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Wie viele punkte braucht man denn zum bestehen?
Wäre dankbar wenn ihr mir das sagen könntet
bzw wie viel prozent?
I.d.R 60% (54 pkt.)
EDIT: Also so wars bisher immer. Kann sein, dass es sich diesmal aendert.
Letztes Semester war die 4.0 ab 54 Punkten.
EDIT: zu langsam
Noch 'ne Frage bezüglich der Korrektur: Wie lange hat das in den letzten Jahren immer grob gedauert bis die Ergebnisse im Studon oder sonst wo aufgetaucht sind (Also bevor sie ans Prüfungsamt sind)?
Im campus (also beim Prüfungsamt) sind sie meiner Erfahrung nach sehr lange nicht. Teilweise bis Anfang des nächsten Semesters.
Korrigiert kommt immer drauf an, wie schnell sie sind. Es kommt dann irgendwann ne Mail/Forenthread/etc wo drinsteht wo ihr die Noten sehen könnt. Also z.B. als liste im StudOn oder als Liste in der Uni ausgehängt oder sonstiges.
Abwarten und Tee trinken.
Mir wurde heute gesagt, sie versuchen es ca. Ende nächster Woche fertig zu haben
Hihi, danke für den Link. Ist mir damals garnicht aufgefallen, dass das noch so witzig geworden ist.
Also ich hab mir die Posts vom letzten Jahr nicht komplett durchgelesen, aber ich musste auch in mich reinlachen… die haben sich über die klausur in dem maße beschwert? was hätten die denn dieses Jahr gesagt
Ich vermute mal, dass der Schnitt evtl ein klein wenig nach unten Rutscht, sollten viele wegen nem Punkt net bestehen… aber sicher wär ich mri da nicht^^
Jetzt muss ich unser Semester doch mal n bisschen verteidigen.
Ja, wir haben in AuD, Mathe1 und KonzMod sehr schlecht abgeschnitten. Was in Anbetracht der Tatsache, dass diese 3 Klausuren am 13., 18. und 21.2.13 lagen, meiner Meinung nach nicht sooo verwunderlich ist.
Man gehe davon aus, dass der Durchschnittsstudent für sein Abi wenig oder gar nicht lernen musste und auch mit Klausuren im G8 nie ein größeres Problem hatte. Jetzt sitzt dieser Student in der Uni, besteht im Idealfall auch seine Scheine, auch das ohne große Probleme. Und dieser Student schreibt jetzt seine erste Klausur in der Uni und - oh, mist - stellt fest, dass da mehr Aufwand nötig ist, als sich am Tag vorher den Stoff anzuschauen.
Das merkt man idealerweise direkt nach der Klausur, oder aber, man denkt: “Ach, wird schon gereicht haben”. In dieser Zeit fliegt man durch die 2. Klausur, weil Mathe ist ja eh einfach.
Dann hat man noch 3 Tage, um wenigstens die letzte Klausur - AuD - zu bestehen. Und das kann man ja eh, weil man ja die Übungsscheine bestanden hat. Wem jetzt auffällt, dass es nicht reicht, der hat Pech gehabt: Ich lehn mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, es ist nahezu unmöglich, AuD in 3 Tagen nachzulernen.
Vllt waren wir einfach nur dumm und ignorant (natürlich nicht alle, es gibt einige die alle oder zumindest fast alle Klausuren bestanden haben). Oder vllt haben die Klausuren auch einfach nur das getan, was sie tun sollten: Kinder, die aus der Schule kommen und keine Ahnung von Eigeninitiative o.ä. haben, mal so sehr auf die Fresse fliegen zu lassen, dass sie es lernen. Mir zumindest ging und geht es immer noch so.
Und klar ist es unmöglich, sich zu beschweren, dass die Bestehensgrenze in einem Fach nicht gesenkt wurde - ist aber auch nicht so ein Wunder, wenn in einem Fach die Bestehnsgrenze bei (wie viel warens noch gleich? 35%?) liegt und im anderen halt bei 60% - trotz schlechter Ergebnisse. Man muss halt lernen, dass Uni anders funktioniert als Schule. Da mag vielen, die schon studiert haben oder ne Ausbildung gemacht haben oder einfach weniger verhätschelt sind, bewusst sein. Mir war es nicht bewusst.
tl; dr: Wartet erstmal ab, was bei euch rauskommt und wie viele Leute dann flamen.
P.S.: Ich fand die KonzMod Klausur dieses Jahr einfacher als letztes Jahr. Aber nur subjektive Meinung.
Mathe C1 und C2 waren 30% Bestehensgrenze, angesetzt waren ursprünglich 40% (zumindest in C2)
Der Zeitraum ist wirklich nett gewesen
@ Ellyria:
Du kannst ruhig lachen, aber unser Jahrgang in Physik, darunter auch viele 1.0-Kandidaten, hat ähnliche Aussagen wie im damaligen Heulthread schon bei 3 Prüfungen (Analysis 1, TP1 und TP2) wiedergegeben. Dabei wurden zwar beleidigende Kommentare wie “unfair” und “korrupter Scheiß” weggelassen, der Inhalt war aber der Gleiche und zwar “die Klausur war wegen dieses und jenes Problems zu schwierig”. Auch unsere Tutoren haben uns unterstützt und in allen drei Fächern wurde dadurch die Durchfallquote um jeweils 30-50% gesenkt.
