen kann.

Prolog in der liguistischen Informatik:
http://www2.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/WS200506/prolog/?language=de

und Funktionale Programmierung in Haskell:
http://www2.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/SS2005/Haskell?language=de

Einziger Nachteil, im Normalfall am Freitag um 8.15 Uhr :wink: (liegen aber wohl leider dieses Semester parallel zu Mathe 1)


Hmm, also Haskell war mir nicht so sympatisch aufgrund des extrem puristischen (monadischen) IOs. Macht viele Sachen einfach extrem umständlich, obwohl es natürlich ziemlich elegant konzeptioniert ist. Ausserdem sind mir Macros so sehr ans Herz gewachsen. :smiley:
Prolog ist ziemlich cool, da muss ich mich bei Gelegenheit nochmal eingängig mit befassen. Hab auch schon nen gehört das da wohl 100zeilige Interpreter in Lisp möglich sind.

Vielleicht schau ich auch mal in die Vorlesungen rein, wobei mir wahrscheinlich viele theoretische Grundlagen fehlen. Bin eigentlich einfach aus rein praktischen Gründen auf den Lambda-Zug aufgesprungen.

Ach und danke für die Empfehlungen. :>

Mfg Andy

Python
Ich liebauegle geraume Zeit mit Python.
Bin da immer wieder erstaunt wie schnell man dort zum Ziel kommt.
So kann ich einen RPC-XML-Server in 5 Zeilen schreiben. (Dank der guten Library!)

Auf Prolog haette ich auch mal Lust - muss ein ganz anderes Gefuehl der Programmierung sein.


Wenn dir Python zusagen sollte, musst du dir auch unbedingt Ruby anschauen. :>


Naja, die kommen dann schon :slight_smile:
Prolog muesste ja im Sommersemester sein; bis dahin haste dann ja schon Algo1 und ThI1 gehoert.


Ruby hatte ich mal überflogen.
Die Syntax hatte mir nicht so sehr zugesagt.
Ruby und Pyhton schlagen für mich irgendwie in die gleiche Kerbe - und da bleib ich doch dann lieber bei dem was ich schon ein bisschen kann.

(Aber man weiß nie.)