Der perfekte Arbeitsplatz?

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Der perfekte Arbeitsplatz?
Moin,

ich wollte mal ein Thema aufmachen, das bestimmt schon einige betrifft. Wie sieht für euch der perfekte Arbeitsplatz aus? Eher im Angestelltenverhältnis oder selbstständig?
Wenn Angestelltenverhältnis - wie sollte der Arbeitgeber sein? Geht ihr mehr da in die Entwicklung oder in Richtung IT-Management?
Ist euch eine Feedbackkultur wichtig? Würdet ihr in hierarchisierten Unternehmen arbeiten? Würdet ihr euch mit Changemanagement auseinandersetzen?

Ja sind viele Fragen, wenn euch noch was einfällt zum Thema einfach schreiben. Ich bin einfach mal sehr gespannt. Ich fände so eine Diskussion ziemlich spannend. Hoffe ihr auch :slight_smile:

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Hmm schade, dachte es würden mehrere interessieren. Aber ich kann ja einfach mal anfangen :wink: - vielleicht antworten danach einige auch.

Für mich ist der perfekte Arbeitplatz aktuell in einem Unternehmen. Mir ist es egal, ob öffentlich oder privat, hauptsache das Unternehmen lebt eine gewisse Fehlerkultur. Meiner Meinung nach, ist es wichtiger, dass eine Führungskultur gelebt wird. Öffentliche Träger sind nicht besser oder schlechter.

Ich sehe mich selbst nicht in der Entwicklung, sondern eher als Projektmanager bzw. Product Owner. Mich interessieren vor allem Unternehmen, die agil arbeiten und das vorleben. Immer auch dabei Changemanagement und die Flexibilität Prozesse zu verändern und den Willen zu haben, diese umzusetzen.

Selbstständigkeit könnte zukünftig möglich sein, da möchte ich mehr ins IT-Coaching rein. Mega spannend :smiley: Unternehmen zu Coachen.

Es ist vielleicht nicht der “typische” Werdegang eines Informatikers, aber ich denke, dass man auch da einiges umsetzen kann. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Anstoß liefern. Ich bin auf eine Diskussion gespannt!


Fuer wen willst du eigentlich grade Werbung machen?


Geld, Wochenarbeitszeit und sonstige Hard-Fact-Peripherie (Urlaubstage, Gleitzeitkonto, Home-Office, …) müssen stimmen. Chef und Kollegen müssen passen. Aufgaben müssen Lern-/Weiterentwicklungspotenzial bieten. Alles andere ist nur alter Wein in neuen Schläuchen und einiges an Bullshitwording. Die IGM-Konditionen erfüllen zumindest Ersteres ganz gut.

Tätigkeit: Alles was zur Softwareentwicklung gehört (Anforderunganalyse, Entwurf, Implementierung, Test), Aussteuern von externen Zulieferern (“Product Owner”) und “Scrum Master” für das interne Team

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Ich finde das Arbeiten im Unternehmen schon besser, als selbstständig/alleine. Trotzdem könnte ich mir gut vorstellen irgendwann eine kleine Schmiede zu gründen.

Nette, umgängliche Kollegen sind wichtig. Man lernt besser voneinander, wenn man auch mal beim Kaffee über alles mögliche redet.

Zudem muss die Arbeitsumgebung auf dem Rechner stimmen. Ich mag z.B. ClearCase überhaupt nicht, dafür aber Git(Lab) umso mehr. C# kann man in Vim programmieren, macht in Visual Studio mit Resharper aber ungemein mehr Spaß und ist effektiver. Sowas halt.

Auch wichtig: Gleitzeit und Arbeiten in Teilzeit, wenn gewünscht. Ich persönlich arbeite lieber 30 Stunden (oder weniger) als 40 oder mehr, auch wenn ich dann weniger verdiene.

Von der Tätigkeit her würde ich immer wieder in der Forschung und Entwicklung arbeiten. Management oder gar Consulting würde ich nie machen.


@arw: Ich will hier keine Werbung machen, sondern einfach mit vielen hier im Forum diskutieren?! Schade, dass du das als Werbung empfunden hattest.

Ich glaube es ist immer interessant, gerade auch für Einsteiger, den Arbeitsplatz selbst kennenzulernen. Einige haben hier ja schon recht viel Erfahrung und könnten ja hier eventuell auch was erzählen, ob sie selbst zufrieden im Unternehmen sind und für sich selbst den perfekten Arbeitsplatz gefunden haben, oder ob es aktuell net so schön ist und an was das liegt.

Vielleicht können wir hier ja unsere Gedanken austauschen. Ich fänds zumindest spannend.
Ich habe selbst ein Unternehmen kennengelernt, dass Führung durch Angst propagiert - naja nicht wirklich toller Arbeitsplatz. Also für mich sind nicht nur Hardfacts wichtig, sondern wie auch die Umgebung ist, ob man selbst auch Möglichkeit zur Weiterentwicklung hat. Und ob man auch mit Chefs reden kann ohne gleich einen auf den Rüffel zu bekommen.