Dann kann ich hier ja eigentlich auch gleich Fragen.
Ich schaue mich auch gerade nach nem neuen Laptop um, sehe aber nur schrott, oder zu teuer.
Ich habe mich schon auf mehreren Seiten umgeschaut, aber das meiste schaut wie ein “in 2 Jahren weggwerf” Rechner aus. Hat jemand ein Tipp fuer mich? (Hersteller, Typ, Anlaufstelle…)
Meine Suchparameter
Kosten < 1000 Euro
Bildschirmgroesse: 10 < x <=15.6
Cpu: Stromsparend, muss nichts mega sein, irg. ein kompromiss
Ram: 4GB (und mehr)
Gpu: Irgendeine, womit linux keine Probleme hat
Festplatte: ssd
Haptik: Seeeehr stabil (ich denke das wird das Hauptkriterium sein)
Bildschirm: Entspiegelt
Wlan, Lan, 4x Usb-Ports
GPU ohne Probleme fuer Linux gibts eigentlich nur Intel HD*, d.h. du willst irgendeinen Core i5 oder so mit integrierter Graphik. Bildschirmgroesse alleine ist nicht unbedingt das einzige worauf du achten solltest, Aufloesung ist noch so ein Problem, oft kriegt man nur 1366x768 (gerne sehr euphemistisch als “HD” bezeichnet, obwohls nicht stimmt) , was man nicht will.
[quote=arw]
die Tastaturen werden zunehmend unbrauchbarer[/quote]
Die Schalter find ich immer noch in Ordnung (nicht vergleichbar mit ner guten mechanischen Tastatur), das Layout war bei den *30ern furchtbar, ist bei den *40ern aber wieder okay, IMHO.
Also ich bin mit meinem 14"-FullHD-IPS-Panel (von AUO - wenn die nicht mal wieder Lieferschwierigkeiten haben…) voll zufrieden. Nicht zu dick, hell, Blickwinkelabhängigkeit gefühlt besser als bei meinem Desktop-IPS.
Inzwischen gibts nicht mal mehr ne Festplatten-LED, sondern einfach gar keine LEDs mehr am Bezel… 
Schwankt. Das Gehäuse vom T440s find ich schon ok. Das vom X230 hatte mehr Macken.
Mit dem Rest hast du natürlich Recht 
Ok, danke fuer den Tip. Mit der Bildschimgroesse schraenke ich vorallem die ganze Groesse ein. 10 Zoll sind halt zu klein, und >15,6 ist meist zu schwer.
Im moment habe ich mir einen Lenovo SL510 ausgeliehen. Sein Akku ist halt nicht mehr vorhaden, geht sehr schnel leer. Ist aber nicht mehr der Schnellste.
Von den aktuellen Modellen erfüllt aus meiner Sicht noch am ehesten das Thinkpad T440s die Kriterien, die zum produktiven Arbeiten unter Linux erforderlich sind. Über Display, Tastatur, Gehäuse, Akkulaufzeit, Gewicht sowie Treiber-Unterstützung (zumindest bei halbwegs aktuellem Kernel, bei mir läuft aktuell 3.16.3) kann man nicht meckern und dass ein paar Status-LEDs verschwunden, stört mich persönlich jetzt nicht so sehr. Touchpad ist natürlich leider wie bei allen neueren Modellen Müll, aber nach ein wenig Konfiguration man kann sich schon damit arrangieren, ohne dass die Produktivität zu sehr leidet. Preislich bist du da aber selbst bei der Minimalausstattung mit Studentenrabatt schon bei über 900 EUR.
Ich habe bis jetzt zwei Kandidaten gefunden
Lenovo L440 http://www.campuspoint.de/lenovo-campus-thinkpad-l440-20ass01f00-20ass01f00.html
Dell Latitde 3440 http://www.dell.com/de/unternehmen/p/latitude-3440-laptop/pd?oc=ca001l34408wer&model_id=latitude-3440-laptop
Die Ausstattung ist bei beidem sehr aenglich. Preisslich sind sie auch auf dem gleichen Niveau. Ich haette blos die 9-zellen Akku gerne, die kann ich bei Dell irg. nicht finden?
Und bei campuspoint kann ich mir direkt eine ssd reinbauen lassen 
Hat jemand erfahrung mit den beiden?
[Edit:]
Ich habe noch bei anderen Herstellern gesucht:
Toshiba:
(eher zu teuer)http://www.toshiba.com/us/computers/laptops/tecra/Z50/Z50-ASMBN22
http://www.toshiba.com/us/computers/laptops/satellite/E40/BE45-B4200
Fujitsu:
http://shop.fujitsu.com/de/lifebook-e544
Acer:
(eher zu teuer)http://us.acer.com/ac/en/US/content/model/NX.MPGAA.003
Ich tendiere stark zum Lenovo
Hab das L430 in ähnlicher Ausstattung. Hat bisher noch keine Probleme gemacht und den Trackpoint möchte ich nie mehr missen. Ist mein erstes Thinkpad, kann also nix zur Qualitätsabnahme bei der Tastatur sagen, für meine Ansprüche genügt sie.
Habe mir ebenfalls ein L440 zugelegt und kann mich noch (erst seit ~2 Monaten in Besitz) nicht beschweren.
~ACHTUNG~
Spott echter Informatiker nicht ausgeschlossen:
Schlieszlich ist so ein LXYZ Thinkpad kein richtiges Thinkpad.
