Intel Z520 schnell genug fürs Studium?

Welcher EEE passt zu mir.

Disclaimer: Dieser Thread wurde aus dem alten Forum importiert. Daher werden eventuell nicht alle Formatierungen richtig angezeigt. Der ursprüngliche Thread beginnt im zweiten Post dieses Threads.

Intel Z520 schnell genug fürs Studium?
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem Netbook fürs Studium. Da wir Zuhause schon einen EEE haben und er mir gut gefällt würde ich mir gerne auch einen EEE holen.

Auf http://event.asus.com/eeepc/comparison/eeepc_comparison.htm gibt es eine schöne Auflistung der Spezifikationen.

Da der neue 1101HA noch ein etwas größeres Display hat(= größere Tastatur), hätte ich gerne den, wo ich aber doch sehe dass ein Intel Atom Z Prozessor mit 1,33 GHz verbaut ist.
Jetzt stellt sich die Frage ob die 1,3GHz für Windows 7 + Eclipse reichen. Zumal ich gerne den Arbeitsspeicher auf 2GB aufrüsten würde, wo dann doch die Overclockingoption im BIOS entfällt.

MfG
pr0wl


hust

Finger weg von Eclipse. Gewoehn dir vim an. Oder, wenn du gelenkige Finger hast, Emacs. Laeuft beides notfalls auch auf heutiger Mobiltelefonhardware. Ausserdem wird dir der Bildschirm bei Eclipse trotzdem recht schnell zu klein werden nehme ich an. Geld ausgeben, nur damit missratene, resourcenfressende Frickelsoftware wie Eclipse geht ist nicht wirklich sinnvoll, zumal der Nutzen von Eclipse zweifelhaft und die Probleme offensichtlich sind: Beobachtet man Eclipse-Nutzer mal ausserhalb von Eclipse sind sie sehr sehr schnell vollkommen aufgeschmissen. Wenn mal die Sprache nicht unterstuetzt ist (und eigentlich nur Java ist das wirklich) oder das Buildsystem der Software an der man arbeiten soll kein Plugin hat wars das sehr schnell mit dem Komfort. Und wenn man Fehler ohne rote Ringel drunter nicht sieht, was hat man dann bitte gelernt?


Auf 11.6" und der dazugehörigen (viel zu) kleinen Tastatur willst du nicht Programmieren, schon gar nicht mit Eclipse. Ne Multi-Core-CPU fände ich auch angebracht, parallele Programmierung auf nem Single-Core is auch nich so der Brüller.
Zum mal eben mitschreiben oder rumsurfen während der Vorlesung taugen die Dinger schon, aber ernsthaft Arbeiten macht darauf imho keinen Spaß.


Im wesentlichen kann ich das bestaetigen; meine Frau und ich haben schon lange ein Notebook mit 12"-Bildschirm (1024x768). Zum programmieren nutze ich einen xterm im Fullscreen (alle Fensterraender abgeschaltet) + vim, das geht gerade so, allerdings wird es mit dem Ueberblick schon hakelig, wenn zwei Dateien neben(oder ueber-)einander geoeffnet sind. Auf Reisen ist das kleine Format sehr praktisch, Folien bzw. Vortraege kann man auch super damit machen & halten. Beim Programmieren ist allerdings unuebersehbar, dass die Produktivitaet deutlich niedriger ist auf dem kleinen Display.
Ich habe sowohl Netbeans als auch Eclipse unter Windows ausprobiert, und die Erfahrungen mit den IDEs waren - wie schon von anderen beschrieben - eher frustrierend, weil die Fensterchen und Balken viel Raum im Bildschirm einnehmen. Zum Testen kannst Du ja mal im Cip testweise ein Eclipse-Fenster auf 1366x768 verkleinern und eine Woche damit arbeiten. Wenn Du Dich damit arrangieren kannst passt alles, ansonsten wuerde ich das eher kritisch sehen.

Ansonsten gefaellt mir der EeePC mir auch gut :slight_smile:


Wenn man keine Wurschtfinger hat ist die Tastatur ok, aber die CPU eigentlich eher was für Geduldige.
Und auf den Atom-Z Netbooks läuft kein Linux, was für Geeks evtl. auch ein Nachteil sein kann.

Ich würde da eher ein 11.6" CULV Notebook empfehlen wie z.B. Acer Timeline. Die sind schneller und haben eine höhere Auflösung. Damit ist Eclipse benutzbar. Sind allerdings minimal größer und teurer.


Wieso läuft Linux auf diesen Netbooks nicht? Am Atom Z liegts jedenfalls nicht.

Ich würde kein Netbook zum Programmieren empfehlen, aufgrund der angesprochenen Probleme. Eclipse ist auch sehr ressourcenfressend.