Was erreicht man hingegen mit den Aussagen wie “die Klausur war leicht”? Allerhöchstens einige Sympathien von Tutoren und Dozenten, was den Leuten aber in der Regel nichts bringt, da man im Forum größtenteils anonym bleibt. Es ist gut, wenn man die Schuld zunächst an sich selbst sucht und genauso ist es gut, wenn man planloses Meckern nicht unterstützt, aber wenn man selbst “wegen eines Punktes” - eigentlich wegen 46 fehlender Punkte - durchfallen wird (was ich niemandem wünsche), wird das Einsehen eigener Fehler nichts bringen, sondern nur der Kampf in der Einsicht.
@ Crispy:
An der NatFak sind solche Klausurpläne völlig normal. Das geht aber wegen diverser Praktika am Ende der vorlesungsfreien Zeit auch nicht anders.
Nope, das kann durchaus helfen das Niveau zu halten, wiederherzustellen, zu steigern, …
Erfahrungsgemäß werden die meisten Klausuren über die Zeit immer leichter. Damit kann dies abgesehen von der Notenverteilung ein weiterer Indikator für Klausurersteller sein in welche Richtung es das nächste mal gehen sollte.
Auch das stimmt so nicht ganz. Die meisten Kommilitonen können das sehr gut zuordnen, ebenso einige Dozenten. Was jetzt nicht heißen soll, dass man dies zum Anlass nehmen sollte überall zu prahlen wie einfach doch alle Klausuren sind.
Und wozu soll man das Niveau halten, wiederherstellen und steigern? Damit weniger andere Studenten durchkommen? Damit man selbst mehr Probleme beim Bestehen hat?
Solche Aussagen kann man vielleicht nach der Korrektur tätigen, wenn man schon gut bestanden hat, aber vor der Korrektur führt das nur zu solchen Dingen wie bei Mathe C2 im Wintersemester 2011/2012, wo die Klausur bei allen perfekt lief, die Korrektur aber zum Kotzen war.
Damit der Abschluss an der FAU seine Wertigkeit beibehält. Du kannst dir selbst ausmalen wie sehr Arbeitgeber an Leuten mit Abschlüssen interessiert sind, bei denen alle durchgewunken wurden.
Ob/wann/wie man der Meinung ist den Schwierigkeitsgrad der Prüfung zu bewerten, sollte jedem selbst überlassen bleiben.
Ich liebe das Internet und die Kommunikationsmöglichkeiten und interpretationen die dadurch ermöglicht werden.
ironie schild wieder wegpack
aber mal ganz ehrlich, was ist dein Problem? Das die Uni nicht fair ist? Das ist doch nichts neues.
Ich hatte auch schonmal innerhalb von 3 Wochen 9 Klausuren. Und ich habe schon öfters gehört, dass es Leute gibt, die an einem Tag mehr als eine Klausur haben.
Es gibt immer mal angenehmere oder unangenehmere Bedingungen für eine Klausur. Und mal ist die Klausur leichter, mal schwerer als im Jahr zuvor oder danach.
Einer unserer Profs war so nett, und hatte beim Drittversuch nur sau leichte Fragen in die Klausur gestellt, so dass fast alle mit ner 1 rausgingen und ich, die ich im erstversuch ne 3,7 oder so hatte, hab mich tierisch geärgert… aber was will man machen (man sollte anmerken, dass bei uns die zweitversuche noch vor dem nächsten Vorlesungszeitraum stattfinden mussten und nicht erst im Folgesemester).
Ändern kann mans nicht. Das einzige was evtl hilft, aber nicht bei jedem Prof, ist eine vernünftige und sachliche Evaluation oder ein Gespräch mit diesem. Aber das Hilft meistens auch nur den Folgejahrgängen.
Und ganz ehrlich, das für euch die Grenze aus bestimmten Gründen gesenkt wurde ist doch geil und ziemlich cool. Und das was mich gestört hatte, war einfach, die Art und Weise wie da Diskutiert wurde, und da du schreibst, ihr habt sowas wie „korrupter Scheiß“ weggelassen, sagt doch schonmal viel aus was das Niveau von deinem Jahrgang angeht, oder? (was jetzt nicht heißen soll, das der andere Jahrgang kein Niveau hat. Aber solche kindische Aussagen von Einzelpersonen sind es definitiv… zumindest wenn sie ernst gemeint sind )
Jetzt wartet doch erstmal ab, wie die Klausur ausgefallen ist und wie viele Leute dann meckern. Meckern macht halt glücklich.
Ich glaube Du wirst an der Statistik der Klausurergebnisse nicht groß erkennen können, ob die negative Stimmung die von einigen Postern ausgeht berechtigt ist.
Denn hier gehts denke ich nicht ums nackte Überleben (bestehen) sondern Luxusproblemchen (1.0 oder nicht).
Da potentiel komplizierte Teile wie SQL, E/R, … diesmal einfacher waren meiner Meinung nach, oder anders gesagt schnell kurz vorher Auswendiglernern mehr entgegenkamen als sonst, rechne ich mit einer höheren Bestehensquote als sonst.
Wird gut ausfallen (fast) alle happy.