Ich dachte echte Informatiker haben nen Mac
Ich habe mir das L440 bestellt, mit dem 9-Zeller akku und ner SSD.
Nein, sowas machen nur Hipster, denen Linux-Frickeln zu doof ist und die gerne ohne Probleme mehr als zwei Monitore benutzen können möchten.
geht traurig über den Zustand von Multihead unter Linux weiter weinen
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-v.
Das war ironie 
So schlimm ist der Zustand gar nicht. Jedenfalls habe ich mit dem nVidia-BLOB kein Problem, drei Bildschirme anzusprechen und auch das Umkonfigurieren zur Laufzeit geht dank RandR problemlos (man könnte natürlich auch nVidia-Bordmittel verwenden). Auch mit meiner Intelgrafik sind zwei Ausgabegeräte kein Problem.
Das einzige, wo ich persönlich wirklich Nachholbedarf sehe, ist bei Systemen mit mehreren Grafikkarten.
Der nVidia-Blob bekommt zwar meine zwei externen Displays und das interne auf meinem Optimus-Laptop (noch so 'ne Technologie die unter Linux lange Zeit mehr schlecht als recht funktioniert hat) zum laufen, von problemlosem rekonfigurieren per RandR kann aber keine Rede sein (dabei zerschießt es wiederholt das Desktop-Layout, teile mancher X-Screens landen auf anderen Bildschirmen und vergleichbare Späße). Wenn es denn dann mal mit drei Monitoren in der relativen Position nebeneinander geht, mag mein Window-Manager nicht so recht verstehen, dass die beiden 24"er separate Displays sind – die Maximieren-Funktion ist dann nicht mehr zu gebrauchen. Und zu allem Überfluss beginnt der Viewport auch noch zu scrollen, wenn man an den rechten bzw. linken Rand des Displays kommt, und zeigt das interne Display dann ggf. doppelt an.
Ich hab aufgegeben darüber nachzudenken ob der Schuldige in diesem Fall jetzt tatsächlich der Treiber, X, mein Window-Manager oder sonst irgendein Rädchen in dem ganzen Grafikstack ist, aber problemlos funktionieren ist anders.
Btw: Das ist eine aktuelle Standard-Ubuntu-Installation. Kein Sonderkram, kein Nischen-Window-Manager, Off-the-shelf HP-Hardware. Mein nächster Privatlaptop wird wieder ein Mac.
Ja, also wenns ein Linux werden soll, tu dir den Gefallen und lass die Finger von Nvidia oder ATI, die einzige Grafik die da problemlos geht ist Intel.
Kann ich bestätigen.
Aber zumindest gibt es mittlerweile offizielle Treiber von NVidia für Optimus.
Hatte mal ganz ganz frueher ein Siemens-Laptop in welchem eine boese VIA-Grafik verbaut war … das war mehr als Hass.
Aber keine Ahnung wie sich VIA heute um Linux-Treiber kuemmert (Harald Welte scheint sich da ja mittlerweile drum zu kuemmern … das laesst schon hoffen).
Ach Kinder… damals vor’m Krieg, als ich noch jung und dumm war, hatte ich ein “Elitegroup Desknote A900” mit “SIS 630” Grafik (ok, als ich noch sehr dumm war). Um das überhaupt unter Linux halbwegs benutzen zu können, musste ich erstmal in >= 5 Iterationen dmesg-Dumps mit einem netten Österreicher austauschen, bis er seinen Treiber so angepasst hatte, dass er auch mit meinem kaputten Elitegroup-BIOS zusammenarbeiten wollte.
Also mein L440 ist gerade angekommen und ich bin angenehm ueberrascht. Auf der Tastatur laest sich schnell tippen. Das komische Trackpad ist komisch und sehr gewoehnungsbeduerftig, aber wenn man sich erstmals dran gewoehnt hat, ist es eigentlich gar nicht mal so schlecht. Jetzt muss ich nur noch paar sachen debuggen. (Z.B.: wenn ich mute druecke, dann wird Master und Speaker gemutet. Wenn ich es entmuten will, tut es aber nur Master entmuten, und laesst Speaker gemutet
Weiss jemand zufaellig wo es ist? Ich nutze im moment xfce…
Nennt sich Clickpad und ich finde es auch gewoehnungsbeduerftig
Habe mir den oberen Touch-Teil deaktiviert, weil ich doch recht oft ausversehen draufkam und meinen Mauszeiger dadurch verzogen hab.
Ich habs ueber Xbindkeys geloest.
Einfach die entsprechenden Kombis abfangen (xbindkeys -mk und dann die Tastenkombi druecken) und samt entsprechendem Kommando in die .xbindkeysrc hauen.
Das sieht bei mir (Erinnerung: ebenfall L440-Besitzer) dann so aus:
# Increase volume
"amixer -c 0 set Master 5+"
m:0x0 + c:123
XF86AudioRaiseVolume
# Decrease volume
"amixer -c 0 set Master 5-"
m:0x0 + c:122
XF86AudioLowerVolume
# Toggle mute
"amixer set Master toggle"
m:0x0 + c:121
XF86AudioMute
# Decrease backlight Brightness
"xbacklight -dec 10"
m:0x10 + c:232
Mod2 + XF86MonBrightnessDown
# Increase backlight Brightness
"xbacklight -inc 10"
m:0x10 + c:233
Mod2 + XF86MonBrightnessUp… dann nur noch xbindkeys (z.B. via xinitrc oder so) starten und fertig.