Lass dir blos nicht für die Java-Programmierung vim einreden. Die, die das machen, scheinen selbst nicht wirklich viel Java zu programmieren.


naja, es geht schon, z.B. wenn die Klassen mehr oder minder alle ge-doxygen-t sind und der Browser so angepasst, dass man auf die Doku schnell zugreifen kann.
Aber empfehlen wuerde ich das auch nicht wirklich.


Ich versteh nicht, warum plötzlich - wo Hardware wirklich bezahlbar geworden ist, und schon Mittelklasse-Rechner mehr als genug Power für die Alltagsaufgaben bieten - alle plötzlich so einen Mikro-Rechner wollen. Liegts wirklich an den paar 100 Euro, die man einsparen kann? Für 600 Euro kriegt man doch schon ein ziemlich anständiges Wintel-Notebook.

Ich wollte damit nur sagen: Es hat schon seinen Grund, dass die Leute, die in Büros mit Computern arbeiten, eine vernünftige Tastatur, einen großen Monitor und eine vernünftige Sitzposition wollen. Mir wäre Arbeitsergonomie auf lange Sicht einfach wichtig. Ich würde da nicht an ein paar Euros sparen und mit vor so einem kleinen Notebook kauernd mit verkrampften Händen die Gesundheit ruinieren.

Wenn dir wichtig ist, dass es klein ist, dann kauf dir so’n CULV Notebook wie cody gesagt hat, und dazu aber auf jeden Fall einen gescheiten externen Monitor und Tastatur/Maus.


Ja richtig, liegt an der Grafikkarte. Den Atom-Z gibts nur mit Intel GMA 500, und dafür gibts keinen funktionierenden Treiber.


Es gibt Treiber für Ubuntu 8.04 und 9.04. Werden auch in einer aktuellen Mandriva-Version mitgeliefert. Besonders toll sind die nicht[1]. Ein neuer Treiber ist derzeit in Entwicklung, siehe:
http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=NzY2NA

Mal sehen, ob sie’s diesmal richtig machen…

[1] Abgesehen davon, dass man damit FullHD dekodieren kann.


Ich hab mir jetzt auch zum Studienanfang den 1101HA geholt.

Windows 7 läuft super auf den Teil. Auch für Eclipse reicht die Performance (für kleinere bis mittlere Projekte). Der Bildschirm (Auflösung) ist top, die Tastatur allerdings gewöhnungsbedürftig. Vorallem die Shift Tasten. Aber das scheint IMHO bei fast allen Netbooks der Fall zu sein.
Für die Overclocking (IIRC Superspeed) Funktion steht unter Win7 von Asus noch kein Programm zur verfügung. Ich bentutz das Teil meistens nur mit Akku und da wäre das eher kontraprodukitv. :wink:

Also um schnell mal in der Vorlesung was in Eclipse was zu probieren, oder mal schnell ne kleinere Änderung am Source vorzunehmen ist das Teil sicher ausreichend. Aber ich bin dann doch immer froh wenn ich zuhause an meinen Desktop mit 22"-TFT arbeiten kann. :slight_smile: Von daher hat neverpanic sicher recht…


Da war ich dann wohl zu unpräzise.

Ich will das Notebook für die Vorlesung und wenn ich mal, wie schon gesagt, was testen möchte.

Zum “echten” Coden verwende ich natürlich 2 22" TFTs mit nem ordentlichen Rechner. Auf 11,2" hätte ich da ebenfalls keinen Bock.

Ich wollte eigentlich nur grundsätzlich feststellen ob die Rechenleistung für Windows 7 + Eclipse reicht.

MfG
pr0wl


Ausreichen grundsaetzlich ja, ab 1GB fuer Eclipse gehts, d.h. mit 2GB insgesamt sollte es hinhauen. Aber es wird keinen Spass machen.


In der Vorlesung braucht man meiner Meinung nach keinen Laptop. Lenkt hauptsächlich ab und ist auch gegenüber dem Dozenten nicht sehr freundlich, wenn alle nur in die Kiste vor sich starren.


quark


Wenn man sich für ein mobiles und kompaktes note/netbook entscheidet würde ich dir das acer 1810tz mit double core und über 8 stnd batterieleistung
empfehlen! Hat ebenfalls den angesprochenen CULV prozessor…
Hab mir eins zugelegt, und bin sehr zufrieden.


leicht unsinnige Fragestellung “schnell genug fürs Studium”
Für ssh und Internet reicht praktisch alles wasd momentan kaufen kannst und mit ssh kommst auf die Uni-Rechner => win
Wennst jetzt lokal auf nem Netbook Sachen für den LS9 machen willst => fail


Deswegen auch die Konkretisierung des OP und sogar in fett damit man es als intelligenter Mensch nicht übersieht…


llandon hat wohl wieder im Eifer des Gefechts gepostet.