Wie war die Algo-Klausur?


o0 … ich hab UML, Invarianten und das ADT Zeug beim ersten Durchlauf direkt übersprungen, dann gings ganz gut aba als ich zu den Dreien wieder zurückgekommen bin wars zeitlich schon arg knapp … ma gucken, 61 Punkte sollten schon möglich gewesen sein :slight_smile:


Also ich weiß ja nicht, aber ich hab geschrieben wie blöde und keine Sekunde nachgedacht, bin aber trotzdem nicht fertig geworden!? V.a. Prim und Kruskal so hinzuschreiben/hinzumalen, dass es einigermaßen verständlich war, war enorm zeitaufwändig.

Die Menge der Aufgaben :moody: fand ich ziemliche Schikane. Hat irgendwo nichts mehr damit zu tun, ob man was kapiert hat und anwenden kann - wer schneller schreiben kann gewinnt… :rolleyes:


Ja find ich auch, aber das scheint generell so zu sein bei Informatikklausuren!? Ich hab Informatik nur als Nebenfach und daher bis jetzt nur AlgoI und SosI geschrieben, aber in beiden Klausuren kam es irgendwie hauptsaechlich darauf an, dass man nicht denkt sondern schreibt!

Ist bekannt (bis) wann korigiert wir?

Tschoe humml


hab mich mal mit jemanden unterhalten der schon sein vordiplom hat (mechatroniker) … hat gemeint das es schon mal vorkommen kann das die zeit absichtlich kurz berechnet wird … man kannst dann so sehen das man eben eine auswahl der aufgaben lösen kann und wer schneller ist eben sicherer besserer (oder so ähnlich ^^) … es steht ja noch net fest wie die verteilungen auf die noten sind also wieviel man zum beispiel für 1,0 braucht … der mensch mit dem ich mich unterhalten hab sagte mir er hat schon mal ne klausur geschrieben da waren bis 50% 1,0 … gut ganz so leicht wirds bei uns wohl nicht aber nur weil man nicht alles hat (und das haben ja wohl mal die absolute mehrheit) heist das nicht das es schlecht gelaufen ist
also kan stress leude :wink:


Ich fands ein bissl arg viel, was da an Java aufs Papier zu programmieren war - und zu allem Überfluss hatte ich meine Buntstifte fürs Syntaxhighlighting vergesse…


??? sau geil :smiley: also da bevorzuge ich dann doch Eclipse hihi


Hallo,

also wenn es eine Vielzahl von verschiedenen Aufgaben gibt, dann solltet ihr das als Angebot verstehen. Jeder kann dann nämlich die Aufgaben bearbeiten, die er kann, und hat dann ja eh keine Zeit mehr für die Aufgaben, die er nicht können würde. Man kann die Zeit quasi optimal nutzen.

Gegenbeispiel: Es gibt bei gleicher Zeit weniger Aufgaben, die natürlich, um tiefgreifend genug sein zu können, insgesamt auch weniger Themengebiete abdecken.
Dann hat man zwar genug Zeit für alle Aufgaben, wenn man aber nicht alles gut kann, bringt einem das wenig.

Obiges Modell (zu viele Aufgaben) begünstigt diejenigen, die nicht so viel können; sie können sich über die Aufgabenauswahl auf die "gute Seite"™ der Notenskala retten. Verlierer ist dabei, wer Wert auf eine gute Note legt. Denn dazu muss er nicht nur alles können, sondern auch sehr schnell sein.

Voraussetzung ist dabei natürlich, dass man ein gutes Händchen bei der Aufgabenauswahl hat und ein gutes Zeitmanagement. Also ich habe mir damals bei den Klausuren vorher überlegt, wieviele Minuten ich pro Punkt investieren sollte, und mit der aktuellen Uhrzeit im Hinterkopf gearbeitet.

cu
Ford Prefect


LOL, verdammt, hätte das Bonuspunkte gegeben? :smiley:


Also bei mir war der Overhead fürs Reindenken in die Aufgaben bzw vielmehr fürs Lesen der über die Seiten verstreuten Informationen hier meistens grösser als die eigentliche Bearbeitungszeit. :>
Und um unter den Aufgaben auchnoch auswählen zu können müsste man sich ja sowieso erstmal jede anschauen. In der Zeit hätte man bestimmt ein paar Aufgaben drauf los machen können. Von daher würde ich sagen das die Motivation hinter so ner reichhaltigen Auswahl von Ausgaben doch irgendwie fraglich ist. Fand die Bearbeitung auch nicht wirklich ansprechend, weil es einfach nurnoch ziemlich blindes lesen/schreiben war, was unter anderem auch ständig Leichtsinnsfehler provoziert hat. Wo soll man denn da mit der ganzen Kreativität hin die sich während dem Lernen anstaut? ^^


also erstmal schließ ich mich sowohl airhardt als auch Ford an. Ich fands sicher nich zu leicht, das ganze ding. Hab bei fast allem was geschrieben, außer beim UML Zeug, also auch der fetten Implementieraufgabe, die ich z.b. weit schwerer fand als die mit der Pi-Berechnung vor 2 jahren… naja. Insgesamt fand ich das niveau der klausur deutlich höher angesetzt als das was er in den vorbereitungen gebracht hat, z.b. auch die fehlersuche,die sich als “more tricky” als gedacht (bzw in der vorbereitung gezeigt ;-)) herausgestellt hat. :smiley: Einfach doch irgendwie wenig zeit.
Andererseits wars mir so irgendwie trotzdem lieber als wie das alternativ modell von Ford. :wink:
Was ich aber strange fand und immer noch find, is, dass sie die Prim und Kruskal seiten hinten hingeklatscht haben. Ich mein, klar, hab mich au ch gefreut zur sicherheit nachschaun zu können. Aber wofür hab ich mir die dann drei tage lang vorher reingezogen?!? Da hätten se auch die folien für UML hintun können, das wär mir lieber gewesen. :wink:


Bin ich genau deiner Meinung, ich habe die Seiten kein einziges mal angeschaut. Ein paar UML Folien hätten mir deutlich mehr gebracht. Hatte davon nämlich nicht wirklich Ahnung ausser: „hmm…da stand doch dann mal der Klassenname oben in so nem Kasten…dann kam ein Strich…hmm…und dann die Methoden der Klasse…“ So hab ich mir dann einfach was zurechtgebastelt.


Ja, genau so seh ich das auch. Und genau aus dem Grund hab ich die UML-Aufgabe auch gar nicht erst angefangen (was auch eine gute Entscheidung war, so bin ich wenigstens mit den anderen gerade noch so fertig geworden) :-p


Ja, das war schon irgendwie saukomisch mit den Algorithmen am Ende - komisch was man sonst so wissen musste.

Bestimmt, das Problem ist blos, dass du genau die Farben des Syntax-Highlighting deines Korrektors treffen musst *g
Da hilfts auch nix, die Buntstifte mit den Hex-Werten ihrer Farbe zu beschriften (dauert ewig), du brauchst noch die Konfigurationsdatei(en) der Korrektoren :<