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linux-bootpartition auf 3. festplatte?
hi,
ich will mich mal an der gentoo-installation probieren und habe dafuer die komplette 3. festplatte plattgemacht. auf der 1. ist winxp drauf (von dem ich jetzt gerade aus schreibe).
frage: ist das ein problem, wenn die linux-bootpartition auf der 3. festplatte und nicht auf der 1. ist? ich versteh sowieso noch nicht so ganz, WO er denn beim booten anfaengt nach einem betriebssystem bzw. einem bootloader zu suchen…
thx,
-steppenwolf
Klar, kein Problem 
…
Manche Biose haben für’s Booten noch mehr Optionen als Festplatte, CDROM, Diskette, z.B. C, D, E … wer sie dabei geritten hat, solche nichtssagenden Bezeichnungen zu wählen, weiß ich nicht, aber evtl. schaffst du es damit Linux direkt von der Festplatte zu booten. Am sonsten einfach lilo oder grub (bei gentoo, glaub ich letzteres) in den mbr deiner 3. Festplatte installieren, mit dd ein image davon ziehen und das dann bei windows xp in die boot.ini eintragen … voila … nun sollte Linux im Bootmenü von XP erscheinen … am sonsten kannst du auch lilo oder grub gleich auf der 1. festplatte installieren und mit ihnen auf mysteriöse weise windows xp booten. Wie das geht weiß ich nicht, aber Suse hat bei mir Windows selbstständig ins Bootmenü eingetragen
Grüße,
Sebbi
Wenn es dich nicht stört, dein Betriebssystem im Bios-Menü auszuwählen, kannst du das machen - bei neueren Bios-en kannst du die Startplatte normalerweise danach auswählen wo sie angeschlossen ist: z.B. HDD0 = Master IDE-Channel 1 ; HDD3 = Slave IDE-Channel 2 usw.
Der sucht dann auf der entsprechenden Platte auf der primären Part. nach was zum booten.
hmm, klingt alles nicht schlecht, danke schonmal!
ich hab jetzt alles (hoffentlich) installiert, den grub auf den mbr der 3. festplatte, aber damit erscheint er natuerlich nicht beim booten. ich geh jetzt mal den tip vom claudius ausprobieren, mal sehen, ob das geht.
ich melde mich wieder :].
Also der Grub, den du eigentlich nehmen solltest unterstützt es auch von anderen platten zu booten. Du installierst den Grub in den MBR auf deiner ersten platte und der bootet dann dein windows von der ersten platte oder eben dein linux von der dritten. Dem grub is egal. wo da was liegt. In der Gentoo Anleitung steht aber eigentlich drin, wie das geht.
japp, geht tatsaechlich!
ich weiss schon, dass es in der anleitung so drin steht (obwohl da immer davon ausgegangen wird, dass man nur eine festplatte hat und nur linux draufhaben will), in der vergangenheit hab ich aber schon oefter die erfahrung gemacht, dass lilo/grub sich in den mbr schreibt und ich mein windows nicht mehr booten kann. ich habs jetzt nochmal riskiert und - oh wunder - es geht!
aber beim linuxbooten geht nicht viel: ein haufen fehler beim booten und nach dem login geht z. b. das netzwerk nicht, obwohl ich das vorher konfiguriert hatte. ausserdem muss ich mich dann mal an X machen…
tjo … linux installieren immer so eine Sache … bin mal gespannt was mir Suse 9.0 später sagen wird und ob es auf einem Dual-Prozessor-Rechner auch tatsächlich schneller läuft …
@Steppenwolf: Hast auch schön das RC Script geaddet? (rc-update add default net.eth0)
Wie hast den den Kernel erstellt? Mit genkernel? Mal probiert das Netzwerkkartenmodul in den Kernel zu compilieren?
@Sebbi:
Wenn du nen Multiprozessorkernel nimmst, wirds schon gehen…
also, jetzt geht das netzwerk wieder. habe einfach nochmal manuell ip-adresse etc. eingestellt. komischerweise hat er aber das tool net-setup, was man waehrend der installation benutzen konnte, nicht mehr gefunden…
naechster schritt war der versuch, x zu holen: einfach „emerge xfree“ hat nix gebracht, downloads konnten nicht gestartet werden. dann mal „emerge sync“ gemacht und danach dasselbe nochmal → geht, 2-3 stunden der rechner blockiert :]. am schluss sagt er mir exitstatus 2 und ich finde nirgends dateien, die er mir erzeugt hat :[. was kann das sein bzw. was kann ich machen?
Hm, hast du denn deinem Linux auch genug Platz gesponsert? Gerade die Compilierorgien bei Gentoo fressen Platz wie die Sau… Da sind 4 GB schnell weg, wie ich am eigenen Leib erfahren musste…
Also wenn du öfters was compilierst, dann würde ich mal sagen, sind so ca. 10-20 GB für Gentoo genau richtig… 
kann des gentoo den Platz nicht wieder freigeben? bei meinem lfs hab kein gig gebraucht, zumindest net, wenn ich schoen brav meine ‘make realclean’ s gemacht hab.
der portage-cache braucht relativ viel platz, ebenso die ebuilds im lauf der zeit.
also bringt ein:
rm -rf /var/tmp/portage/*
rm -rf /usr/portage/distfiles/*
u.U. durchaus was
danke,
habe aber extra eine einzelne festplatte mit 40 gb freigemacht. das muesste wohl langen…
hab jetzt aber alles wieder platt gemacht und debian installiert - und siehe da: es funktioniert erstaunlich viel! natuerlich noch lange lange nicht alles, aber es gibt ein fundament, auf das ich aufsetzen kann - aufgrund dessen werde ich euch auch noch oefter nerven freu!