Klausur vom Oktober 08

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Klausur vom Oktober 08
Hi,
zunächst mal liegt die Klausur vom Oktober
hier
http://wwwcip.informatik.uni-erlangen.de/~sifoschm/ciptmp/Skript-Zusammenfassungen/TI%203/Klausuren/

… damit wir auch eine Grundlage haben über die wir reden :smiley:

Dann würde ich gerne Ergebnisse vergleichen von der Aufgabe 2:
Teilaufgabe a: da haben wir raus: R + jwL
Teilaufgabe b: da kommen wir auf U4 = 1/2 * U0

kann das schon jemand bestätigen? Speziell bei der b wundern wir uns über unser Ergebnis, da das wesentlich einfacher ist als das womit man weiterrechnen kann… Und es ist von einer anderen Form…


Ich haeng mich direkt gleich mal dran.


hab gerade ma die 1. aufgabe gemacht. komme da auf:

a)
U6 = U4 = 2,5 V
I0 = 100 mA
I2 = 25 mA
I5 = 0 A

b)
U6/U0 = 1/2 (muss man da noch mehr angeben?)

c)
P = 0,5 W


hab mich gerade an der 2 versucht und irgendwie blick ich die überhaupt net…

mein ansatz:

1/Z = 1/Zr + 1/Zl = (R + w²L) / (R² + w²L²) (für Z noch umdrehen)

aber wie bekommst du da überhaupt das j rein? hilfe!!


Fuer Z hat man ja:

Z = (R1L1)/(R1+L1) = (R1jwL1)/(R1+jwL1)

Dann die Werte von R1 und L1 einsetzen und fleißig rechnen bis man hoffentlich auf R+jwL kommt.


Hab das mal eben gerechnet (auch wenn ich nicht nochmal ran muss) :wink:
http://www.rommel.stw.uni-erlangen.de/~quaestor/Wechselstrom.jpg


Aufgabe 1: Hab ich auch so raus.
zu b) Ich in der Uebung haben wir das in Dezibel als a = 20 * log[10] ( R6/R0 ) db angegeben. Also a = -6,021 db


die 2. aufgabe pack ich irgendwie überhaupt net :confused: bin da wohl zu bled dafür…

aufgabe 3:

a)
bei mir ist da alles 0, kann das stimmen?
Ic = C * (d Uc / dt) = 0, ableitung nach zeit / gleichstrom
I2 = -Ic = 0, Knotenregel
U2 = R2 * I2 = 0, da I2 = 0
Uc = U2 = 0, Maschenregel
I1 = 0, offen

b)
ansatz:
I1 = I2 + Ic

bissal rumrechnen ergibt

d Uc / dt + Uc / RC = I1 / C

homogene Lösung:
c * e^ (-t / RC)

inhomogene:
I1 / RC²

auf anfangsbed anpassen ( y(0) = 0 ?? )
→ c = - I1/RC²

und damit ergibt sich für Uc

Uc = I1 / RC ( 1 - e^ (-t/RC)

c) bis zu t= 0 ist die spannung = 0. dann steigt sie an bis der kondensator geladen ist und hat dann keine steigung mehr


Aufgabe 4

c)
npn

d)
I_c = 125 mA
I_b = 1,25 mA
U_be = 0,8 V

e)
I_b = 1,25 mA
U_ce = 1,5 V
I_c = 125 mA
I_e = 126,25 mA
I_c/I_b = 100

f)
da müsste ich raten… schätze, aber dass sich das gegenläufig verhält


Aufgabe 5

ich komm da auf ein NAND gatter.

seh ich das hier eigtl richtig, dass man im grunde nur darauf achten muss, wann die p-Mosfets leiten?


Aufgabe 1-3 sollte man aus dem FF beherrschen das sind leicht verdiente Punkte (Albach 2 taugt wenn man sich komplexe WSR aneigenen will),

Aufgabe 3 sieht gut aus, ist ja auch logisch das alles 0 ist wenn der Schalter in dem Netz offen ist.


Hier setzt Du aber vorraus, dass I1 bekannt ist. Das hätte ich in der Klausur nicht so gemacht. Es geht auch mit I1 = (U0-Uc)/R


Phew - Aufgabe 2a) ist ja mal derbe - gibts da einen Trick oder ist das normal, dass man da erstmal eine Seite vollschreibt? “Sieht man das?”

Habs gerade durchgerechnet - kein Spass.


Hab ich genauso. Keine Ahnung bei f) :wink:

Hab ich genauso. Bei der c) ist das Potential auf jeden Fall für U1=H, U2=L definiert. Für U1=L, U2=H bin ich mir nicht sicher, da ja die Erdung dann drauf liegt. Hm…


zu 2b) U4 = 0.5 Ue - hab ich auch, aber not sure, was das j in deren Angabe verloren hat ist mir auch schleierhaft - vielleicht wollen sie die Zeit, die die Leute durch ueberspringen der a) gewonnen haben “zurueckholen”.

zu 5 a&b) => jep, NAND

zu 5 c) Low/Low => undef. wuerde ich sagen, weil die Logikschaltung fast genauso auch in der Testklausur zu finden ist - mit einem Inverter am Ende.

zu 5 d) - keine Last, stationaerer Zustand, CMOS (Pull-Up/Pull-Down) mit MOSFETs => kein Verbrauch - da nur Umschalten kostet. (?)


ok, nochmal zur Aufgabe 2:

a) Ersatzwiderstand für Parallelschaltung von Widerstand und Spule berechnen:

Man macht ganz normales Parallelschalten wie im Gleichstrom bei Aufgabe 1 auch, mit der kleinen Besonderheit dass das L immer den Vorfaktor jw bekommt:
R parallel jwL:
Z = (R1L1)/(R1+L1) = (R1jwL1)/(R1+jwL1)

durch ausrechnen erhält man dann
Z = R + jwL

b) U4 berechnen

Spannungsteiler: U4 = U0 * (Z / (R + jwL + Z))
ergibt ziemlich schnell U4 = 1/2 U0

c) und d)
wir haben absolut keinen Plan wie man das rechnen soll.
mein Ansatz war:

  • berechne Gesamtwiderstand von der Parallelschaltung des ersten Widerstands ganz links und der Spule und des Widerstands oben vor der zweiten Parallelschaltung
    krieg ich raus: R = (R^2 + RjwL) / (2R + jwL)
  • setze Stromteiler an über die Parallelschaltung von eben, dafür brauche ich I0, das ersetze ich durch U0/Rges (nämlich den kompletten Gesamtwiderstand)
  • freudiges Rechnen ergibt was völlig abgefahrenes, ein richtig hübscher bruch mit oben 6 summanden und unten 3, alle summanden bestehen so ungefähr aus R, L, j und w in unterschiedlichen Potenzen

weiß jemand was besseres?

Gruß,
Flo


hmm da lässt ja du ja den widerstnad R (bei U1) ja praktisch außen vor. sicher, dass du das einfach machen darfst?

bei c und d habe ich bisher uach noch kA… mal bissal grübeln.


mich interessiert ja nur wie sich der strom an der Parallelschaltung links teilt, drum würde ich das so machen… aber ohne Gewähr, ich war mir nämlich auch nicht zu 100% sicher