Loesungen zu vorherigen BW-II Klausuren
Ich habe ein paar Mails an Herrn Grosse-Wilde geschrieben, und in der Antwort hab ich paar Musterloesungen von ihm erhalten. Die Loesungen von Herrn Grosse-Wilde sind mit GW, meine eigenen Loesungen mit EL markiert.
Klausur 5. Sept. 2001:
Aufgabe 7:
GW: Produktklinik (Benchmarking waere auch denkbar)
Aufgabe 8:
GW: Szenariotechnik
Aufgabe 9:
a) also einen Entscheidungsbaum koennt ihr wohl noch hinmalen :)
b) resultiert aus c)
c) GW: Lösung Skript S. 2 und Vorlesung:
0,2 x U [10,0 Mio] + 0,8 x U [0] = U [2,0 Mio]
0,2 x 20 NE + 0 = U [2,0 Mio]
4 NE = U [2,0 Mio]
Zeichnen der Nutzenfunktion
Interpretation: risikofeindlich
Aufgabe 10:
GW: Morphologie, Brainstorming, Delphi-Methode, Methode 635
kurze Beschreibung, die wesentlichen Kernpunkte erlaeutern
Aufgabe 11:
GW: der Kasten unter der Gemeinkostenwertanalyse langt
Aufgabe 12:
GW: Netzplan.GIF
Kritischer Pfad: A,E,K,J,L, Laenge 19
Aufgabe 13:
GW: einen der Kaesten von der letzten Seite von Kapitel 3 beschreiben
z.B. Internet-Warenboerse usw.
Klausur 14. Maerz 2002:
Aufgabe 9:
GW: Szenariotechnik
Aufgabe 10:
EL: quantitative Risikoanalyse nach Hertz aus dem Skript, Punkte erlaeutern
Aufgabe 11:
a) EL: Entscheidungsbaum hinmalen
b) Konstruktion nach Ergebnis von c)
c) EL: 0 x 0,9 + U[30] x 0,1 = U[1]
0 x 0,9 + 10 NE x 0,1 = U[1]
1 NE = U[1]
Zeichnen der Nutzenfunktion
Interpretation: risikofeindlich
Aufgabe 12:
EL: Benchmarking, Beschreibung, 4 Phasen aus dem Skript
Aufgabe 13:
EL: Also mich haben diese vielen “danach”-s verwirrt,
darum koennte die Loesung nicht korrekt sein
2002-03-14_13.gif
Aufgabe 14:
EL: Nutzwertanalyse aus dem Skript, die 5 Punkte erlaetern
Fuer die, die in der Vorlesung nicht mitgeschrieben haben:
Vorteile der Nutzwertanalyse:
- es gelingt einigermaßen Qualitatives zu quantifizieren
- Beredsamkeit verliert an Bedeutung
- “Bewertungslast” wird auf mehreren Schultern verteilt
Nachteile der Nutzwertanalyse:
- Vorselektion (“KO-Kriterien”)
- unfaire Gruppierung der Kriterien
- Gewichtungspunkte statt Rechnung in Geld
- Korrelationen beachten
Klausur 3. Sept. 2002:
Aufgabe 9:
EL: Unterschied steht im Skript beim ersten Absatz von Business Reengineering
Aufgabe 10:
GW: Flussdiagramm aus dem Skript zur Foerderbandsimulation
inkl. Kasten mit wichtigsten Ein-/Ausgaben, Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Aufgabe 11:
Entescheidungsbaum hinmalen, Monate in Aufgabenstellung beachten!!
Aufgabe 12:
GW: Projektplanung - Strukturen und Dokumente aus dem Skript, inkl. kurze Beschreibung
Aufgabe 13:
EL: 2002-09-03_13.gif
Kritischer Pfad: A,C,E,G 22 Wochen
Aufgabe 14:
EL: Gemeinkostenwertanalyse, Schritte aus dem Skript
Aufgabe 15:
EL: Risikomanagement (inkl. Beschreibungen aus dem Skript):
- qualitative Risikoanalyse
- quantitative Risikoanalyse (nach Hertz)
- Risikoaggregation
- Risikobewaeltigung
Kausur 5. Maerz 2003:
Aufgabe 9:
a) EL: Szenariotechnik
b) GW: quantitative Risikoanalyse nach Hertz und qualitative Risikoanalyse
mit Ausformulierung gibt’s die 1,5 Punkte drauf
Aufgabe 10:
Seihe vorherige Klausuren, Nutzenfunktionenaufgabe
Aufgabe 11:
a) GW: z.B. Foerderband-Simulation aus dem Skript
b) und c) GW: beziehen sich auf Gastvortraege, sind aber momentan nicht mehr im Stoff
also fuer und nicht relevant
Aufgabe 12:
EL: Leitfragen:
Effektivitaet - Doing the right things?
