Also ich persoenlich finde diese beiden intressant: Wahrscheinlichkeitstheorie/Stochastik/Statistik Numerische Mathematik/Optimierung , Kannst du villeicht kurz was dazu sagen ?
Waere auch cool von irgendeinem Infostudenten hier zu hoeren, der schon Mathe als Nebenfach macht.
Bei Stochastik gibts eine zweisemestrige Vorlesung mit dem Titel Wahrscheinlichkeitstheorie, ist eher theoretisch und es ist ziemlich viel Integrationstheorie dabei.
Dann gibts noch diverse Vorlesungen über Finanzmathematik, was eher was für Leute ist, die danach zu einer Bank oder Versicherung wollen, und Statistik. Es gibt auch einige unregelmäßige Vorlesungen (d.h., diese finden nicht jedes Jahr statt bzw. nur, wenn genug Teilnehmer da sind), z.B. über Markovketten (Modellierung von stochastischen Prozessen über lange Zeiträume)oder Informationstheorie. Diese besitzen wohl die meiste
Überschneidung mit Informatik.
Numerische Mathematik ist in Erlangen sehr gut vertreten (insgesamt 3 Lehrstühle), so dass es da eine große Zahl von Vorlesungen gibt.
Es gibt z.B. die grundlegende Vorlesung Numerik I (numerische Lösung von Gleichungssystemen, numerische Integration, Interpolation/Splines) und darauf aufbauend für jeden Teilbereich spezielle Vorlesungen.
Dann gibt es viele Vorlesungen zur numerischen Lösung von Differentialgleichungen.
Im Bereich Optimierung gibt es die Vorlesungen Optimierung I&II, in denen diverse Algorithmen zur Optimierung behandelt werden, z.B. der Simplexalgorithmus und Algorithmen für Graphen/Netzwerke. Darauf aufbauend gibt es dann noch weitere spezielle Optimierungs-Vorlesungen, aber darüber weiß ich auch nichts.
fands das ganze auch echt ne sehr sinnige veranstaltung. Nur sollte dieser Grundlagenvortrag, also was jetz Nebenfach und was Wahlpflichtfach bedeutet und all sowas, vielleicht schon am Anfang der Ringvorlesung sein, also noch bevor dann die ganzen Hansel kommen und dich zuschwatzen was du alles machen kannst. Weil 's bringt halt nix wenn du nicht weißt was du über haupt wann machn darfst.
Der Rest allerdings, also die Meinungen der Studenten aus höheren Semestern is schon eher für das Ende der Ringvorlesung geeignet, einfach weil man dann durch die vorhergehenden Vorträge schon mal nen Grobeindruck bekommen hat, was einen interessieren könnte.
Ich selbst hatte Numerik fuer Ingenieure im Grundstudium und Algebra im Hauptstudium. Fuer den Schein im Hauptstudium sass ich bei Klamroth in einer Optimierungsveranstaltung, habe dann aber doch nicht den Schein gemacht. Bei Klamroth war es ganz nett und ziemlich locker, als Numerikveranstaltung bringt mglw. die Veranstaltung fuer Mathematiker mehr, die sollte allerdings auch schwieriger sein als Numerik fuer Ingenieure. Stochastik bei den Mathematikern soll recht anspruchsvoll sein, bei Graef hingegen (Wahrscheinlichkeitsrechnung II) ziemlich gut machbar. Ich selbst habe aber keine der Veranstaltungen besucht.
Grunsätzlich sollten Numerik-Veranstaltungen für Euch besonders interessant sein. Ich weiß jedoch nicht, ob ihr Numerik I als Hauptstudiumsveranstaltung besuchen könnt. Aber das müsste dann eben mit Eurem Prüfungsamt geklärt werden. Es gibt wie oben schon erwähnt auch eine abgespeckte Version “Numerik für Ingenieure”.
Eine Veranstaltung, die auch sehr interessant ist, ist die Theorie Gewöhnlicher Differentialgleichungen, für Leute, die sich gerne mal mit
DGLn näher beschäftigen wollen. Hier gibt es auch viele Rechenaufgaben auf den Übungsblättern. Ich kenne auch einen Informatiker, der diese Veranstaltung im Nebenfach besucht hatte und sich im Hauptdiplom darüber prüfen ließ. Sie wird immer im Sommersemester angeboten.
Die Stochastik ist theoretisch auch mit Schulmathematik zu bewältigen, da auch bei 0 angefangen wird
(Binomialkoeffizienten, Kombinatorik etc.)
Grunsätzlich gilt bei allen Mathematikveranstaltungen, dass wenig Rechnen gefragt ist, sondern Beweisen. Das ist auch der gravierende Unterschied zwischen der Ingenieurmathe I-IV und dem, was Euch dann im Hauptstudium erwarten würde. Wobei’s bei Numerik immerhin auch Programmieraufgaben gibt!
Wer also Interesse an Mathe als Nebenfach hat, sollte sich auf jeden Fall mit dem Prüfungsamt abstimmen, welche Veranstaltugen anerkannt werden und welche nicht und dann ab ins Vergnügen
Hat sich schon einer entschieden was er macht? Die ganze nebenfach diskussion ist doch jetzt total sinnloss, wenn wir erstmal ein wpf auswählen dürfen. Weiss jemand sicher wie das mit der anmeldung geht, bitte nicht so antworten ich hab gehört oder so was, wär schon nett des jetzt zu wissen
hm, also ich mach amer, anmelden muss man sich da denk nich, man is halt einfach da (so wirds denk auch bei den meisten fächern sein, nur halt für die übung muss man sich dann halt einteilen, wie halt bei den andern fächern au…)
naja was heisst abhalten ich würds mir zwei mal überlegen :D, ne im ernst eigentlich sollte es kein problem sein, vorallem weil die profs ja auch so ein Deutsch übersetzt in Englisch reden,
So gut wie jedes Fachbuch ist englisch. Fast das ganze Internetz ist englisch. Je frueher ihr euere Sprachkenntnisse wieder auf Vordermann bringt, desto leichter tut ihr euch spaeter.
Das “Englisch”, das die Profs sprechen, ist da aber meistens keine grosse Hilfe
Hm, ich hatte bisher 4 englische Vorlesungen (Mustererkennung 1+2, medBV 1+2), jeweils beim Hornegger, und ich muss sagen ueber das Englisch kann man sich eigentlich nicht beklagen.
Andererseits vielleicht dazu passend gleich eine Geschichte aus ME2 (letzte Woche). Hornegger hat die Evaluationsergebnisse gezeigt, und einer hatte kommentiert: (woertlich) “er sollte die CE’ler aus der vorlesung kicken und auf deutsch halten”. Dazu meinte der Hornegger (und ich kann ihm da zustimmen): “die sprache der wissenschaft in unserem gebiet ist englisch. wir veroeffentlichen auf englisch, konferenzen sind auf englisch, die besten fachbuecher sind auf englisch, das internet ist ueberwiegend englisch. wenn ihnen das nicht passt, dann sollten sie vielleicht einen anderen studiengang waehlen.” er wird seine vorlesung deswegen nicht umstellen, und ich persoenlich finde es klasse, dass man hier englische vorlesungen hoeren kann. ist ein guter weg in englisch als fachsprache einzusteigen.