Die studentischen Vertreter haben etwas Kritik fuer ihre Zustimmung zum Austausch der Lerninseln im Hoersaalgebaeude erfahren duerfen, was ein Ausloeser des Themas ist:
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In der gestrigen TF-SutBeiKo-Sitzung wurde ueber ein Antrag zur
Anschaffung zusaetzlicher Tische und Bestuhlungen des Hoersaalgebaeudes
verhandelt, anfangs ueber 25 000 Euro, schlussendlich gar 35 000 Euro.
Die derzeitige intakte Einrichtung, die ohne die Verwendung von
Studiengebuehren an ihren derzeitigen Platz gelangt ist, sollte in diesem
Antrag durch eine Einrichtung ersetzt werden, die keinen zusaetzlichen
Nutzen birgt. Erschwerend kommt hinzu, dass schon die derzeigte
Einrichtung mit den Brandschutzbestimmung vermutlich nicht in Einklang
steht. Dies wuerde bedeuten, dass etwas wofuer keine Studiengebuehren
ausgegeben wurden, dass brandschutztechnisch fragwuerdig ist, durch etwas
ersetzt wird, dass keinen Mehrwert hat, ebenso brandschutztechnisch
fragwuerdig ist und ueberdies noch aus Studiengebuehren finanziert werden
wird.
Wir moechten noch zusaetzlich zur Verdeutlichung direkt aus dem Antrag
zitieren, wo es in der Kurzbeschreibung heiszt: “Ersatz der Chaos-Moebel
durch ordentliches Mobiliar”. Allein diese Kurzbeschreibung verdeutlicht
doch, dass es sich um eine kosmetische und keineswegs “unabdingbare” (wie
dies auch im Antrag vermerkt ist) Masznahme handelt.
Wir koennen die Zustimmung der studentischen Vertreter nicht
nachvollziehen, insbesondere da
- keine vorherige Feststellung des Sicherheitskonzepts stattgefunden hat
- uns nicht ersichtlich ist, wie die Studienbedinungen verbessert werden
- und wie diese Zustimmung mit den Leitlinien zur Verwendung von
Studiengebuehren an der Techfak, die in der selben Sitzung beschlossen
wurden, in Einklang zu bringen ist.
Der Vorschlag, dass bei obigen Sicherheitsbedenken diese die
Grundausstattung des K1 ersetzen soll, weswegen gar die Aufstockung
durchgefuehrt wurde, erschliesst sich uns in keinem Moment, sie ist eine
Umschichtung von Kosten fuer Renovierungsarbeiten des Raumes (K1).
Um weitere solche Unstimmigkeiten bei dem Vertreten der Interessen der
Studierenden zu vermeiden, wuerden wir gerne um eure Meinung zum geplanten
Gebaeude fuer Studierende (und FSIen) wissen. Insbesondere, wie ihr die
vertragliche Zusicherung der Nutzungsrechte an die Studierenden ohne
gleichzeitiges Eingehen langfristiger Verbindlichkeiten gestalten wuerdet?
Auszerdem gilt es zu bedenken, wer in Zukunft den Unterhalt des Gebaeudes
finanzieren wird.[/quote]
Uns wurde daraufhin mitgeteilt das Instandhaltungs- und Folgekosten, das Nutzungsrecht, der Standort und das studentische Mitspracherecht bei der Planung noch geklaert werden muessen. Jedoch wuerde es so aussehen, als ob Instandhaltungs- und Folgekosten aus Studiengebuehren finanziert werden muessen. Eine vertragliche Zusicherung der Nutzungsrechte wuerde es dabei nicht geben.