Effizienz - Doing things right?
EL: Ziele des Portfoliocontrolling:
- Effektivitaet der Projektvorhaben als Beitrag zur Umsetzung der
Unternehmensziele und zur Sicherung der Unternehmensstrategie
- Koordination der Ressourcenverteilung
EL: Unterschiede zu Projektcontrolling:
Portfoliocontrolling erstreckt sich auf die Gesamtheit der Projekte, waehrend
Projektcontrolling nur ein einzelnes Projekt als Gegenstand hat
Projektcontrolling: Effizienz <-> Portfoliocontrolling: Effektivitaet
Aufgabe 13:
a) EL: Marktrisiken, Finanzstrukturrisiken, rechtliche und politische Risiken,
Kostenstrukturrisiken, Leistungsrisiken der primaeren Wertschoepfungskette
und der Unterstuetzungsfunktionen
b) EL: z.B. Tragweite/Schadenshoehe, Eintrittswahrscheinlichkeit, Managementkontrolle
c) EL: linke Achse: Tragweite (TW), untere Achse: Eintrittswahrscheinlichkeit (EW)
R1: niedrige EW und TW
R2: niedrige EW, grosse TW
R3: grosse EW und TW
R4: grosse EW, niedrige TW
Aufgabe 14:
GW: Methoden aus Skript, Kapitel 3 (Wertanalyse, Porduktklinik usw.)
“Erläutern ist mehr als nennen, also reicht die reine Aufzählung nicht aus.”
Klausur 18. Sept. 2003: (zum BW II Teil blaettern!)
Aufgabe 1:
GW: Nutzwertanalyse
Aufgabe 2:
EL: Benchmarking
Aufgabe 3: alles EL, Siehe letzte Seite zum Kapitel 4 (Simulation) vom Skript
a) Produktion: Pufferlagergroesse, Prioritaetsregeln,
Bestueckungsprozesse in der Elektronikmontage
b) Absatz: Regaloptimierung, Mikrosimulation
c) Forschung und Entwicklung: CAE (z.B. Neigung der Windschutzscheibe eines Autos)
d) Rechnungswesen/Controlling: quantitative Risikoanalyse nach Hertz
e) Personalwirtschaft: Schulungsstrategie,
Personalbedarfsplanung fuer Massentaetigkeiten,
Auswirkungen von Abfindungsangeboten
z.B. auf die Pensionsrueckstellungen, Liquiditaet usw.
Aufgabe 4:
GW: Risikomanagement, insbesondere Risikobewaeltigung
Aufgabe 5:
EL: Gemeinkostenwertanalyse
Aufgabe 6:
siehe Klausur 5. Sept. 2001, Aufgabe 12
Aufgabe 7: EL, von GW bestaetigt
Für Entscheidungen der strategischen Unternehmensplanung ist
die Szenariotechnik geeignet. → richtig
Bei der Methode 635 schreiben sechs Problemlöser je drei
Minuten lang fünf Lösungsansätze zu einem Problem auf ein
Blatt Papier und tauschen dann die Blätter untereinander aus.
Ausgehend von den Lösungsvorschlägen des Vorgängers bringt
jeder wieder innerhalb von drei Minuten fünf Lösungen zu
Papier. Das wiederholt sich so lange, bis alle sechs Blätter von
jedem der Teilnehmer mit fünf Lösungsideen beschrieben sind. -> falsch
Wenn man das Zeitungsjungen-Problem simuliert, so kann man
auf den Einsatz von Zufallszahlen verzichten. -> falsch
Eine strikt konvexe Nutzenfunktion beschreibt das Verhalten
eines risikofeindlichen Investors. -> falsch
In frühen Phasen eines Projektes lassen sich die zu erwartenden
Kosten kaum beeinflussen, da sie erst in den späteren Phasen
anfallen. -> falsch
Bei der Zeitanalyse mit der MPM-Methode werden eine optimistische,
eine pessimistische und eine mittlere Dauer geschätzt,
um die Erwartungsdauer einer Aktivität ermitteln zu können. -> falsch
Attachment:
Netzplan.GIF: https://fsi.cs.fau.de/unb-attachments/post_14605/Netzplan.GIF