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Wissensspeicherung die 2te
Hier gabs ja mal einen Thread, der sich um Wissensspeicherung drehte. Ich konnte trotz des Ausganges etwas Gutes abgewinnen: überhaupt über das Thema nachzudenken.
Es folgt eine unvollständige Aufzählung von Wissensspeicher mit ein paar Bemerkungen meinerseits.
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Bücher
Einige sind ganz gut, aber irgendwas stört mich immer. Am besten erst in der Bib durchstöbern (oder vorher bestellen und dann stöbern). Das Buch sollte für mich einen Teil der Vorlesung widerspiegeln sowie einen gewissen Referenzcharakter haben und leicht lesbar sein. Gute Anhaltspunkte liefert die Literaturliste, die irgendwo im Vorlesungsskript abgedruckt ist. -
Die diversen Skripte der Vorlesungen
Einige sind ganz gut, aber irgendwas stört mich immer. Schriftart, zu (wenig) ausführlich, Formate, zu wenig Referenzcharakter, viel zu große PDFs aufgrund eingefügter Bilder. Ausdrucken im CIP ist gelegentlich eine Geduldsprobe. Immerhin kann man eigene Notizen aufs Papier schmieren, sofern der Dozent es schafft, das Skript rechtzeitig verfügbar zu machen; eventuell Fehler ausbügeln. -
Mitschriften
Zu aufwändig. In der Vorlesung höre ich lieber ungestört die Ausführungen des Dozenten; mit Ausnahme der kopierten, nicht selbstverfassten Mitschrift. -
Zusammenfassungen
Als Prüfungsvorbereitung sehr zu empfehlen. Doppelter Lerneffekt: beim Erstellen der Zusammenfassung und beim Wiederholen derselben. Schriftliche Zusammenfassungen kann man sehr flexibel gestalten; computerunterstützt kann man auf der einen Seite zwar schnell ändern oder verschieben kann, aber auf der anderen Seite ist man in den Schranken, die das Programm vorgibt, gefangen. -
Wikipedia et al.
…
Dann gibt es noch orthogonale Aspekte, die ich nicht oder nur teilweise angesprochen habe: Verfügbarkeit, Änderbarkeit, Kaffeeresistenz, Effizienz, …
Zur Zeit mache ich ziemlich gute Erfahrungen mit freemind. Der Hauptvorteil liegt IMO in der wirklich schnellen Erstellung strukturierter Zusammenfassungen (MindMaps).
Weiterhin eine erholsame und vorlesungsfreie Zeit,