Hat jemand die Ergebnisse?


woisn des problem? des waren wirklich nur lieb gemeinte neckereien. was ihr immer alle habt…


Ferd* + Frod*

Was sich liebt, das neckt sich!

Und überhaupt: die Symetrie in diesen Kürzeln ist schon herrlich.
Ihr zwei seid ganz klar füreinander bestimmt!


@anti: du solltest vielleicht weniger Astro-TV gucken…


Das UNIVIS koennte doch als Notenverteiler einspringen. Also in der jetzigen Funktionalitaet noch nicht, aber langfristig ist da eine Pruefungsanmeldung mit gesicherter Anmeldung vorgesehen, aehnlich wie es das WAS jetzt schon beitet, jedoch mit besserer Funktionalitaet und Integration. Dort koennte man dieses Thema fuer alle Seiten komfortabel und sicher loesen.


zum thema:

ein bisschen nostalgie muß doch irgendwo auch sein :slight_smile: wenn die teile nur am brett hängen, dann ist wenigstens noch spannung dabei. ich weiß nicht mehr welche prüfung es war, ich weiß nur noch, dass sie freitag abend ausgehangen wurde… und ich keine “greencard” hatte und bis montag vor der tür fast gestorben wär… g

bzgl. der öffentlichen veröffentlichung kann ich nur folgendes sagen, ich finde den informationsgehalt weniger interessant für fremde, meine noten / versuche etc. z.b. kann jeder gerne erfahren, soviel selbstbewusstsein sollte man eigentlich schon haben, selbst zu seinen schlechten leistungen zu stehen.

und leute, die es interessiert, was ich wo für noten / versuche gebraucht hab, die bekommen es sowieso raus, weil das meistens potentielle arbeitgeber sind, bei dennen ich mich mit genau diesen noten ja evtl. bewerbe :slight_smile:

den lehrstuhl muß man natürlich auch in schutz nehmen, weil der sicher nichts dafür kann. er hält sich halt an richtlinien, wenn dann sollte an anderer stelle kritisiert werden (oder eher verbessert).
erster anlaufpunkt wär hier das prüfungsamt, prinzipiell könnte man sich einmal um ein system kümmern, welches zentral zu jeder matrikelnummer die noten einsehen lässt, über ein zertifikat oder TANs oder sonstiges, sowas gibts doch schon an verschiedenen universitäten.

sowas wär doch prinzipiell mit ein, zwei studien-/diplomarbeitsthemen erstellt und würde damit auch nicht unmengen an geld verschwenden
(nein ich bin nicht der richtige ansprechpartner für solch eine diplomarbeit, weil mich diese materie nicht im gerinsten interessiert :slight_smile: )


Muessen wir jetzt hier wirklich ueber Sinn und Unsinn von Datenschutz streiten? Diese Einstellung “Ich steh zu meinen Daten” stimmt eben nicht in jedem Fall.
Szenario: Jemand verliest sich beim Abtippen der Ergebnisse und du stehst da als Durchgefallen drinnen. Du gehst hin, sagst, dass da ein Irrtum vorliegt und das Pruefungsamt kriegt den richtigen Ergebnis, das sehr gut ist. Der pot. Traumjobarbeitgeber tippt in seinem tollen DataMiningInternational Programm deinen Namen ein und da steht durchgefallen bei dem Fach, das fuer den Posten so wichtig ist und du wirst nie zum Vorstellungsgespraech eingeladen.

Das ist jetzt sicher ein konstruierter Spezialfall, aber in Gebieten, wo der Datenschutz nicht so gross geschrieben wird, sondern dessen Aushebelung meist als Kleingedrucktes hinten anhaengt, dem Finanzwesen z.B. kommen durchaus Faelle vor, wo einzelnen von einem Grossteil des Marktes ausgeschlossen werden, ohne eine Chance zu haben was richtigzustellen.


Eins der Probleme bei Datamining etc. ist, daß du eben keine Kontrolle darüber hast. Und damit meine ich, dass du nicht einmal weisst, welche Daten irgendjemand von dir sammelt und wie er sie auswertet/deutet.

Wenn du also einen bestimmten Job nicht bekommst, dann wird keiner zu dir sagen “Uns ist aufgefallen, dass Sie jede Klausur 3 mal geschrieben haben” und du bekommst dann die Gelegenheit, die rührende Geschichte von deiner Geburt an zu erzählen und zu was du stehst und zu was nicht… sondern dir wird nur gesagt “es tut uns leid, blablabla, sie waeren toll, aber wir koennen die stelle nicht mehr besetzen”.

Vielleicht weiss derjenige, der deine Bewerbung bewertet, nichtmal, welche Noten du hast, sondern ein tolles Programm hat für ihn automatisch ein Ranking der Bewerber anhand der im Internet gefundenen Daten erstellt…

Ich kenne auch jemanden, dem wurde das Auto geklaut, es wurde aber wegen Verdacht auf Versicherungsbetrugs ermittelt, die Ermittlungen wurden eingestellt, die Polizei hebt aber die Daten auf und gibt sie zu unrecht weiter an einen Arbeitgeber (bei dem er sich dann beworben hat), der dann wegen “bzgl. Betrug bei der Polizei bekannt” lieber auf ihn verzichtet hat… erst nach langem Nachbohren wurde ihm das gesagt, was ihm dann aber auch nichts mehr geholfen hat.

cu
Ford Prefect


man könnte dazu viel schreiben, aber da das meiner meinung nach eine diskussion ist, die sich auf dem level (henne / ei oder windows / linux) bewegt laß ich das lieber bleiben :slight_smile: